Author: | Vanessa Wiedt | ISBN: | 9783638566216 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Vanessa Wiedt |
ISBN: | 9783638566216 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 6, 2006 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Förderung und Selektion, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser pointierten Meinung stand Watson keineswegs allein, aber die entgegengesetzte Position hat ebenfalls Tradition. Bereits Sir Francis Galton führte Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen von Menschen ebenso wie körperliche Eigenschaften auf Vererbung, sprich die Gene zurück. Die Streitfrage, welcher Einfluss stärker ist, die Umwelt oder die Veranlagung besteht nach wie vor, allerdings wurde der Streit von einem 'Glaubenskrieg' zu einer Fragestellung moderner Wissenschaft. Einen entscheidenden Beitrag leisten dabei die Biowissenschaften. Ihre Sichtweise der Anlage-Umwelt-Problematik soll in vorliegender Arbeit dargelegt und erörtert werden. Die Relevanz der Fragestellung ergibt sich aus den Konsequenzen der Antwort - für die Pädagogik, die Erzieher, für Eltern und für die (Bildungs-)Politik. Wurde der '...Einfluss der Erziehung [...] lange überschätzt', wie die Fachzeit-schrift 'Psychologie Heute' 1998 titelte und sind gar 'Eltern ohne Einfluss - ist Erziehung sinnlos?' wie der 'Spiegel' im gleichen Jahr eine Titelgeschichte nannte? Wie lässt sich eine wissenschaftliche Antwort finden oder anders formuliert: Welche Vorgehensweisen und Verfahren erlauben eine Aussage mit Anspruch auf Wissenschaftlichkeit?
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Förderung und Selektion, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser pointierten Meinung stand Watson keineswegs allein, aber die entgegengesetzte Position hat ebenfalls Tradition. Bereits Sir Francis Galton führte Persönlichkeitsmerkmale und Verhaltensweisen von Menschen ebenso wie körperliche Eigenschaften auf Vererbung, sprich die Gene zurück. Die Streitfrage, welcher Einfluss stärker ist, die Umwelt oder die Veranlagung besteht nach wie vor, allerdings wurde der Streit von einem 'Glaubenskrieg' zu einer Fragestellung moderner Wissenschaft. Einen entscheidenden Beitrag leisten dabei die Biowissenschaften. Ihre Sichtweise der Anlage-Umwelt-Problematik soll in vorliegender Arbeit dargelegt und erörtert werden. Die Relevanz der Fragestellung ergibt sich aus den Konsequenzen der Antwort - für die Pädagogik, die Erzieher, für Eltern und für die (Bildungs-)Politik. Wurde der '...Einfluss der Erziehung [...] lange überschätzt', wie die Fachzeit-schrift 'Psychologie Heute' 1998 titelte und sind gar 'Eltern ohne Einfluss - ist Erziehung sinnlos?' wie der 'Spiegel' im gleichen Jahr eine Titelgeschichte nannte? Wie lässt sich eine wissenschaftliche Antwort finden oder anders formuliert: Welche Vorgehensweisen und Verfahren erlauben eine Aussage mit Anspruch auf Wissenschaftlichkeit?