Ramana Maharshi war erst 21 Jahre alt, als er die Grundlage für das Büchlein ›Wer bin ich?‹ schuf, ohne dass er je die Absicht hatte, ein Buch über seine Lehre zu schreiben. Er wohnte in der Virupaksha-Höhle auf dem Arunachala. Obwohl er in jener Zeit nicht sprach, fühlten die Menschen instinktiv, dass er ein Weiser war und kamen mit ihren spirituellen Fragen und Problemen zu ihm. Einer von ihnen war Sivaprakasam Pillai, ein Philosoph, der bei einer Finanzbehörde beschäftigt war. In den Büchern, die er studiert hatte, konnte er auf seine existenzielle Frage »Wer bin ich?« keine Antwort finden. 1902 besuchte er den Maharshi auf dem Berg und stellte ihm seine brennenden Fragen. Ramana schrieb die Antworten entweder auf den Boden oder mit Kreide auf Schiefer. Sivaprakasam Pillai schrieb sich die Fragen und Antworten nachträglich aus dem Gedächtnis auf. Seine Sammlung wurde jedoch erst 1923 als Frage-und-Antwort-Version veröffentlicht. Ramana hat wenige Jahre später davon eine Essay-Version verfasst. Dies ist die Übersetzung der Essay-Version und einiger ausgewählter Gespräche mit Ramana Maharshi.
Ramana Maharshi war erst 21 Jahre alt, als er die Grundlage für das Büchlein ›Wer bin ich?‹ schuf, ohne dass er je die Absicht hatte, ein Buch über seine Lehre zu schreiben. Er wohnte in der Virupaksha-Höhle auf dem Arunachala. Obwohl er in jener Zeit nicht sprach, fühlten die Menschen instinktiv, dass er ein Weiser war und kamen mit ihren spirituellen Fragen und Problemen zu ihm. Einer von ihnen war Sivaprakasam Pillai, ein Philosoph, der bei einer Finanzbehörde beschäftigt war. In den Büchern, die er studiert hatte, konnte er auf seine existenzielle Frage »Wer bin ich?« keine Antwort finden. 1902 besuchte er den Maharshi auf dem Berg und stellte ihm seine brennenden Fragen. Ramana schrieb die Antworten entweder auf den Boden oder mit Kreide auf Schiefer. Sivaprakasam Pillai schrieb sich die Fragen und Antworten nachträglich aus dem Gedächtnis auf. Seine Sammlung wurde jedoch erst 1923 als Frage-und-Antwort-Version veröffentlicht. Ramana hat wenige Jahre später davon eine Essay-Version verfasst. Dies ist die Übersetzung der Essay-Version und einiger ausgewählter Gespräche mit Ramana Maharshi.