Das religiöse Herrschaftsverständnis bei Martin Luther

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, History
Cover of the book Das religiöse Herrschaftsverständnis bei Martin Luther by David Liebelt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: David Liebelt ISBN: 9783638045506
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: David Liebelt
ISBN: 9783638045506
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Luther hat niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus 'Zwei-Reiche-Lehre' enthielte - was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen - in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften 'Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei' und 'Von der Freiheit eines Christenmenschen'. Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet 'Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren' kristallisiert oder seine - in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt - Erbe - Wahl - Vorhersehung. Dann soll auf dem Fundament der schriftlichen Hinterlassenschaften des Reformators ergründet werden, welche der Legitimationsgrundlagen Luther propagiert. Ein Lösungsvorschlag soll dann im zusammenfassenden Resümee versucht werden. Einleitung: 1 Herrschaftslegitimation: S. 2 - 4 II.1. Gewalt II.2. Erbfolge II.3. Königswahl II.4. Vorsehung Luther und die Obrigkeit - 'Zwei-Reiche-Lehre': S. 5 - 16 III.1. Grenzen der Obrigkeit III.2. Von der guten Herrschaft Luthers Quellen: S. 17 - 18 Luther und der Bauernaufstand: S. 18 - 21 Resümee: S. 21 - 22 Literaturverzeichnis: S. 23 - 24

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ( Alte Kirchengeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Pastoralbriefe , 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Luther hat niemals eine Schrift oder Predigt verfasst, die die Überschrift oder gar den Terminus 'Zwei-Reiche-Lehre' enthielte - was es nicht ganz einfach macht sein religiöses Herrschaftsverständnis zu rekonstruieren. Seine Schriften reagierten meist auf aktuelle Probleme, die er als Reformator vom biblischen Wort Gottes her zu lösen versuchte. So wird die erste Anlaufstelle die Heilige Schrift sein müssen - in der Hierarchie abfolgend dann vor allem die lutherischen Schriften 'Von weltlicher Obrigkeit, wie weit man ihr Gehorsam schuldig sei' und 'Von der Freiheit eines Christenmenschen'. Aber auch in Luthers Tun und Handeln lassen sich viele Merkmale seines politischen Verständnisses ausmachen. So zum einen sein Verhalten in den Bauernaufständen, das sich in dem etwas wüst ausnehmenden Pamphlet 'Wider die Mordischen und Reuberischen Rotten der Bawren' kristallisiert oder seine - in der Seminararbeit nicht weiter thematisierte - Beziehung zu Thomas Müntzer. Ausgangsfrage soll das Möglichkeitsspektktrum der mittelalterlichen Herrschaftslegitimation sein: Gewalt - Erbe - Wahl - Vorhersehung. Dann soll auf dem Fundament der schriftlichen Hinterlassenschaften des Reformators ergründet werden, welche der Legitimationsgrundlagen Luther propagiert. Ein Lösungsvorschlag soll dann im zusammenfassenden Resümee versucht werden. Einleitung: 1 Herrschaftslegitimation: S. 2 - 4 II.1. Gewalt II.2. Erbfolge II.3. Königswahl II.4. Vorsehung Luther und die Obrigkeit - 'Zwei-Reiche-Lehre': S. 5 - 16 III.1. Grenzen der Obrigkeit III.2. Von der guten Herrschaft Luthers Quellen: S. 17 - 18 Luther und der Bauernaufstand: S. 18 - 21 Resümee: S. 21 - 22 Literaturverzeichnis: S. 23 - 24

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Allgemeine Pädagogik. Die Ergebnissicherung im Unterricht. Begriff, Kriterien und Methoden by David Liebelt
Cover of the book Widersprüchlichkeiten. Eine moralökonomische Perspektive by David Liebelt
Cover of the book Sinnvolles Einsetzen von Lob als Belohnung im Unternehmen by David Liebelt
Cover of the book Rezeption und Kritik der Philosophie Friedrich Nietzsches bei Hannah Arendt by David Liebelt
Cover of the book Shopping for Identity by David Liebelt
Cover of the book Die Rechte und Freiheiten der Medien by David Liebelt
Cover of the book Stadionverbot. Rechtliche Betrachtung eines zivilrechtlichen Instruments by David Liebelt
Cover of the book Die EU-Politik der Türkei aus Sicht des Institutionalismus by David Liebelt
Cover of the book Formen des Philosophierens mit Kindern by David Liebelt
Cover of the book A Comparative Analysis of Medical Device Regulations in the EU and the USA by David Liebelt
Cover of the book Mergers & Acquisitions und Unternehmenskultur by David Liebelt
Cover of the book Die Deutsche Familienpolitik by David Liebelt
Cover of the book Tabu Search by David Liebelt
Cover of the book Wechselkursregimes in Europa und die Theorie Optimaler Währungsräume by David Liebelt
Cover of the book Internationale Vertragsverhandlung und -gestaltung unter besonderer Berücksichtigung von Zahlung und Mangelfolgeschaden by David Liebelt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy