Author: | Andreas Staggl | ISBN: | 9783656166207 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 5, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Staggl |
ISBN: | 9783656166207 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 5, 2012 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis zwischen der ESVP und NATO ist angespannt. Ähnliche Ansprüche und Kompetenzen - doppelte Mitgliedschaften - Wie könnte eine Aufgabenteilung aussehen? [...] Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet daher, ob die ESVP auf dem Weg zu einer Konkurrenz der NATO ist. Spezifischer werden dabei die Fähigkeiten im militärischen Konfliktmanagement untersucht. Es soll auch geklärt werden, ob die EU eine eigenständige Militärmacht ist. Unter Militärmacht wird dabei verstanden, dass sie ihre Interessen auch im Bedarfsfall mit militärischen Mitteln erreichen kann. Dabei soll zunächst im Kapitel 2 die Entwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges skizziert werden. Es wird auch auf die transatlantischen Differenzen im Bezug auf den Irak-Krieg eingegangen und somit Gründe für eine eigenständige europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufgezeigt werden. Anschließend wird im Kapitel 3 der gegenwärtige Stand der ESVP skizziert. Dabei werden die Ziele und Strategien der Union ebenso behandelt wie die das mögliche Fehlen militärischer Fähigkeiten. Aufbauend auf die Klärung der Frage, ob die EU als eigenständiger Militärmacht existiert sollen weiters die Unterschiede innerhalb der europäischen Staaten aufgezeigt werden. Anhand der drei 'Großmächte' Großbritannien, Frankreich und Deutschland wird untersucht, ob diese Länder zur Durchsetzung ihrer Interessen eher auf die NATO (als Junior-Partner der USA) oder auf die ESVP setzen. Anhand der darin gezeigten unterschiedlichen Haltungen der Europäer soll im Kapitel 5 die gegenwärtige Zusammenarbeit zwischen NATO und ESVP untersucht werden. Ist diese ausreichend, um die europäischen Ziele zu erreichen? Abschließend soll ein Ausblick auf die Präsidentschaft Barack Obamas und einem möglichen Wandel der amerikanischen Außenpolitik gewagt werden.[...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Verhältnis zwischen der ESVP und NATO ist angespannt. Ähnliche Ansprüche und Kompetenzen - doppelte Mitgliedschaften - Wie könnte eine Aufgabenteilung aussehen? [...] Die zentrale Frage dieser Arbeit lautet daher, ob die ESVP auf dem Weg zu einer Konkurrenz der NATO ist. Spezifischer werden dabei die Fähigkeiten im militärischen Konfliktmanagement untersucht. Es soll auch geklärt werden, ob die EU eine eigenständige Militärmacht ist. Unter Militärmacht wird dabei verstanden, dass sie ihre Interessen auch im Bedarfsfall mit militärischen Mitteln erreichen kann. Dabei soll zunächst im Kapitel 2 die Entwicklung der NATO nach dem Ende des Kalten Krieges skizziert werden. Es wird auch auf die transatlantischen Differenzen im Bezug auf den Irak-Krieg eingegangen und somit Gründe für eine eigenständige europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik aufgezeigt werden. Anschließend wird im Kapitel 3 der gegenwärtige Stand der ESVP skizziert. Dabei werden die Ziele und Strategien der Union ebenso behandelt wie die das mögliche Fehlen militärischer Fähigkeiten. Aufbauend auf die Klärung der Frage, ob die EU als eigenständiger Militärmacht existiert sollen weiters die Unterschiede innerhalb der europäischen Staaten aufgezeigt werden. Anhand der drei 'Großmächte' Großbritannien, Frankreich und Deutschland wird untersucht, ob diese Länder zur Durchsetzung ihrer Interessen eher auf die NATO (als Junior-Partner der USA) oder auf die ESVP setzen. Anhand der darin gezeigten unterschiedlichen Haltungen der Europäer soll im Kapitel 5 die gegenwärtige Zusammenarbeit zwischen NATO und ESVP untersucht werden. Ist diese ausreichend, um die europäischen Ziele zu erreichen? Abschließend soll ein Ausblick auf die Präsidentschaft Barack Obamas und einem möglichen Wandel der amerikanischen Außenpolitik gewagt werden.[...]