Die Demenz beginnt bei Klara Fröhlich schleichend, doch irgendwann sind die verheerenden Auswirkungen im Alltag deutlich zu spüren. Die intensive Auseinandersetzung mit der Krankheit, die Bewältigung im Alltag und der immer weiter fortschreitende Prozess des dementiellen Syndroms waren für die Familie eine enorme Herausforderung. Offen und ehrlich berichtet die Autorin - Tochter von Klara Fröhlich - über mehr als zwanzig Jahre Lebensweg mit der Diagnose Alzheimer Demenz. Das Buch beschäftigt sich intensiv mit den Phasen der Krankheit und beleuchtet dabei gleichzeitig das Trauermodell nach William Worden in der erweiterten Form durch die bekannte Sozialpsychologin und Trauerbegleiterin Chris Paul. Die Autorin schildert eindrücklich, dass die Traueraufgaben bei dieser Diagnose nicht erst nach dem Tod des Angehörigen, sondern bereits während des Lebens bewältigt werden müssen. Sie möchte damit Betroffenen Mut machen, ihren eigenen Weg mit den Angehörigen zu gehen. Ganz individuell, zu Hause oder institutionell - es gibt weder richtig noch falsch. Aber einander nahe sein können, umsorgen, besuchen, spazieren gehen, berühren, eine Weile bleiben - immer wieder aufs Neue, bis der Weg über die Brücke führt ... nach anderswo.
Die Demenz beginnt bei Klara Fröhlich schleichend, doch irgendwann sind die verheerenden Auswirkungen im Alltag deutlich zu spüren. Die intensive Auseinandersetzung mit der Krankheit, die Bewältigung im Alltag und der immer weiter fortschreitende Prozess des dementiellen Syndroms waren für die Familie eine enorme Herausforderung. Offen und ehrlich berichtet die Autorin - Tochter von Klara Fröhlich - über mehr als zwanzig Jahre Lebensweg mit der Diagnose Alzheimer Demenz. Das Buch beschäftigt sich intensiv mit den Phasen der Krankheit und beleuchtet dabei gleichzeitig das Trauermodell nach William Worden in der erweiterten Form durch die bekannte Sozialpsychologin und Trauerbegleiterin Chris Paul. Die Autorin schildert eindrücklich, dass die Traueraufgaben bei dieser Diagnose nicht erst nach dem Tod des Angehörigen, sondern bereits während des Lebens bewältigt werden müssen. Sie möchte damit Betroffenen Mut machen, ihren eigenen Weg mit den Angehörigen zu gehen. Ganz individuell, zu Hause oder institutionell - es gibt weder richtig noch falsch. Aber einander nahe sein können, umsorgen, besuchen, spazieren gehen, berühren, eine Weile bleiben - immer wieder aufs Neue, bis der Weg über die Brücke führt ... nach anderswo.