Die aktuellen ökonomischen und ökologischen Krisen zwingen zu einer grundlegenden Zäsur unseres Lebensstils und der Art, wie wir wirtschaften. Das Glücks- und Heilsversprechen materieller Wohlstandsmehrung entpuppt sich mit jedem Tag ein Stück mehr als der Strick, an dem unsere hoch gepriesene Zivilisation bereits baumelt. Ein Strick, der sich mit jedem Euro-Rettungspaket und mit Katastrophen wie Fukushima stetig weiter zuzieht. Die Welt, die wir jeden Tag schaffen und die uns mit ihrer Komplexität zunehmend überfordert, ist dabei nicht etwa ein großes Missverständnis oder das Ergebnis einer Reihe unglücklicher Zufälle. Sie ist das Ergebnis einer auf Anpassung, auf emotionale und mentale Standardisierung ausgerichteten Gesellschaft, die im Ganzen immer kranker wird. Auch die, die heute davon zu profitieren glauben, müssen morgen erkennen, dass sie zu den ganz großen Verlierern gehören. Dieser historische Verlauf, der mit René Déscartes' Definition des homo mechanicus eingeleitet und von Charles Darwin konsequent zu seiner grotesken Kriegserklärung gegen die Natur weiter getrieben wurde, zeigt deutlich, dass der moderne Mensch auf fatale Weise fehlentwickelt ist. Die darwinsche Kriegserklärung erlaubte den Ökonomen seither nicht nur eine massive Missinterpretation der Lehre des Adam Smith, sondern lieferte ihnen auch die ultimative Legitimation für die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Mensch und Natur werden für die Profite einiger Weniger völlig skrupellos verzockt. Das Ganze bildet ein System, das wir uns von Geburt an gegenseitig aufzwingen, ohne es als solches zu erkennen, und das wir mit allen Mitteln - insbesondere Gewalt - verteidigen. Ob es uns gelingt, uns von diesem System zu emanzipieren - also eine wirkliche Ökolution zu realisieren - entscheidet darüber, welche Zukunft diese Menschheit haben wird. Wir haben die Wahl.
Die aktuellen ökonomischen und ökologischen Krisen zwingen zu einer grundlegenden Zäsur unseres Lebensstils und der Art, wie wir wirtschaften. Das Glücks- und Heilsversprechen materieller Wohlstandsmehrung entpuppt sich mit jedem Tag ein Stück mehr als der Strick, an dem unsere hoch gepriesene Zivilisation bereits baumelt. Ein Strick, der sich mit jedem Euro-Rettungspaket und mit Katastrophen wie Fukushima stetig weiter zuzieht. Die Welt, die wir jeden Tag schaffen und die uns mit ihrer Komplexität zunehmend überfordert, ist dabei nicht etwa ein großes Missverständnis oder das Ergebnis einer Reihe unglücklicher Zufälle. Sie ist das Ergebnis einer auf Anpassung, auf emotionale und mentale Standardisierung ausgerichteten Gesellschaft, die im Ganzen immer kranker wird. Auch die, die heute davon zu profitieren glauben, müssen morgen erkennen, dass sie zu den ganz großen Verlierern gehören. Dieser historische Verlauf, der mit René Déscartes' Definition des homo mechanicus eingeleitet und von Charles Darwin konsequent zu seiner grotesken Kriegserklärung gegen die Natur weiter getrieben wurde, zeigt deutlich, dass der moderne Mensch auf fatale Weise fehlentwickelt ist. Die darwinsche Kriegserklärung erlaubte den Ökonomen seither nicht nur eine massive Missinterpretation der Lehre des Adam Smith, sondern lieferte ihnen auch die ultimative Legitimation für die rücksichtslose Ausbeutung von Mensch und Natur. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Mensch und Natur werden für die Profite einiger Weniger völlig skrupellos verzockt. Das Ganze bildet ein System, das wir uns von Geburt an gegenseitig aufzwingen, ohne es als solches zu erkennen, und das wir mit allen Mitteln - insbesondere Gewalt - verteidigen. Ob es uns gelingt, uns von diesem System zu emanzipieren - also eine wirkliche Ökolution zu realisieren - entscheidet darüber, welche Zukunft diese Menschheit haben wird. Wir haben die Wahl.