Zu Anfang berichtet der Autor von seinen Begegnungen mit dem Komponisten und dessen Werk und wie sich daraus ab 2002 das Richard-Rudolf-Klein-Archiv in Landau-Nußdorf entwickelte. Sodann beschreibt er das Leben Kleins (1921 – 2011) entlang seinen sieben Dekaden musikalischen Schaffens und ordnet diesen seine 405 größeren Werke und seine 1502 kleineren Beiträge zu Schul- und Musikbüchern zu. Es folgt die Bewertung der Persönlichkeit und Bedeutung Kleins für die Musikgeschichte zum einen durch die Befragung seiner Werke nach ihrem Stil, ihrer Thematik und ihrer Akzeptanz, zum andern durch die Verknüpfung der Ergebnisse mit Stellungnahmen, die von Klein selbst oder von den seine Werke aufführenden Musikern stammen, und mit den zahlreichen Rezensionen der seine Konzerte besuchenden Musikkritiker. Es zeigt sich, dass Klein, dessen Tonschöpfungen bei vielen Hörern Begeisterung hervorriefen, bei anderen zu strikter Ablehnung führten, kein Avantgardist und daher kein typischer Vertreter der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts war, dass er aber durch seine Kunst, Einflüsse aller Zeiten und Kulturen zu verarbeiten, zum Wegbereiter der Musik des 3. Jahrtausends wurde. Ein ausführlicher Anhang, bestehend aus 12 nach verschiedenen Kategorien zusammengestellten Übersichten, gibt Auskunft über die Bestände des Archivs.
Zu Anfang berichtet der Autor von seinen Begegnungen mit dem Komponisten und dessen Werk und wie sich daraus ab 2002 das Richard-Rudolf-Klein-Archiv in Landau-Nußdorf entwickelte. Sodann beschreibt er das Leben Kleins (1921 – 2011) entlang seinen sieben Dekaden musikalischen Schaffens und ordnet diesen seine 405 größeren Werke und seine 1502 kleineren Beiträge zu Schul- und Musikbüchern zu. Es folgt die Bewertung der Persönlichkeit und Bedeutung Kleins für die Musikgeschichte zum einen durch die Befragung seiner Werke nach ihrem Stil, ihrer Thematik und ihrer Akzeptanz, zum andern durch die Verknüpfung der Ergebnisse mit Stellungnahmen, die von Klein selbst oder von den seine Werke aufführenden Musikern stammen, und mit den zahlreichen Rezensionen der seine Konzerte besuchenden Musikkritiker. Es zeigt sich, dass Klein, dessen Tonschöpfungen bei vielen Hörern Begeisterung hervorriefen, bei anderen zu strikter Ablehnung führten, kein Avantgardist und daher kein typischer Vertreter der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts war, dass er aber durch seine Kunst, Einflüsse aller Zeiten und Kulturen zu verarbeiten, zum Wegbereiter der Musik des 3. Jahrtausends wurde. Ein ausführlicher Anhang, bestehend aus 12 nach verschiedenen Kategorien zusammengestellten Übersichten, gibt Auskunft über die Bestände des Archivs.