Rudolf Steiner formulierte das Wesen der Anthroposophie in seinem ersten Leitsatz wie folgt: "Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte. Sie tritt im Menschen als Herzens- und Gefühlsbedürfnis auf. Sie muß ihre Rechtfertigung dadurch finden, daß sie diesem Bedürfnisse Befriedigung gewähren kann. Anerkennen kann Anthroposophie nur derjenige, der in ihr findet, was er aus seinem Gemüte heraus suchen muß. Anthroposophen können daher nur Menschen sein, die gewisse Fragen über das Wesen des Menschen und die Welt so als Lebensnotwendigkeit empfinden, wie man Hunger und Durst empfindet." (GA 26, 1. Leitsatz). Denjenigen, denen die Anthroposophie so sehr ans Herz gewachsen ist, als dass sie notwendig ist, wie „Hunger und Durst“, sei diese Textsammlung besonders anempfohlen, denn, wie heißt es so schön: „Der Mensch lebt nicht nur vom Brote allein“ (Mt 4,4).
Rudolf Steiner formulierte das Wesen der Anthroposophie in seinem ersten Leitsatz wie folgt: "Anthroposophie ist ein Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte. Sie tritt im Menschen als Herzens- und Gefühlsbedürfnis auf. Sie muß ihre Rechtfertigung dadurch finden, daß sie diesem Bedürfnisse Befriedigung gewähren kann. Anerkennen kann Anthroposophie nur derjenige, der in ihr findet, was er aus seinem Gemüte heraus suchen muß. Anthroposophen können daher nur Menschen sein, die gewisse Fragen über das Wesen des Menschen und die Welt so als Lebensnotwendigkeit empfinden, wie man Hunger und Durst empfindet." (GA 26, 1. Leitsatz). Denjenigen, denen die Anthroposophie so sehr ans Herz gewachsen ist, als dass sie notwendig ist, wie „Hunger und Durst“, sei diese Textsammlung besonders anempfohlen, denn, wie heißt es so schön: „Der Mensch lebt nicht nur vom Brote allein“ (Mt 4,4).