Bewahren und Erhalten - Welche Determinanten führen zu ähnlichem Antwortverhalten, das einer konservativ-traditionellen Lebenseinstellung entspricht?

Welche Determinanten führen zu ähnlichem Antwortverhalten, das einer konservativ-traditionellen Lebenseinstellung entspricht?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Methodology
Cover of the book Bewahren und Erhalten - Welche Determinanten führen zu ähnlichem Antwortverhalten, das einer konservativ-traditionellen Lebenseinstellung entspricht? by Anonym, GRIN Verlag
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Author: Anonym ISBN: 9783638593809
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783638593809
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Universität Mannheim, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Versucht man, wie sprichwörtlich gesagt, 'die Nadel im Heuhaufen zu finden', wird man schnell merken, dass man ohne eine bestimmte Ordnung nicht zum Erfolg kommt. Ähnlich wird es wohl auch Wissenschaftlern gehen, die einen Berg von Daten vor sich haben, die nur darauf warten ausgewertet zu werden. In den Sozialwissenschaften gibt es mehrere Ansätze an so genannte Datensätze heranzugehen. Im Rahmen des praktischen Bezuges der Methodenausbildung, die Sozialwissenschaftler sich in Mannheim aneignen, haben die Studenten eine telefonische Umfrage durchgeführt. Dieses Projekt gehör zur Methodenausbildung im Grundstudium und wird vom Methoden Lehrstuhl Prof. Dr. Gangl geleitet. Der Fragebogen, welches das Instrument zur Erfassung von Daten ist, besteht aus Fragen zu Einstellungen sowie Verhalten in Bezug auf Familie und Beruf. Die große Anzahl der Datenmenge von 978 realisierten Interviews soll zu der Problemstellung dieser wissenschaftlichen Arbeit führen. Diese Menge an Daten ist durcheinander und nicht auf Anhieb überschaubar. Um die Charakteristika der Struktur und das System zu erkennen, muss eine Datenstrukturierung vorgenommen werden (vgl. Steinhausen/Langer 1977:14). Es werden Gruppen gebildet, die in sich homogene Muster vorweisen und anhand dieser Muster sich zu anderen Gruppen abgrenzen. Das Ziel der dadurch vorgenommenen Datenreduktion ist, eine empirische Klassifikation der Antwortmuster zu bekommen. In den Sozialwissenschaften wird dieses Verfahren auch Clusteranalyse genannt (vgl. J. Bacher 1996:2). Hierbei sollen genau die Gruppen näher untersucht werden, die ein, im alltagsgebräuchlichen Sinne, konservatives Antwortmuster zeigt. Diese Arbeit soll mit Hilfe der oben schon beschriebenen Instrumente der Datenreduktion speziell Clusteranalyse, die verschiedenen Ursachen dafür finden, welche Charakteristika die befragten Personen innerhalb dieser konservativen Gruppe haben. Bevor es an die theoretische Grundlage geht, soll geklärt werden nach welchen Kriterien die Daten zusammengeführt und zu Gruppen geordnet werden. Anhand der Wertorientierung der Mannheimer Befragten werden wir unsere Cluster definieren. Der Begriff Werte soll später geklärt werden. Der Ursprung des Begriffes konservativ kommt vom lateinischen 'conservare' das übersetzt heißt bewahren und welches im Unterschied zu 'perdere', das vernichten heißt, steht (vgl. Köhler 1986:534).

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 1,3, Universität Mannheim, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Versucht man, wie sprichwörtlich gesagt, 'die Nadel im Heuhaufen zu finden', wird man schnell merken, dass man ohne eine bestimmte Ordnung nicht zum Erfolg kommt. Ähnlich wird es wohl auch Wissenschaftlern gehen, die einen Berg von Daten vor sich haben, die nur darauf warten ausgewertet zu werden. In den Sozialwissenschaften gibt es mehrere Ansätze an so genannte Datensätze heranzugehen. Im Rahmen des praktischen Bezuges der Methodenausbildung, die Sozialwissenschaftler sich in Mannheim aneignen, haben die Studenten eine telefonische Umfrage durchgeführt. Dieses Projekt gehör zur Methodenausbildung im Grundstudium und wird vom Methoden Lehrstuhl Prof. Dr. Gangl geleitet. Der Fragebogen, welches das Instrument zur Erfassung von Daten ist, besteht aus Fragen zu Einstellungen sowie Verhalten in Bezug auf Familie und Beruf. Die große Anzahl der Datenmenge von 978 realisierten Interviews soll zu der Problemstellung dieser wissenschaftlichen Arbeit führen. Diese Menge an Daten ist durcheinander und nicht auf Anhieb überschaubar. Um die Charakteristika der Struktur und das System zu erkennen, muss eine Datenstrukturierung vorgenommen werden (vgl. Steinhausen/Langer 1977:14). Es werden Gruppen gebildet, die in sich homogene Muster vorweisen und anhand dieser Muster sich zu anderen Gruppen abgrenzen. Das Ziel der dadurch vorgenommenen Datenreduktion ist, eine empirische Klassifikation der Antwortmuster zu bekommen. In den Sozialwissenschaften wird dieses Verfahren auch Clusteranalyse genannt (vgl. J. Bacher 1996:2). Hierbei sollen genau die Gruppen näher untersucht werden, die ein, im alltagsgebräuchlichen Sinne, konservatives Antwortmuster zeigt. Diese Arbeit soll mit Hilfe der oben schon beschriebenen Instrumente der Datenreduktion speziell Clusteranalyse, die verschiedenen Ursachen dafür finden, welche Charakteristika die befragten Personen innerhalb dieser konservativen Gruppe haben. Bevor es an die theoretische Grundlage geht, soll geklärt werden nach welchen Kriterien die Daten zusammengeführt und zu Gruppen geordnet werden. Anhand der Wertorientierung der Mannheimer Befragten werden wir unsere Cluster definieren. Der Begriff Werte soll später geklärt werden. Der Ursprung des Begriffes konservativ kommt vom lateinischen 'conservare' das übersetzt heißt bewahren und welches im Unterschied zu 'perdere', das vernichten heißt, steht (vgl. Köhler 1986:534).

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