Author: | Peter Mersch | ISBN: | 9783744850384 |
Publisher: | Books on Demand | Publication: | November 2, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Peter Mersch |
ISBN: | 9783744850384 |
Publisher: | Books on Demand |
Publication: | November 2, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Kernthemen des Buches sind das Migrations- und Kriminalverhalten von in Deutschland lebenden Ausländern und Zuwanderern. In der Öffentlichkeit wurde dazu bislang eine kontroverse bis polarisierende Debatte geführt: Für die einen stellen die Zuwanderer der letzten Jahre eine kulturelle Bereicherung dar, für die anderen läuten sie die Islamisierung des Abendlandes ein. Die Analysen des Buches beruhen auf den Bevölkerungsdaten des Statistischen Bundesamts und des Ausländerzentralregisters, der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts, den Publikationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und zahlreichen weiteren öffentlich zugänglichen internationalen Länderdaten und -indikatoren. Es konnten unter anderem die folgenden Ergebnisse erzielt werden: (1) Bei der Flüchtlingskrise handelt es sich um eine globale Völkerwanderung, die fast ausnahmslos von islamischen Herkunftsländern ausgeht. Als treibende Ursachen sind vor allem hausgemachte, systemimmanente Probleme in der islamischen und afrikanischen Welt zu nennen, wie das viel zu starke Bevölkerungswachstum und die weit verbreitete Polygamie, durch die eine große Zahl an ausgegrenzten und auswanderungswilligen jungen Männern entsteht. Es ist durchaus argumentierbar, die Flüchtlingskrise als islamische Völkerwanderung und Islamisierungsprozess zu verstehen. (2) Eine ungesteuerte Massenzuwanderung nach Europa ist mit dem Grundprinzip der Zivilisation nicht vereinbar. (3) Eine spezifische Ausländerkriminalität existiert nicht. Zwischen den durchschnittlichen Kriminalitätsraten verschiedener Ausländerpopulationen bestehen oftmals viel größere Differenzen als zwischen den mittleren Kriminalitätsraten aller in Deutschland lebenden Ausländer und der Deutschen. (4) Asylbewerber waren in den letzten Jahren pro Kopf mehr als 13 Mal so häufig Tatverdächtige bei Gewaltkriminalität (inklusive gewaltorientierten Sexualdelikten) wie Deutsche. (5) Ausländer aus islamischen Herkunftsländern sind in Deutschland im Mittel deutlich häufiger Tatverdächtige bei Gewaltkriminalität als Ausländer aus christlichen Herkunftsländern. Dieser Zusammenhang lässt sich auch für afrikanische Herkunftsländer nachweisen.
Kernthemen des Buches sind das Migrations- und Kriminalverhalten von in Deutschland lebenden Ausländern und Zuwanderern. In der Öffentlichkeit wurde dazu bislang eine kontroverse bis polarisierende Debatte geführt: Für die einen stellen die Zuwanderer der letzten Jahre eine kulturelle Bereicherung dar, für die anderen läuten sie die Islamisierung des Abendlandes ein. Die Analysen des Buches beruhen auf den Bevölkerungsdaten des Statistischen Bundesamts und des Ausländerzentralregisters, der Polizeilichen Kriminalstatistik des Bundeskriminalamts, den Publikationen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und zahlreichen weiteren öffentlich zugänglichen internationalen Länderdaten und -indikatoren. Es konnten unter anderem die folgenden Ergebnisse erzielt werden: (1) Bei der Flüchtlingskrise handelt es sich um eine globale Völkerwanderung, die fast ausnahmslos von islamischen Herkunftsländern ausgeht. Als treibende Ursachen sind vor allem hausgemachte, systemimmanente Probleme in der islamischen und afrikanischen Welt zu nennen, wie das viel zu starke Bevölkerungswachstum und die weit verbreitete Polygamie, durch die eine große Zahl an ausgegrenzten und auswanderungswilligen jungen Männern entsteht. Es ist durchaus argumentierbar, die Flüchtlingskrise als islamische Völkerwanderung und Islamisierungsprozess zu verstehen. (2) Eine ungesteuerte Massenzuwanderung nach Europa ist mit dem Grundprinzip der Zivilisation nicht vereinbar. (3) Eine spezifische Ausländerkriminalität existiert nicht. Zwischen den durchschnittlichen Kriminalitätsraten verschiedener Ausländerpopulationen bestehen oftmals viel größere Differenzen als zwischen den mittleren Kriminalitätsraten aller in Deutschland lebenden Ausländer und der Deutschen. (4) Asylbewerber waren in den letzten Jahren pro Kopf mehr als 13 Mal so häufig Tatverdächtige bei Gewaltkriminalität (inklusive gewaltorientierten Sexualdelikten) wie Deutsche. (5) Ausländer aus islamischen Herkunftsländern sind in Deutschland im Mittel deutlich häufiger Tatverdächtige bei Gewaltkriminalität als Ausländer aus christlichen Herkunftsländern. Dieser Zusammenhang lässt sich auch für afrikanische Herkunftsländer nachweisen.