Über die Sprache der Tiere - eine Revision älterer und neuerer Forschungsliteratur

eine Revision älterer und neuerer Forschungsliteratur

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy
Cover of the book Über die Sprache der Tiere - eine Revision älterer und neuerer Forschungsliteratur by Silke Labudda, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Silke Labudda ISBN: 9783638390002
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 23, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Silke Labudda
ISBN: 9783638390002
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 23, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Sprache der Tiere - Eine Revision älterer und neuerer Forschungsliteratur So selbstverständlich die Sprache am menschlichen Leben zu haften scheint, so problematisch stellt sich die Frage dar, ob die Sprache als ein rein menschliches Vermögen zu betrachten sei, oder ob andere Lebewesen auch über etwas verfügen, das sich als Sprache bezeichnen ließe. Schließlich ist offensichtlich, daß auch tierisches Leben durchaus über Laute verfügt, und daß Tiere derselben Spezies auch in der Lage sind, sich einander mitzuteilen. Obwohl diese Tatsachen mittlerweile aufgrund von Forschungsergebnissen eindeutig zu erkennen sind, tut man sich schwer damit, eine 'Tiersprache' anzuerkennen. Stattdessen gilt die Sprache als ausschließlich menschliches Merkmal, welches der Tierwelt vorenthalten bleibt. Was aber unterscheidet die lautlichen Äußerungen der Tiere von der Sprache der Menschen, so daß letzteren eine vollständige Sprache, ersteren aber nur unartikulierte Gefühlsausdrücke oder allenfalls primitive Verständigungssysteme zugesprochen werden? Welche Unterschiede lassen sich anhand älterer sowie neuerer philosophischer und naturwissenschaftlicher Werke feststellen? Oder existieren auch grundlegende Gemeinsamkeiten, die letztendlich vielleicht doch die Bezeichnung 'Sprache der Tiere' rechtfertigen können ? Im Rahmen meiner Magisterarbeit werde ich mich mit den eben genannten Fragen beschäftigen und unter Berufung auf diverse (ältere und neuere) Autoren verschiedene Ansätze zur Behandlung dieses Themas darstellen. Besonders (sprach-)philosophische und anthropologische, aber auch biologische Faktoren sollen dabei Berücksichtigung finden. Demzufolge möchte ich besonders folgende Punkte abhandeln: - Wie kann (menschliche) Sprache definiert werden? Welche Funktionen erfüllt sie? - Wo liegen generell die Grenzen zwischen Mensch und Tier? Wie wurde diese Thematik in der Geschichte behandelt? Inwiefern haben sich die Ansätze verändert? - Worin unterscheidet sich die 'Sprache' der Tiere von der menschlichen Sprache ? Welche Gemeinsamkeiten lasen sich finden? Kann man letztendlich von einer tatsächlichen 'Sprache der Tiere' sprechen? - Wie entwickelte sich der Mensch aus einem ursprünglich tierischen Urzustand in ein sprachbegabtes Wesen ? Welche Voraussetzungen (geistiger und biologischer Art) waren dazu nötig?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,8, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Philosophisches Seminar), 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Über die Sprache der Tiere - Eine Revision älterer und neuerer Forschungsliteratur So selbstverständlich die Sprache am menschlichen Leben zu haften scheint, so problematisch stellt sich die Frage dar, ob die Sprache als ein rein menschliches Vermögen zu betrachten sei, oder ob andere Lebewesen auch über etwas verfügen, das sich als Sprache bezeichnen ließe. Schließlich ist offensichtlich, daß auch tierisches Leben durchaus über Laute verfügt, und daß Tiere derselben Spezies auch in der Lage sind, sich einander mitzuteilen. Obwohl diese Tatsachen mittlerweile aufgrund von Forschungsergebnissen eindeutig zu erkennen sind, tut man sich schwer damit, eine 'Tiersprache' anzuerkennen. Stattdessen gilt die Sprache als ausschließlich menschliches Merkmal, welches der Tierwelt vorenthalten bleibt. Was aber unterscheidet die lautlichen Äußerungen der Tiere von der Sprache der Menschen, so daß letzteren eine vollständige Sprache, ersteren aber nur unartikulierte Gefühlsausdrücke oder allenfalls primitive Verständigungssysteme zugesprochen werden? Welche Unterschiede lassen sich anhand älterer sowie neuerer philosophischer und naturwissenschaftlicher Werke feststellen? Oder existieren auch grundlegende Gemeinsamkeiten, die letztendlich vielleicht doch die Bezeichnung 'Sprache der Tiere' rechtfertigen können ? Im Rahmen meiner Magisterarbeit werde ich mich mit den eben genannten Fragen beschäftigen und unter Berufung auf diverse (ältere und neuere) Autoren verschiedene Ansätze zur Behandlung dieses Themas darstellen. Besonders (sprach-)philosophische und anthropologische, aber auch biologische Faktoren sollen dabei Berücksichtigung finden. Demzufolge möchte ich besonders folgende Punkte abhandeln: - Wie kann (menschliche) Sprache definiert werden? Welche Funktionen erfüllt sie? - Wo liegen generell die Grenzen zwischen Mensch und Tier? Wie wurde diese Thematik in der Geschichte behandelt? Inwiefern haben sich die Ansätze verändert? - Worin unterscheidet sich die 'Sprache' der Tiere von der menschlichen Sprache ? Welche Gemeinsamkeiten lasen sich finden? Kann man letztendlich von einer tatsächlichen 'Sprache der Tiere' sprechen? - Wie entwickelte sich der Mensch aus einem ursprünglich tierischen Urzustand in ein sprachbegabtes Wesen ? Welche Voraussetzungen (geistiger und biologischer Art) waren dazu nötig?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die zeitgenössische Rezeption des Films Nosferatu by Silke Labudda
Cover of the book Volonté générale und volonté de tous in Rousseaus Gesellschaftsvertrag und in der Gegenwart by Silke Labudda
Cover of the book Albrecht Dürers 'Der Triumphwagen'. Eine kritische Analyse by Silke Labudda
Cover of the book Umweltmanagement als Notwendigkeit by Silke Labudda
Cover of the book Globalisierungskritiker im Aufwind by Silke Labudda
Cover of the book Würdigung wesentlicher Vorschläge der Hartz-Kommission unter besonderer Berücksichtigung einer Verbesserung der Vermittlungseffizienz by Silke Labudda
Cover of the book The Gothic King - Stephen King und die Tradition der Schauerliteratur by Silke Labudda
Cover of the book Die häufigsten Pflegediagnosen und -interventionen in der Geriatrie und ihre wissenschaftliche Fundiertheit by Silke Labudda
Cover of the book Die kriminelle Organisation 'Cosa Nostra' by Silke Labudda
Cover of the book Veränderung der Luftverkehrsstrukturen in jüngster Zeit by Silke Labudda
Cover of the book Wie mächtig sind Männer wirklich? - Die Auswirkungen evolutionär-biologischer Machtverhältnisse zur Entstehung kultur-soziologischer Muss-Stereotypen by Silke Labudda
Cover of the book Die Systemtheorie Niklas Luhmanns by Silke Labudda
Cover of the book Mea res agitur? Rhetoriktheoretische Rückschlüsse aus den Ergebnissen der kognitiven Aufmerksamkeitsforschung by Silke Labudda
Cover of the book Wirkungsmöglichkeiten musiktherapeutischer und musikpädagogischer Maßnahmen in der Arbeit mit schwerstmehrfach behinderten Menschen by Silke Labudda
Cover of the book Frauen in Führungspositionen von Organisationen by Silke Labudda
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy