Den Gebrauch von Modalverben gegeneinander abgrenzen (Kl. 8)

Sachanalyse und didaktische Perspektive

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Den Gebrauch von Modalverben gegeneinander abgrenzen (Kl. 8) by Aysen Yildirim, GRIN Verlag
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Author: Aysen Yildirim ISBN: 9783640128402
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Aysen Yildirim
ISBN: 9783640128402
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Modalverben treten oft in linguistischen Diskursen auf. Es beginnt schon bei ihrer Aufzählung, und so ist es in der Fachliteratur noch umstritten, ob diese auf die meist genannten sechs zu begrenzen sind: mögen, wollen, sollen, können, müssen, dürfen. Brünner und Redder führen in ihrer Arbeit Argumente auf, dass mindestens auch 'möchten', 'nicht brauchen' und 'werden' hinzugerechnet werden sollten: ' 'möchten' hat sich historisch aus dem Präteritopräsentium1 'mögen' entwickelt und kann in dieser Konjunktivform als eigenständiges Verb betrachtet werden. Es ersetzt 'mögen', das modal nur noch auf wenige Verwendungen beschränkt vorkommt. 'brauchen' kommt als Modalverb nur (teil-)negiert vor, d.h. mit Negation oder mit einschränkenden Ausdrücken wie 'nur', 'kaum' etc. 'werden' ist nur mit Infinitiv modal.'2

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Didaktik, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Deutsche Sprache und Literatur), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Modalverben treten oft in linguistischen Diskursen auf. Es beginnt schon bei ihrer Aufzählung, und so ist es in der Fachliteratur noch umstritten, ob diese auf die meist genannten sechs zu begrenzen sind: mögen, wollen, sollen, können, müssen, dürfen. Brünner und Redder führen in ihrer Arbeit Argumente auf, dass mindestens auch 'möchten', 'nicht brauchen' und 'werden' hinzugerechnet werden sollten: ' 'möchten' hat sich historisch aus dem Präteritopräsentium1 'mögen' entwickelt und kann in dieser Konjunktivform als eigenständiges Verb betrachtet werden. Es ersetzt 'mögen', das modal nur noch auf wenige Verwendungen beschränkt vorkommt. 'brauchen' kommt als Modalverb nur (teil-)negiert vor, d.h. mit Negation oder mit einschränkenden Ausdrücken wie 'nur', 'kaum' etc. 'werden' ist nur mit Infinitiv modal.'2

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