Author: | Viola Maybach | ISBN: | 9783740933906 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | August 21, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Viola Maybach |
ISBN: | 9783740933906 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | August 21, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "Ich will Ihnen doch überhaupt nichts tun", sagte der Mann. Er sagte es sehr laut, um Antonias Geschrei zu übertönen. "So seien Sie doch ruhig, Sie werden noch die ganze Nachbarschaft aufwecken!" Seine Stimme klang trotz der Lautstärke so wenig bedrohlich, dass Antonia tatsächlich verstummte. Aber sie zitterte noch immer am ganzen Körper vor Schreck, und ihr wurde bewusst, dass es nichts gab, womit sie sich verteidigen konnte, wenn er doch versuchen sollte, sie anzugreifen. Sie saß auf der Matratze, die sie mitten ins Zimmer gezogen hatte, mit nichts als einem Hemd bekleidet, und im Türrahmen stand ein fremder Mann, der nicht in dieses Haus gehörte. Er war eingebrochen, genau wie sie. Und wahrscheinlich suchte er, genau wie sie, ein Dach über dem Kopf. "Wir sind uns schon begegnet", sagte der Mann. "Erkennen Sie mich denn nicht?" Sie hatte sein Gesicht bis jetzt nicht gesehen, es auch nicht sehen wollen. Der Schein ihrer Taschenlampe war nicht sehr stark, aber er hatte jedenfalls ausgereicht, um die Silhouette des Mannes zu erfassen, die ihr diesen Heidenschrecken eingejagt hatte. Nun erst richtete sie die Lampe auf sein Gesicht. Sofort hob er eine Hand, um seine Augen zu schützen. Antonia stockte kurz der Atem. "Sie waren neulich schon mal hier", stellte sie fest. "Unten am See."
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. "Ich will Ihnen doch überhaupt nichts tun", sagte der Mann. Er sagte es sehr laut, um Antonias Geschrei zu übertönen. "So seien Sie doch ruhig, Sie werden noch die ganze Nachbarschaft aufwecken!" Seine Stimme klang trotz der Lautstärke so wenig bedrohlich, dass Antonia tatsächlich verstummte. Aber sie zitterte noch immer am ganzen Körper vor Schreck, und ihr wurde bewusst, dass es nichts gab, womit sie sich verteidigen konnte, wenn er doch versuchen sollte, sie anzugreifen. Sie saß auf der Matratze, die sie mitten ins Zimmer gezogen hatte, mit nichts als einem Hemd bekleidet, und im Türrahmen stand ein fremder Mann, der nicht in dieses Haus gehörte. Er war eingebrochen, genau wie sie. Und wahrscheinlich suchte er, genau wie sie, ein Dach über dem Kopf. "Wir sind uns schon begegnet", sagte der Mann. "Erkennen Sie mich denn nicht?" Sie hatte sein Gesicht bis jetzt nicht gesehen, es auch nicht sehen wollen. Der Schein ihrer Taschenlampe war nicht sehr stark, aber er hatte jedenfalls ausgereicht, um die Silhouette des Mannes zu erfassen, die ihr diesen Heidenschrecken eingejagt hatte. Nun erst richtete sie die Lampe auf sein Gesicht. Sofort hob er eine Hand, um seine Augen zu schützen. Antonia stockte kurz der Atem. "Sie waren neulich schon mal hier", stellte sie fest. "Unten am See."