Author: | Tessa Hofreiter | ISBN: | 9783740946531 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | April 2, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Tessa Hofreiter |
ISBN: | 9783740946531 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | April 2, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
"Der neue Landdoktor" zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt... Tessa Hofreiter ist in vielen Romangenres mit großem Erfolg aktiv. Einen ihrer zahlreichen Höhepunkte bildete fraglos die Serie um "Das Chateau", die sich um ein französisches Weingut dreht. Immer populärer ist in jüngster Zeit "Der neue Landdoktor" geworden, der den Nerv einer wachsenden Lesergemeinde trifft. Der Stil dieser Schriftstellerin ist unverwechselbar. "Bitte, nehmen Sie Platz, Herr Blankenstein." Ute spürte, wie sie innerlich zitterte, nachdem sie den Neffen ihrer kürzlich verstorbenen Freundin Emma in ihre Wohnung gebeten hatte. Er hatte sie vor einigen Tagen angerufen und sie um ein persönliches Gespräch gebeten, da er etwas Wichtiges mit ihr besprechen wollte. Seit diesem Anruf ging es ihr nicht besonders gut, und sie war schon zweimal wegen starker Magenschmerzen bei Sebastian Seefeld, ihrem Hausarzt, gewesen. "Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?", fragte sie und sah den Mann in dem hellen maßgeschneiderten Anzug abwartend an. "Nein, vielen Dank, Frau Randen, ich habe gerade erst Kaffee getrunken", lehnte Hartmut Blankenstein höflich ab. "Setzen Sie sich zu mir, damit wir in Ruhe reden können." "Um was genau geht es?" Ute ahnte, dass ihr ein unangenehmes Gespräch bevorstand. Hartmut hatte die Villa, deren ersten Stock sie bewohnte, von seiner Tante Emma geerbt. Vermutlich würde er sich als neuer Besitzer nicht mit der geringen Miete zufrieden geben, die sie mit Emma vor Jahren vereinbart hatte. "Das war noch Qualitätsarbeit", sagte Hartmut und strich über die Armlehnen des hellgrauen Stoffsessels, der zu dem Sofa in Utes Wohnzimmer gehörte. "Wann haben Sie die Möbel gekauft? Vor dreißig Jahren? Vor vierzig Jahren?" Er ließ seinen Blick durch das geräumige Zimmer mit der Eckvitrine und den Regalen aus massivem Kiefernholz schweifen. Der helle Teppichboden und die hochgewachsenen Grünpflanzen verliehen dem Raum eine gemütliche Atmosphäre.
"Der neue Landdoktor" zeichnet sich gegenüber dem Vorgänger durch ein völlig neues Konzept aus. Es wird noch größerer Wert auf Romantik, Spannung und sich weiterdichtende, zum Leben erwachende Romanfiguren, Charaktere und Typen gelegt. Eines darf verraten werden: Betörend schöne Frauen machen dem attraktiven Landdoktor schon bald den Hof. Und eine wirkliche Romanze beginnt... Tessa Hofreiter ist in vielen Romangenres mit großem Erfolg aktiv. Einen ihrer zahlreichen Höhepunkte bildete fraglos die Serie um "Das Chateau", die sich um ein französisches Weingut dreht. Immer populärer ist in jüngster Zeit "Der neue Landdoktor" geworden, der den Nerv einer wachsenden Lesergemeinde trifft. Der Stil dieser Schriftstellerin ist unverwechselbar. "Bitte, nehmen Sie Platz, Herr Blankenstein." Ute spürte, wie sie innerlich zitterte, nachdem sie den Neffen ihrer kürzlich verstorbenen Freundin Emma in ihre Wohnung gebeten hatte. Er hatte sie vor einigen Tagen angerufen und sie um ein persönliches Gespräch gebeten, da er etwas Wichtiges mit ihr besprechen wollte. Seit diesem Anruf ging es ihr nicht besonders gut, und sie war schon zweimal wegen starker Magenschmerzen bei Sebastian Seefeld, ihrem Hausarzt, gewesen. "Darf ich Ihnen einen Kaffee anbieten?", fragte sie und sah den Mann in dem hellen maßgeschneiderten Anzug abwartend an. "Nein, vielen Dank, Frau Randen, ich habe gerade erst Kaffee getrunken", lehnte Hartmut Blankenstein höflich ab. "Setzen Sie sich zu mir, damit wir in Ruhe reden können." "Um was genau geht es?" Ute ahnte, dass ihr ein unangenehmes Gespräch bevorstand. Hartmut hatte die Villa, deren ersten Stock sie bewohnte, von seiner Tante Emma geerbt. Vermutlich würde er sich als neuer Besitzer nicht mit der geringen Miete zufrieden geben, die sie mit Emma vor Jahren vereinbart hatte. "Das war noch Qualitätsarbeit", sagte Hartmut und strich über die Armlehnen des hellgrauen Stoffsessels, der zu dem Sofa in Utes Wohnzimmer gehörte. "Wann haben Sie die Möbel gekauft? Vor dreißig Jahren? Vor vierzig Jahren?" Er ließ seinen Blick durch das geräumige Zimmer mit der Eckvitrine und den Regalen aus massivem Kiefernholz schweifen. Der helle Teppichboden und die hochgewachsenen Grünpflanzen verliehen dem Raum eine gemütliche Atmosphäre.