Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740923860 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | December 5, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740923860 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | December 5, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina verspürte in ihrem linken Fuß einen so starken Schmerz, dass sie aufschrie, obschon sie sonst eigentlich hart im Nehmen war. Sie blickte hinunter und sah, wie ihr Knöchel beim Zusehen anschwoll. Das war's dann wohl, schoss es ihr durch den Kopf, denn man musste kein Arzt sein um zu wissen, dass es nun aus dem Kurztrip nach London, auf den sie sich so sehr gefreut hatte, nichts werden würde. Das war ein zusätzlicher Grund zu weinen. Sie war so sehr mit sich, ihrem Schmerz beschäftigt, dass sie für einen Augenblick Thomas vergessen hatte. Erst als das Auto unmittelbar vor ihr hielt, er ausstieg, sich erkundigte: "Tini, wo bleibst …" Alle weiteren Worte blieben ihm im Hals stecken, denn er hatte gesehen, dass da etwas geschehen war. Mit wenigen Schritten war er bei ihr. "Tini, Liebes, um Gottes willen, was ist denn geschehen?" Seine Stimme klang besorgt.
Als der alte Fahrenbach, der eine zunächst kleine Firma im Weinanbau und -vertrieb errichtet und im Laufe der Jahre zu einem bedeutenden Familienunternehmen erweitert hat, das Zeitliche segnet, hinterlässt er ein ziemlich seltsames Testament. Drei seiner Kinder scheinen Grund zur Freude zu haben, Frieder als neuer Firmenchef, Jörg als Schlossherr und Grit als Villenbesitzerin. Bettina verspürte in ihrem linken Fuß einen so starken Schmerz, dass sie aufschrie, obschon sie sonst eigentlich hart im Nehmen war. Sie blickte hinunter und sah, wie ihr Knöchel beim Zusehen anschwoll. Das war's dann wohl, schoss es ihr durch den Kopf, denn man musste kein Arzt sein um zu wissen, dass es nun aus dem Kurztrip nach London, auf den sie sich so sehr gefreut hatte, nichts werden würde. Das war ein zusätzlicher Grund zu weinen. Sie war so sehr mit sich, ihrem Schmerz beschäftigt, dass sie für einen Augenblick Thomas vergessen hatte. Erst als das Auto unmittelbar vor ihr hielt, er ausstieg, sich erkundigte: "Tini, wo bleibst …" Alle weiteren Worte blieben ihm im Hals stecken, denn er hatte gesehen, dass da etwas geschehen war. Mit wenigen Schritten war er bei ihr. "Tini, Liebes, um Gottes willen, was ist denn geschehen?" Seine Stimme klang besorgt.