Author: | Michael Jünke | ISBN: | 9783640142538 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 21, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Michael Jünke |
ISBN: | 9783640142538 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 21, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsentwicklung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt. Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,7, Hochschule Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen der Organisationsentwicklung, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Krankenhauslandschaft in Deutschland befindet sich seit Jahren im Umbruch. Rationalisierung, Kostendämpfung unter dem Rahmen der DRGVergütung sowie die Optimierung der Prozesse am Patienten innerhalb der Versorgungsketten und eine zunehmende Anspruchshaltung einerseits bei gleichzeitig steigender Multimorbidität der Patienten andererseits seien hier als Schlaglichter erwähnt(Busse 2007).Von einst über 2000 Kliniken in Deutschland sollen nach den Vorstellungen der Gesundheitspolitik in einigen Jahren nur noch annähernd zwei Drittel übrig bleiben. Dies führt zu starker Konkurenz zwischen den Kliniken und zu einer erheblichen Leistungsverdichtung in den Schlüsselbereichen der einzelnen Häuser.In dieser Arbeit wird exemplarisch der OP-Bereich als Zentrum eines multiprofessionellen, in mehreren Hierarchie- und Personalebenen agierenden Systems dargestellt.Dem Führungspersonal insbesondere der Pflege als rein zahlenmäßig größte Gruppe im OP kommt dabei eine entscheidende Rolle bei der Leistungserstellung zu.Eingebunden in Entscheidungen aus den Säulen Pflege , Medizin und Verwaltung und oft ohne systematisch erlernte Leitungskompetenz ,aber mit erheblicher Personalverantwortung im Alltag muss dieses Führungspersonal den Spagat zwischen der Befriedigung der Interessen der einzelnen Anspruchsgruppen einerseits und die über den inkrementalen Aktionismus des einzelnen OP-Tages hinausgehende Perspektiventwicklung für die Abteilung in die Zukunft andererseits bewältigen. Das mit den rasanten technischen Entwicklungen vorhandene notwendige Expertenwissen des Personals wird dort ebenso eingefordert wie die Fähigkeit, bei teilweise hoher Personalfluktuation in einzelnen Bereichen ein Interagieren zwischen den Berufsgruppen möglichst konfliktarm zu gestalten. Diese Arbeit wird sich nicht nur mit den oben erwähnten Säulenstrukturen im Krankenhaus und ihren konfliktauslösenden Auswirkungen auf die OP-Organisation beschäftigen(Ansorg,u.a. 2006:286ff.). Es wird auch ein konkretes Modell für die Mitarbeiterführung sowie die theoretischen und praktischen Anforderungen an OP-Leitungskompetenz im Sinne einer Soll-Ist-Analyse dargestellt. Organisationspsychologisch ist insbesondere für diese Berufsgruppe von Bedeutung, dass sich hier oft ein erhebliches technisches Expertenwissen kombiniert mit relativ wenig fundiertem Wissen über Personalführung.