Author: | Toni Waidacher | ISBN: | 9783740906528 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | August 23, 2016 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Toni Waidacher |
ISBN: | 9783740906528 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | August 23, 2016 |
Imprint: | |
Language: | German |
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. "Was wollen Sie?" Hermine Wollschläger sah die junge Frau, die vor der Tür des Pfarrhauses von St. Anna stand, beinahe empört an. Silke Brandner schien sich unter diesem Blick unwillkürlich zu ducken. "Das geht auf gar keinen Fall", fuhr die Haushälterin in abwehrendem Ton fort. "Wir sind doch schließlich kein Hotel. Warum gehen S' net ins Wirtshaus? Die haben Fremdenzimmer." Die Krankenschwester seufzte. Daß es im "Ochsen" Fremdenzimmer gab, war ihr nicht unbekannt. Sie kam ja gerade von dort. Allerdings sollte eine Übernachtung fünfundzwanzig Euro kosten. Zwar mit Frühstück, aber das war immer noch zu teuer. Nicht, wenn es für ein paar Übernachtungen wäre, aber Silke suchte eine ständige Bleibe. Als es endlich mit einer Anstellung geklappt hatte, war sie unendlich erleichtert gewesen, nach beinahe einem halben Jahr Arbeitslosigkeit
Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 10 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jun"Liebling, du ißt einfach zu wenig", schüttelte Gerti Rheimann tadelnd den Kopf. "Was wollen Sie?" Hermine Wollschläger sah die junge Frau, die vor der Tür des Pfarrhauses von St. Anna stand, beinahe empört an. Silke Brandner schien sich unter diesem Blick unwillkürlich zu ducken. "Das geht auf gar keinen Fall", fuhr die Haushälterin in abwehrendem Ton fort. "Wir sind doch schließlich kein Hotel. Warum gehen S' net ins Wirtshaus? Die haben Fremdenzimmer." Die Krankenschwester seufzte. Daß es im "Ochsen" Fremdenzimmer gab, war ihr nicht unbekannt. Sie kam ja gerade von dort. Allerdings sollte eine Übernachtung fünfundzwanzig Euro kosten. Zwar mit Frühstück, aber das war immer noch zu teuer. Nicht, wenn es für ein paar Übernachtungen wäre, aber Silke suchte eine ständige Bleibe. Als es endlich mit einer Anstellung geklappt hatte, war sie unendlich erleichtert gewesen, nach beinahe einem halben Jahr Arbeitslosigkeit