Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung

Robert Musil, die Moderne und der Wiener Kreis

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Reference, Reference & Language, Language Arts, Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism
Cover of the book Der Mann ohne Eigenschaften und die Wissenschaftliche Weltauffassung by Cüneyt Arslan, Springer Vienna
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Author: Cüneyt Arslan ISBN: 9783709115770
Publisher: Springer Vienna Publication: July 30, 2014
Imprint: Springer Language: German
Author: Cüneyt Arslan
ISBN: 9783709115770
Publisher: Springer Vienna
Publication: July 30, 2014
Imprint: Springer
Language: German

„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.

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„Der Mann ohne Eigenschaften“ zeigt die ambivalenten Bezüge Musils zur Moderne des frühen 20. Jahrhunderts auf und schließt daraus auf sein Lebenswerk, den „Mann ohne Eigenschaften“. Dabei soll auf den Wiener Kreis und seine erkenntnistheoretischen Debatten im Rahmen der Modernisierung der (Natur-) Wissenschaften eine parallele Reflexion des Umgangs mit der Rationalität und der Rationalitätskritik hingezeigt werden, die als Kontrastfolie für eine Deutung von Musils (Selbst-) Positionierung gegenüber der modernen Rationalität herangezogen wird. Arslan regt dazu an Musils Werk und seine poetologischen Kategorien wie z.B. die Dichotomie „ratioïd/nicht-ratioïd“ oder den „Möglichkeitssinn“ unter dem Aspekt der Ideen und Debatten des Wiener Kreises zu diskutieren, bzw. dazu anregen, intensiveren und intertextuellen Forschungen nachzugehen.

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