Author: | Kerstin Woltkamp | ISBN: | 9783668073579 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 23, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Kerstin Woltkamp |
ISBN: | 9783668073579 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 23, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist zu verdeutlichen, warum die Idee der Toleranz eine nützliche war und immer noch ist. Auch möchte ich der vieldiskutierten Paradoxie der Toleranz, welche die Frage aufwirft, wie es moralisch richtig oder sogar geboten sein kann, das Falsche oder moralisch Schlechte zu tolerieren (vgl. Forst 2000: 10), auf den Grund gehen. Weiterhin möchte ich herausfinden, ab wann ein Verhalten als tolerantes Verhalten definiert wird. Beginnt Toleranz schon bei der Duldung oder erst bei der Akzeptanz anderer Haltungen oder gehört es dazu, diese Andersartigkeit auch noch wertzuschätzen? Inhaltlich gehe ich hierzu zunächst auf den Toleranzbegriff selbst ein, dessen Definition, welche sich als sehr vielfältig herausstellt, und dessen Kriterien, das heißt welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit man von Toleranz sprechen kann. Im zweiten Kapitel verfolge ich den Ursprung des Toleranzgedanken, um herauszufinden, wie Toleranz entstanden ist und ab wann genau sie praktiziert wird. Darauf folgend gehe ich auf die Grundprobleme der Toleranz ein, denn Toleranz klingt zunächst leichter, als sie sich in ihrer Ausübung zeigt. Diese These vertreten fast alle Autoren. Häring (1998) beispielsweise benennt Toleranz schon im Buchtitel als eine 'tägliche Herausforderung'. Interessanterweise zeigen sich in der Literatur Unterschiede bezüglich der Konzeptionen, wie Toleranz ausgeübt werden kann. In meiner Arbeit gebe ich nachfolgend die verbreiteten Konzeptionen nach Forst wieder. Ergänzend gehe ich noch auf Lessings bekannten Toleranzgedanken in seinem Werk 'Nathan der Weise' ein, womit er ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Schließlich verdeutliche ich, im Hinblick auf meine eigentliche Fragestellung, die Nützlichkeit der Toleranz, welche man durch die ganze Arbeit als roten Faden zwischen den Zeilen lesen kann. Aber ich erachte es für wichtig, dieser Thematik ein eigenes Kapitel zu geben. Abgeschlossen wird meine Arbeit mit einem kleinen Fazit.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,3, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Veranstaltung: Theologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist zu verdeutlichen, warum die Idee der Toleranz eine nützliche war und immer noch ist. Auch möchte ich der vieldiskutierten Paradoxie der Toleranz, welche die Frage aufwirft, wie es moralisch richtig oder sogar geboten sein kann, das Falsche oder moralisch Schlechte zu tolerieren (vgl. Forst 2000: 10), auf den Grund gehen. Weiterhin möchte ich herausfinden, ab wann ein Verhalten als tolerantes Verhalten definiert wird. Beginnt Toleranz schon bei der Duldung oder erst bei der Akzeptanz anderer Haltungen oder gehört es dazu, diese Andersartigkeit auch noch wertzuschätzen? Inhaltlich gehe ich hierzu zunächst auf den Toleranzbegriff selbst ein, dessen Definition, welche sich als sehr vielfältig herausstellt, und dessen Kriterien, das heißt welche Bedingungen gegeben sein müssen, damit man von Toleranz sprechen kann. Im zweiten Kapitel verfolge ich den Ursprung des Toleranzgedanken, um herauszufinden, wie Toleranz entstanden ist und ab wann genau sie praktiziert wird. Darauf folgend gehe ich auf die Grundprobleme der Toleranz ein, denn Toleranz klingt zunächst leichter, als sie sich in ihrer Ausübung zeigt. Diese These vertreten fast alle Autoren. Häring (1998) beispielsweise benennt Toleranz schon im Buchtitel als eine 'tägliche Herausforderung'. Interessanterweise zeigen sich in der Literatur Unterschiede bezüglich der Konzeptionen, wie Toleranz ausgeübt werden kann. In meiner Arbeit gebe ich nachfolgend die verbreiteten Konzeptionen nach Forst wieder. Ergänzend gehe ich noch auf Lessings bekannten Toleranzgedanken in seinem Werk 'Nathan der Weise' ein, womit er ein literarisches Denkmal gesetzt hat. Schließlich verdeutliche ich, im Hinblick auf meine eigentliche Fragestellung, die Nützlichkeit der Toleranz, welche man durch die ganze Arbeit als roten Faden zwischen den Zeilen lesen kann. Aber ich erachte es für wichtig, dieser Thematik ein eigenes Kapitel zu geben. Abgeschlossen wird meine Arbeit mit einem kleinen Fazit.