Angst in der Schule - Präventions- und Interventionsansätze auf der Basis theoretischer Ansätze und empirischer Befunde
Präventions- und Interventionsansätze auf der Basis theoretischer Ansätze und empirischer Befunde
Nonfiction, Health & Well Being, Psychology
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Diplomhausarbeit setzt sich mit dem Thema Angst in der Schule auseinander. Eines das in den letzten Monaten und Jahren, in unterschiedlichen Kontexten, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Bei der Auseinandersetzung mit der Fachliteratur über Schulangst ist festzustellen, dass bereits Arbeiten aus den siebziger und achtziger Jahren Schulangst als wachsendes gesellschaftliches Problem wahrnehmen und gezielte Präventions- und Interventionsarbeit fordern. So betitelt Leibold bereits 1986 die Einleitung seines Buches 'Schulangst' mit der Überschrift 'Wachsende Schulangst - eine neue Kinderkrankheit greift um sich.' . Er stellt fest, dass das Ausmaß der Schulangst steigt und immer öfter das normale Maß, wie die Angst vor einer unvorbereiteten Prüfung, überschreitet. Weiter heißt es bei ihm: 'inzwischen gewinnt aber die neurotische Schulangst wachsende Bedeutung als neue seelische Kinderkrankheit, die man vor 20 Jahren praktisch noch nicht kannte.' Heute, noch einmal zwanzig Jahre später ist festzustellen, dass trotz der frühen Warnungen von Fachleuten nicht genügend unternommen wurde, um die Entstehung von Ängsten im Rahmen des Schulalltags zu verhindern. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht speziell die Angst von Kindern und Jugendlichen in und vor der Schule. Zu erwähnen ist aber auch, dass Lehrer ebenfalls an ihr leiden können, und dass gerade auch bei ihnen eine Verstärkung dieser in den letzten Jahren festzustellen war. Zu Beginn der Arbeit sollen Grundlagen der Angst und der Angsttheorien dargestellt werden. Nach dem zwischen Begriffen wie Angst, Ängstlichkeit oder Furcht unterschieden wurde, wird auf klassische Theorien der Angstentstehung eingegangen. Sie bilden eine Grundlage zum Verständnis wie Ängste entstehen können, und wie sich wenn nach den Ursachen von Schulangst geforscht wird zeigt lassen sie sich auch auf die Entwicklung dieser übertragen. Als wichtige Quelle von Ängsten werden Elternhaus und Schule benannt. Es wird deutlich werden, dass Schulangst meist mit Leistungsangst verknüpft ist, aus diesem Grund wird im Rahmen der Untersuchungen von Mandler und Sarason die Wirkung von Leistungsangst überprüft. Schwerpunkt der Arbeit sind jedoch Präventions- und Interventionsansätze zum Abbau von Schulangst. Dementsprechend nehmen diese auch den größten Teil der Arbeit ein. (...)
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,5, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Diplomhausarbeit setzt sich mit dem Thema Angst in der Schule auseinander. Eines das in den letzten Monaten und Jahren, in unterschiedlichen Kontexten, in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt ist. Bei der Auseinandersetzung mit der Fachliteratur über Schulangst ist festzustellen, dass bereits Arbeiten aus den siebziger und achtziger Jahren Schulangst als wachsendes gesellschaftliches Problem wahrnehmen und gezielte Präventions- und Interventionsarbeit fordern. So betitelt Leibold bereits 1986 die Einleitung seines Buches 'Schulangst' mit der Überschrift 'Wachsende Schulangst - eine neue Kinderkrankheit greift um sich.' . Er stellt fest, dass das Ausmaß der Schulangst steigt und immer öfter das normale Maß, wie die Angst vor einer unvorbereiteten Prüfung, überschreitet. Weiter heißt es bei ihm: 'inzwischen gewinnt aber die neurotische Schulangst wachsende Bedeutung als neue seelische Kinderkrankheit, die man vor 20 Jahren praktisch noch nicht kannte.' Heute, noch einmal zwanzig Jahre später ist festzustellen, dass trotz der frühen Warnungen von Fachleuten nicht genügend unternommen wurde, um die Entstehung von Ängsten im Rahmen des Schulalltags zu verhindern. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht speziell die Angst von Kindern und Jugendlichen in und vor der Schule. Zu erwähnen ist aber auch, dass Lehrer ebenfalls an ihr leiden können, und dass gerade auch bei ihnen eine Verstärkung dieser in den letzten Jahren festzustellen war. Zu Beginn der Arbeit sollen Grundlagen der Angst und der Angsttheorien dargestellt werden. Nach dem zwischen Begriffen wie Angst, Ängstlichkeit oder Furcht unterschieden wurde, wird auf klassische Theorien der Angstentstehung eingegangen. Sie bilden eine Grundlage zum Verständnis wie Ängste entstehen können, und wie sich wenn nach den Ursachen von Schulangst geforscht wird zeigt lassen sie sich auch auf die Entwicklung dieser übertragen. Als wichtige Quelle von Ängsten werden Elternhaus und Schule benannt. Es wird deutlich werden, dass Schulangst meist mit Leistungsangst verknüpft ist, aus diesem Grund wird im Rahmen der Untersuchungen von Mandler und Sarason die Wirkung von Leistungsangst überprüft. Schwerpunkt der Arbeit sind jedoch Präventions- und Interventionsansätze zum Abbau von Schulangst. Dementsprechend nehmen diese auch den größten Teil der Arbeit ein. (...)