Author: |
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ISBN: |
9783735732071 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
September 22, 2014 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Author: |
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ISBN: |
9783735732071 |
Publisher: |
Books on Demand |
Publication: |
September 22, 2014 |
Imprint: |
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Language: |
German |
Nachdem uns im letzten Jahr die Normandie so gut gefallen hat, hatten wir beschlossen, irgendwann einmal die Rundreise dort fortzusetzen, wo wir umkehren mussten. Wir wollten bei einer weiteren Rundreise mit unserem Bully die Bretagne erkunden, die ebenfalls sehr schön ist. Die Bretagne - das Land der Kelten und Menhire, der Jakobsmuschel und des Salzes, die Heimat von Asterix und Obelix und der Hinkelsteine. Die Bretagne hat also Einiges zu bieten. Vor allem fiel uns auf, dass die Bretonen sehr viel Wert auf gepflegte und bunte Gärten und Grünanlagen legen. Und noch eines fiel uns auf: die Bretagne ist zweisprachig - französisch und bretonisch, das sich wohl aus der alten Keltensprache entwickelt hat. Wir waren überrascht, was hier alles wächst - 3,50 m hohe Yuccapalmen als Büsche oder als 5 m hohe Stämme, Feigenbäume, voll mit Früchten, Mimosen, Eukalyptusbäume - wo sind wir? Unglaublich, dank des Golfstromes ist so etwas möglich. Diese südlichen Pflanzen wachsen hier noch üppiger als in der Normandie. Erquy ist die Hauptstadt der Jakobsmuschel. Weitere sehenswerte Küstenstädte im Norden sind Binic, Paimpol, Tréguier und Ploumanac´h, die Rosa-Granit-Küste an sich ist einmalig. Hinkelsteine und Dolmen haben wir z.B. in Penvenan, St. Uzec und vor allem in Carnac gefunden. Von Morlaix aus fuhren wir durch die Arrée-Berge nach Camaret, wo wir eigentlich tauchen wollten, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Auf der Halbinsel von Camaret besichtigten wir mehrere sehr schöne Caps, bevor wir über Quimper nach Tronöen, wo man den ältesten Calvaire der Bretagne findet, weiterfuhren. Die Halbinsel Guérande ist berühmt für ihre Salinen. Hier konnten wir uns ein Bild von der Meersalzgewinnung machen, der Schatz dieser Gegend heißt Fleur de Sel. Entlang der Loire fuhren wir wieder nach Hause. Neben diesen Aufzählungen besuchten wir viele weitere Orte und Landschaften, die nicht minder interessant sind. Unser Wohnmobil tat nicht immer seinen Dienst, was für eine aufregende Rundfahrt sorgte.
Nachdem uns im letzten Jahr die Normandie so gut gefallen hat, hatten wir beschlossen, irgendwann einmal die Rundreise dort fortzusetzen, wo wir umkehren mussten. Wir wollten bei einer weiteren Rundreise mit unserem Bully die Bretagne erkunden, die ebenfalls sehr schön ist. Die Bretagne - das Land der Kelten und Menhire, der Jakobsmuschel und des Salzes, die Heimat von Asterix und Obelix und der Hinkelsteine. Die Bretagne hat also Einiges zu bieten. Vor allem fiel uns auf, dass die Bretonen sehr viel Wert auf gepflegte und bunte Gärten und Grünanlagen legen. Und noch eines fiel uns auf: die Bretagne ist zweisprachig - französisch und bretonisch, das sich wohl aus der alten Keltensprache entwickelt hat. Wir waren überrascht, was hier alles wächst - 3,50 m hohe Yuccapalmen als Büsche oder als 5 m hohe Stämme, Feigenbäume, voll mit Früchten, Mimosen, Eukalyptusbäume - wo sind wir? Unglaublich, dank des Golfstromes ist so etwas möglich. Diese südlichen Pflanzen wachsen hier noch üppiger als in der Normandie. Erquy ist die Hauptstadt der Jakobsmuschel. Weitere sehenswerte Küstenstädte im Norden sind Binic, Paimpol, Tréguier und Ploumanac´h, die Rosa-Granit-Küste an sich ist einmalig. Hinkelsteine und Dolmen haben wir z.B. in Penvenan, St. Uzec und vor allem in Carnac gefunden. Von Morlaix aus fuhren wir durch die Arrée-Berge nach Camaret, wo wir eigentlich tauchen wollten, doch das Wetter machte uns einen Strich durch die Rechnung. Auf der Halbinsel von Camaret besichtigten wir mehrere sehr schöne Caps, bevor wir über Quimper nach Tronöen, wo man den ältesten Calvaire der Bretagne findet, weiterfuhren. Die Halbinsel Guérande ist berühmt für ihre Salinen. Hier konnten wir uns ein Bild von der Meersalzgewinnung machen, der Schatz dieser Gegend heißt Fleur de Sel. Entlang der Loire fuhren wir wieder nach Hause. Neben diesen Aufzählungen besuchten wir viele weitere Orte und Landschaften, die nicht minder interessant sind. Unser Wohnmobil tat nicht immer seinen Dienst, was für eine aufregende Rundfahrt sorgte.