Alexander in Ägypten

Vergöttlichung oder Selbstüberschätzung? Der Zug zur Oase Siwa im Kontext griechischer und römischer Überlieferung

Nonfiction, History, Ancient History
Cover of the book Alexander in Ägypten by Maria Reinhold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Maria Reinhold ISBN: 9783656049227
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Maria Reinhold
ISBN: 9783656049227
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 7, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden faszinieren Orakel und ihre Vorhersagen die Menschen. Einige Orte - wie beispielsweise Delphi - wurden aufgrund ihrer berühmten Orakel weltweit bekannt. Vielen nicht einschlägig Bewanderten weniger ein Begriff dürfte das Orakel der Oase Siwa sein. Dies verwundert, gilt doch gerade die Reise Alexanders des Großen nach Siwa als einer der rätselhaftesten Abschnitte seiner Feldzüge. Warum aber unternahm Alexander diese risikoreiche Reise? War es das Streben nach mehr Macht? Ägypten war zu dieser Zeit bereits sicher unter seiner Herrschaft und Alexanders Vormachtstellung gesichert. Wollte er seinen Herrschaftsanspruch sichern, indem er sich zum Gottessohn proklamieren ließ? Die griechisch-makedonische Oberschicht seines Reiches hätte ihn ohne Vergöttlichung genauso - wenn nicht sogar leichter - weiterhin anerkannt. Oder wollte Alexander einfach die Wahrheit über sich und seine unsichere Herkunft herausfinden? Wollte er gar eine Bestätigung seiner eigenen Meinung, göttlichen Ursprungs zu sein? Bis heute streiten Alexanderhistoriker darüber, was Alexanders wahre Beweggründe für seinen Zug zum Orakel von Siwa waren. Schon in antiker Zeit wurde diese Expedition äußerst unterschiedlich ausgelegt und je nach Meinung des Autors zu Alexanders Gunsten oder Ungunsten gewertet. In dieser Arbeit sollen die Schriften der bedeutendsten antiken Alexanderhistoriker ausgewertet werden. Wie begründeten sie ihre positive beziehungsweise negative Darstellungsweise? Welche Beweggründe Alexanders für diese Reise erachteten sie als die logisch am besten begründbaren? Welche Darstellung erfuhr das Orakel selbst? Diesen und weiteren Fragen soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Chemnitz, Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Jahrtausenden faszinieren Orakel und ihre Vorhersagen die Menschen. Einige Orte - wie beispielsweise Delphi - wurden aufgrund ihrer berühmten Orakel weltweit bekannt. Vielen nicht einschlägig Bewanderten weniger ein Begriff dürfte das Orakel der Oase Siwa sein. Dies verwundert, gilt doch gerade die Reise Alexanders des Großen nach Siwa als einer der rätselhaftesten Abschnitte seiner Feldzüge. Warum aber unternahm Alexander diese risikoreiche Reise? War es das Streben nach mehr Macht? Ägypten war zu dieser Zeit bereits sicher unter seiner Herrschaft und Alexanders Vormachtstellung gesichert. Wollte er seinen Herrschaftsanspruch sichern, indem er sich zum Gottessohn proklamieren ließ? Die griechisch-makedonische Oberschicht seines Reiches hätte ihn ohne Vergöttlichung genauso - wenn nicht sogar leichter - weiterhin anerkannt. Oder wollte Alexander einfach die Wahrheit über sich und seine unsichere Herkunft herausfinden? Wollte er gar eine Bestätigung seiner eigenen Meinung, göttlichen Ursprungs zu sein? Bis heute streiten Alexanderhistoriker darüber, was Alexanders wahre Beweggründe für seinen Zug zum Orakel von Siwa waren. Schon in antiker Zeit wurde diese Expedition äußerst unterschiedlich ausgelegt und je nach Meinung des Autors zu Alexanders Gunsten oder Ungunsten gewertet. In dieser Arbeit sollen die Schriften der bedeutendsten antiken Alexanderhistoriker ausgewertet werden. Wie begründeten sie ihre positive beziehungsweise negative Darstellungsweise? Welche Beweggründe Alexanders für diese Reise erachteten sie als die logisch am besten begründbaren? Welche Darstellung erfuhr das Orakel selbst? Diesen und weiteren Fragen soll im Folgenden auf den Grund gegangen werden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Spracherwerb und linguistische Theorien: Dysgrammatismus - Phänomenologie und Therapie by Maria Reinhold
Cover of the book Stadtgeschichte und Entwicklung von Xanten am Niederrhein by Maria Reinhold
Cover of the book Informatik und Militär by Maria Reinhold
Cover of the book Vater-Mutter-Kind. Pflicht und 'Pietas' im römischen Unterhaltsrecht by Maria Reinhold
Cover of the book Werte und Bewertungen in Konferenzen in der Schule am Beispiel der Zeugniskonferenz by Maria Reinhold
Cover of the book Praktikumsbericht über die Auslands- und Fachvermittlung by Maria Reinhold
Cover of the book Microfinance - A way to Alleviate poverty by Maria Reinhold
Cover of the book Rückblick: Strichjungen am Bahnhof Zoo - Ein Klientel zwischen Elend, Lust, Risiken und Tabus by Maria Reinhold
Cover of the book Nachberufliche Tätigkeiten by Maria Reinhold
Cover of the book Troia bei Homer und in der historischen Realität by Maria Reinhold
Cover of the book Jenseits der Aura. Brechts und Eisensteins Theorien zu Film und Theater im Vergleich by Maria Reinhold
Cover of the book Die Verschriftung der Namasprache durch Missionare der Rheinischen Missionsgesellschaft by Maria Reinhold
Cover of the book The Topics of Trauma and Memory in Toni Morrison's 'Beloved' by Maria Reinhold
Cover of the book Die Atombombe. Der Fluch des 20. Jahrhunderts? by Maria Reinhold
Cover of the book Das Commitment junger Talente in Unternehmen - Mit einem Praxisbeispiel by Maria Reinhold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy