Catharina von Georgien

Fiction & Literature, Drama, Nonfiction, Entertainment
Cover of the book Catharina von Georgien by Andreas Gryphius, Hofenberg
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Andreas Gryphius ISBN: 9783843054966
Publisher: Hofenberg Publication: June 23, 2016
Imprint: Language: German
Author: Andreas Gryphius
ISBN: 9783843054966
Publisher: Hofenberg
Publication: June 23, 2016
Imprint:
Language: German
Andreas Gryphius: Catharina von Georgien Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«. Entstanden 1647. Erstdruck in »Andreas Gryphius: Deutscher Gedichte Erster Theil«, zweiter Band, Breslau (Lischke), 1657. Uraufführung 1651, Köln durch die Truppe des Joris Jollifous. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Catharina von Georgien. Herausgegeben von Alois M. Haas, Stuttgart: Philipp Reclam jun., 1975 [Universal-Bibliothek Nr. 9751]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Katharina von Georgien, Stich von Joh. Using um 1700. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Während seines Studiums lernt er die liberale, florierende Handelsstadt Danzig und das empirische Weltbild Galileis und Keplers kennen. 1637 nimmt er sechs Jahre währende Studien an der damals hochmodernen Universität in Leiden auf und veröffentlicht fünf Gedichtsammlungen, die ihm ersten Ruhm einbringen. Gegen Ende des Krieges kehrt er von einer ausgedehnten Studienreise nach Frankreich und Italien nach Schlesien zurück. 1664 stirbt Andreas Gryphius während einer Sitzung der glogauischen Landstände, deren Syndikus er seit 14 Jahren ist. Das Leid und der moralische Verfall sind die zentralen Themen seiner Dichtung. Der Schrecken des Krieges und die Vergänglichkeit allen menschlichen Handels spiegeln sich in dem umfangreichen Werk des bereits zu Lebzeiten gefeierten Autors, der 1662 als »Unsterblicher« in die »Fruchtbringende Gesellschaft«, die größte literarische Gruppe des Barock, aufgenommen wurde.
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Andreas Gryphius: Catharina von Georgien Das Trauerspiel erzählt den letzten Tag im Leben der Königin von Georgien, die 1624 nach Jahren in der Gefangenschaft des persischen Schah Abbas gefoltert und schließlich verbrannt wird, da sie seine Liebe, das Eheangebot und damit die Krone Persiens aus Treue zu ihrem ermordeten Mann ausschlägt. Gryphius sieht in seiner Tragödie kein Geschichtsdrama, sondern ein Lehrstück »unaussprechlicher Beständigkeit«. Entstanden 1647. Erstdruck in »Andreas Gryphius: Deutscher Gedichte Erster Theil«, zweiter Band, Breslau (Lischke), 1657. Uraufführung 1651, Köln durch die Truppe des Joris Jollifous. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2016. Textgrundlage ist die Ausgabe: Andreas Gryphius: Catharina von Georgien. Herausgegeben von Alois M. Haas, Stuttgart: Philipp Reclam jun., 1975 [Universal-Bibliothek Nr. 9751]. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Katharina von Georgien, Stich von Joh. Using um 1700. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1616 wird Andreas Gryphius in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges in Glogau in Schlesien hineingeboren. Während seines Studiums lernt er die liberale, florierende Handelsstadt Danzig und das empirische Weltbild Galileis und Keplers kennen. 1637 nimmt er sechs Jahre währende Studien an der damals hochmodernen Universität in Leiden auf und veröffentlicht fünf Gedichtsammlungen, die ihm ersten Ruhm einbringen. Gegen Ende des Krieges kehrt er von einer ausgedehnten Studienreise nach Frankreich und Italien nach Schlesien zurück. 1664 stirbt Andreas Gryphius während einer Sitzung der glogauischen Landstände, deren Syndikus er seit 14 Jahren ist. Das Leid und der moralische Verfall sind die zentralen Themen seiner Dichtung. Der Schrecken des Krieges und die Vergänglichkeit allen menschlichen Handels spiegeln sich in dem umfangreichen Werk des bereits zu Lebzeiten gefeierten Autors, der 1662 als »Unsterblicher« in die »Fruchtbringende Gesellschaft«, die größte literarische Gruppe des Barock, aufgenommen wurde.

More books from Hofenberg

Cover of the book Das Liebeskonzil by Andreas Gryphius
Cover of the book Autobiographisches by Andreas Gryphius
Cover of the book Die Büchse der Pandora by Andreas Gryphius
Cover of the book Die Beichte des Narren by Andreas Gryphius
Cover of the book Nahar by Andreas Gryphius
Cover of the book Frauenleben im deutschen Reich by Andreas Gryphius
Cover of the book Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau / Die Majoratsherren / Die drei liebreichen Schwestern by Andreas Gryphius
Cover of the book Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders by Andreas Gryphius
Cover of the book Jugend in Wien by Andreas Gryphius
Cover of the book Tante Lisbeth by Andreas Gryphius
Cover of the book Fragment von Hyperion / Hyperions Jugend / Hyperion oder der Eremit in Griechenland by Andreas Gryphius
Cover of the book Die Saga von dem Gunlaugur genannt Drachenzunge und Rafn dem Skalden by Andreas Gryphius
Cover of the book Stationschef Fallmerayer / Die Büste des Kaisers / Triumph der Schönheit by Andreas Gryphius
Cover of the book Ein Kampf um Rom by Andreas Gryphius
Cover of the book Unpolitische Erinnerungen by Andreas Gryphius
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy