Demokratie wagen

Dieses Buch richtet sich an all die vielen demokratieverdrossenen Bürgerinnen und Bürger, die es Leid sind, daß ihnen nichts zugetraut wird in Sachen Demokratie. Es ist eine unmissverständliche Aufforderung, die Sache nun selbst in die Hand zu nehmen. Teil A Theorie beschreibt, wie das geht. Dort erfahren Sie alles, was es für eine lebendige Demokratie braucht. Wie politische Willensbildung zustande kommt, die Rolle der politischen Parteien, das Kommunalparlament, das Frauenparlament, das Jugendparlament … Sie merken schon, wir reden da von einer Neuen Politik, einer Neuen Demokratie. In der gibt es z.B. ein Kommunales Internetforum zur Willensbildung und es gibt selbstverständlich das Plebiszit. Anders geht das doch heutzutage gar nicht mehr! Würden wir die Macht der vier Ebenen Kommune, Region, Union und Vereinte Unionen prozentual bewerten, hätte die Kommune 40 % an Macht, weil ihr auch 40 % des Steueraufkommens gehört. Die Region bekommt 30 %. Damit haben wir schon eine enorme Bodennähe und Erdverbundenheit, dorthin, wo die Leute wohnen und arbeiten und nicht irgendwohin in ein fernes Wolkenkuckucksheim. Kommune und Region sind freilich neu definiert. Die wichtigste Einheit ist die Region, sie umfasst etwa … das lässt sich schwer sagen. Pommern ist so eine Region, Emsland, Eifel, Hunsrück, Estland, Lettland, Litauen. Regional kommen doch die Menschen immer gut miteinander zurecht, solange da nicht Religion ins Spiel kommt, und Korruption. Religion ist jetzt reine Privatsache, Laizismus total. Und Korruption wird ab jetzt als Kapitalverbrechen ganz anders geahndet, denn sie verjährt nie! Sie merken schon, das „Handbuch Demokratie wagen“ hat etwas andere Dimensionen. Anders ist auch die Politische Kultur und Struktur in den Vier Ebenen. Auf jeder gibt es die Legislative, die Exekutive und die Judikative, neu sind die Investigative, das ist die Presse, und die Imperative, das ist alles, was mit dem staatlichen Gewaltmonopol zusammenhängt. Endlich ist jemand dafür automatisch zuständig, wenn mit und ohne Drohnen gemordet und gefoltert wird. Und mischt sich ein! In Teil B Praxis wird am Beispiel der Kommune Ueckermünde romanhaft beschrieben, wie sich unter wohlwollender Mitwirkung der Bürgermeisterin die Bürgerinnen und Bürger der Stadt und Region in deren Besitz bringen, dort also die Macht übernehmen, und wie das prosperierende Beispiel Hohe Schule macht. Eine Boomregion nach der anderen schließt sich an und bringt Nachhaltigkeit in die Regionen.