Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740939274 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | December 4, 2018 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740939274 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | December 4, 2018 |
Imprint: | |
Language: | German |
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Eigentlich hatte Pamela Auerbach sich auf ihr Fahrrad geschwungen, um sich ihren Frust abzustrampeln. Sie war sauer, dass sie vergebens in Hohenborn in ihrer Schule gewesen war. Mehr noch ärgerte sie, dass niemand es für nötig gehalten hatte, die Schülerinnen und Schüler zu informieren. Sie waren schließlich bis mittags bereits in der Schule gewesen, und das am Nachmittag sollte ein Ersatzunterricht für viele ausgefallene Chemiestunden sein. Und nun war der ebenfalls ins Wasser gefallen. Also wirklich, bei ihrem Schwager Fabian wäre so ein Schlendrian nie passiert. Schade, dass nicht er der Direktor am Hohenborner Gymnasium war. Sie war extra auf einen Seitenweg abgebogen, um niemandem zu begegnen, um schneller fahren zu können. Und nun das hier! Pamela gingen sehr viele Gedanken durch den Kopf. Was sollte sie jetzt tun? Es ignorieren, einfach so tun als habe sie nichts gesehen und weiterfahren? Schon wollte sie wieder auf ihr Fahrrad steigen, als sie es sich doch anders überlegte. Sie stellte ihr Fahrrad an den Stamm einer alten, dicken Eiche, dann ging sie auf das in einem Gebüsch liegende andere Fahrrad zu. Sie kannte es, es war auch nicht zu übersehen mit seiner knallblauen Farbe und den darauf gemalten pinkfarbenen Blumen. Und sie kannte die Besitzerin. Sie mochte beides nicht, das auffallende Fahrrad nicht und dessen Besitzerin auch nicht. Doch darum ging es jetzt nicht. Es beschäftigte sie eine ganz andere Frage. Wieso lag das Fahrrad im Gebüsch, ausgerechnet hier am Sternsee, den die Besitzerin abscheulich fand und in dessen Nähe sie auch überhaupt nicht wohnte.
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Eigentlich hatte Pamela Auerbach sich auf ihr Fahrrad geschwungen, um sich ihren Frust abzustrampeln. Sie war sauer, dass sie vergebens in Hohenborn in ihrer Schule gewesen war. Mehr noch ärgerte sie, dass niemand es für nötig gehalten hatte, die Schülerinnen und Schüler zu informieren. Sie waren schließlich bis mittags bereits in der Schule gewesen, und das am Nachmittag sollte ein Ersatzunterricht für viele ausgefallene Chemiestunden sein. Und nun war der ebenfalls ins Wasser gefallen. Also wirklich, bei ihrem Schwager Fabian wäre so ein Schlendrian nie passiert. Schade, dass nicht er der Direktor am Hohenborner Gymnasium war. Sie war extra auf einen Seitenweg abgebogen, um niemandem zu begegnen, um schneller fahren zu können. Und nun das hier! Pamela gingen sehr viele Gedanken durch den Kopf. Was sollte sie jetzt tun? Es ignorieren, einfach so tun als habe sie nichts gesehen und weiterfahren? Schon wollte sie wieder auf ihr Fahrrad steigen, als sie es sich doch anders überlegte. Sie stellte ihr Fahrrad an den Stamm einer alten, dicken Eiche, dann ging sie auf das in einem Gebüsch liegende andere Fahrrad zu. Sie kannte es, es war auch nicht zu übersehen mit seiner knallblauen Farbe und den darauf gemalten pinkfarbenen Blumen. Und sie kannte die Besitzerin. Sie mochte beides nicht, das auffallende Fahrrad nicht und dessen Besitzerin auch nicht. Doch darum ging es jetzt nicht. Es beschäftigte sie eine ganz andere Frage. Wieso lag das Fahrrad im Gebüsch, ausgerechnet hier am Sternsee, den die Besitzerin abscheulich fand und in dessen Nähe sie auch überhaupt nicht wohnte.