Das Böse und die Wiedergutmachungs- oder Strafgerechtigkeit in der 'Confessio Philosophi' und der 'Theodizee' von Leibniz

Das Böse und die Wiedergutmachungs- (iustitia restitutiva) bzw. die Strafgerechtigkeit in der 'Confessio Philosophi' und in der 'Theodizee' von Gottfried Wilhelm Leibniz

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Modern
Cover of the book Das Böse und die Wiedergutmachungs- oder Strafgerechtigkeit in der 'Confessio Philosophi' und der 'Theodizee' von Leibniz by Adrian Baumgartner, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Adrian Baumgartner ISBN: 9783656609339
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 5, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Adrian Baumgartner
ISBN: 9783656609339
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 5, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 5,5 (CH), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Leibniz versucht in den beiden Werken darzustellen, dass unsere Welt trotz aller Übel die beste aller Welten ist. Gott ist nicht Urheber des Bösen, sondern er lässt dieses nur zu. Ich gebrauche die drei Begriffe Übel, Böses und Schlechtes in meiner Arbeit synonym. Nach Leibniz rechtfertigt sich das durch den Menschen verursachte Böse dadurch, dass Gott die Menschen selbstverantwortlich und -bestimmt handeln lässt. Leibniz zeigt, dass die menschliche Freiheit auch die Möglichkeit zum Sündigen und zum sich Schuldigmachen beinhaltet und dass daraus Strafe und Verdammung folgen kann. Leibniz verwirft den Fatalismus und hält die Prädestination aufrecht. Wille hat immer einen Grund und Gottes Wille ist immer vernünftig. Beim Menschen ist der Wille entweder durch Vernunft, Meinung oder Leidenschaft gelenkt. Der Wille ist nie grundlos. Leibniz wendet diesen Satz vom Grund sowohl auf den Menschen wie auch auf Gott selbst an. Das 'Prinzipium rationis' hilft im Dialog 'Confessio Philosophi' die zentralen Fragen der Gerechtigkeit Gottes und der harmonischen Ordnung der Welt zu lösen; ebenso auch das rechte Verhalten des Menschen, das idealerweise im vollen Vertrauen auf die kosmische Weltordnung Gottes vernünftig sein soll.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 5,5 (CH), Université de Fribourg - Universität Freiburg (Schweiz), Sprache: Deutsch, Abstract: Leibniz versucht in den beiden Werken darzustellen, dass unsere Welt trotz aller Übel die beste aller Welten ist. Gott ist nicht Urheber des Bösen, sondern er lässt dieses nur zu. Ich gebrauche die drei Begriffe Übel, Böses und Schlechtes in meiner Arbeit synonym. Nach Leibniz rechtfertigt sich das durch den Menschen verursachte Böse dadurch, dass Gott die Menschen selbstverantwortlich und -bestimmt handeln lässt. Leibniz zeigt, dass die menschliche Freiheit auch die Möglichkeit zum Sündigen und zum sich Schuldigmachen beinhaltet und dass daraus Strafe und Verdammung folgen kann. Leibniz verwirft den Fatalismus und hält die Prädestination aufrecht. Wille hat immer einen Grund und Gottes Wille ist immer vernünftig. Beim Menschen ist der Wille entweder durch Vernunft, Meinung oder Leidenschaft gelenkt. Der Wille ist nie grundlos. Leibniz wendet diesen Satz vom Grund sowohl auf den Menschen wie auch auf Gott selbst an. Das 'Prinzipium rationis' hilft im Dialog 'Confessio Philosophi' die zentralen Fragen der Gerechtigkeit Gottes und der harmonischen Ordnung der Welt zu lösen; ebenso auch das rechte Verhalten des Menschen, das idealerweise im vollen Vertrauen auf die kosmische Weltordnung Gottes vernünftig sein soll.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Strafrechtsrelevante Maßnahmen der Europäischen Union gegen Insidergeschäfte und Kursmanipulationen by Adrian Baumgartner
Cover of the book Das Heer Friedrich des Großen by Adrian Baumgartner
Cover of the book Bearbeitung des Posteingangs by Adrian Baumgartner
Cover of the book Anreizregulierung zur Schadstoffminderung im Luftverkehr by Adrian Baumgartner
Cover of the book Jean-Jacques Rousseau - Kritiker oder Vollender der Aufklärung? Eine Analyse auf der Basis des 'Émile' by Adrian Baumgartner
Cover of the book Die russischen Doppelverben by Adrian Baumgartner
Cover of the book Berichterstattung 2.0. Trends und Entwicklungen im Journalismus by Adrian Baumgartner
Cover of the book Prognoseentscheidungen bei der Straf(rest)aussetzung by Adrian Baumgartner
Cover of the book Wohnstandortwahl von Studenten in Bonn by Adrian Baumgartner
Cover of the book Witkiewiczs Theorie der Reinen Form und ihre Umsetzung und Wirkung im Drama by Adrian Baumgartner
Cover of the book Die Kündigung des GmbH-Geschäftsführers by Adrian Baumgartner
Cover of the book Wertschöpfungskette (Value Chain) im Warenfluss by Adrian Baumgartner
Cover of the book Maria im Koran - die Schwester Aarons by Adrian Baumgartner
Cover of the book Kriminalität bei ausländischen Jugendlichen in Berlin by Adrian Baumgartner
Cover of the book Das Verhältnis zwischen Abbild und Wirklichkeit in Platons Höhlengleichnis by Adrian Baumgartner
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy