Author: | Michaela Dornberg | ISBN: | 9783740943721 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | March 12, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Michaela Dornberg |
ISBN: | 9783740943721 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | March 12, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Manchmal tat man sich schwer damit, eine Entscheidung zu treffen. Manchmal dauerte es nur Sekunden, und da wusste man, was zu tun war. Und genauso ging es Frau Dr. Claire Müller. Claire blickte den Mann, mit dem sie unbeabsichtigt zusammengestoßen war, kurz an, erkannte ihn sofort. Das erschütterte sie so sehr, dass sie das Gezetere von der jungen Frau an seiner Seite überhaupt nicht registrierte. Das konnte jetzt nicht wahr sein. In seinem Gesicht bemerkte sie so etwas wie eine leichte Unsicherheit, und genau das war der Moment, in dem sie eine Entscheidung traf. Sie murmelte erneut ein leises "Entschuldigung, war nicht meine Absicht", dann wandte sie sich ab, ging. Und was für ein Glück, dass sie direkt um eine Ecke biegen konnte. Dort lehnte sie sich erst einmal gegen eine Hauswand, keine Frage, in dem Mann hatte sie Oskar Keppler erkannt, den Mann einer Patientin, den sie nur flüchtig kannte, doch das reichte aus, um ein Gedankenkarussell anspringen zu lassen. Oskar Keppler, der beruflich ständig unterwegs war, sehr zum Leidwesen seiner Ehefrau, die mit Selbstverletzungen begonnen hatte, nur um seine Aufmerksamkeit zu erringen und vor allem, seine Nähe zu bekommen. Und nun sah sie ihn hier, zusammen mit einer jungen Frau und einem kleinen Kind. Claire war Ärztin, sogar eine sehr gute, und sie war eine Marathonläuferin. Alles gut, das zählte jetzt nicht, auch wenn sie sich noch nie zuvor in ihrem Leben als Privatdetektivin betätigt hatte, beschloss sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Es war zu offensichtlich gewesen, dass Mann, Frau und Kind zusammengehörten. Sie musste der Sache auf den Grund gehen. Sie hatte gute Chancen, unerkannt ans Werk gehen zu können, denn in seinen Augenblick war zwar flüchtig etwas aufgeblitzt, doch dann hatte er es abgetan, weil es ja nicht möglich sein konnte, die Frau seiner Ärztin in dieser anderen, weit vom Sonnenwinkel entfernt liegenden Stadt zu sehen. Eine Ähnlichkeit, wird er sich gedacht haben, denn Claire beobachtete, dass er unbekümmert und ganz offensichtlich sehr verliebt an der Seite der krakelerischen jungen Frau weiterging, und jetzt trug er das Kind auf seinem Arm, das sich vertrauensvoll und eng an ihn schmiegte.
Michaela Dornberg ist mit ganzem Herzen in die bezaubernde Welt des Sonnenwinkels eingedrungen, sie kennt die so sympathische Familie des Professors Auerbach mit dem Nesthäkchen Bambi inzwischen schon besser als jeder andere. Die geliebte kleine Bambi wird in den neuen Romanen für besondere Furore sorgen, und eine erfrischend engagierte junge Ärztin wird den Sonnenwinkel gehörig aufmischen. Manchmal tat man sich schwer damit, eine Entscheidung zu treffen. Manchmal dauerte es nur Sekunden, und da wusste man, was zu tun war. Und genauso ging es Frau Dr. Claire Müller. Claire blickte den Mann, mit dem sie unbeabsichtigt zusammengestoßen war, kurz an, erkannte ihn sofort. Das erschütterte sie so sehr, dass sie das Gezetere von der jungen Frau an seiner Seite überhaupt nicht registrierte. Das konnte jetzt nicht wahr sein. In seinem Gesicht bemerkte sie so etwas wie eine leichte Unsicherheit, und genau das war der Moment, in dem sie eine Entscheidung traf. Sie murmelte erneut ein leises "Entschuldigung, war nicht meine Absicht", dann wandte sie sich ab, ging. Und was für ein Glück, dass sie direkt um eine Ecke biegen konnte. Dort lehnte sie sich erst einmal gegen eine Hauswand, keine Frage, in dem Mann hatte sie Oskar Keppler erkannt, den Mann einer Patientin, den sie nur flüchtig kannte, doch das reichte aus, um ein Gedankenkarussell anspringen zu lassen. Oskar Keppler, der beruflich ständig unterwegs war, sehr zum Leidwesen seiner Ehefrau, die mit Selbstverletzungen begonnen hatte, nur um seine Aufmerksamkeit zu erringen und vor allem, seine Nähe zu bekommen. Und nun sah sie ihn hier, zusammen mit einer jungen Frau und einem kleinen Kind. Claire war Ärztin, sogar eine sehr gute, und sie war eine Marathonläuferin. Alles gut, das zählte jetzt nicht, auch wenn sie sich noch nie zuvor in ihrem Leben als Privatdetektivin betätigt hatte, beschloss sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Es war zu offensichtlich gewesen, dass Mann, Frau und Kind zusammengehörten. Sie musste der Sache auf den Grund gehen. Sie hatte gute Chancen, unerkannt ans Werk gehen zu können, denn in seinen Augenblick war zwar flüchtig etwas aufgeblitzt, doch dann hatte er es abgetan, weil es ja nicht möglich sein konnte, die Frau seiner Ärztin in dieser anderen, weit vom Sonnenwinkel entfernt liegenden Stadt zu sehen. Eine Ähnlichkeit, wird er sich gedacht haben, denn Claire beobachtete, dass er unbekümmert und ganz offensichtlich sehr verliebt an der Seite der krakelerischen jungen Frau weiterging, und jetzt trug er das Kind auf seinem Arm, das sich vertrauensvoll und eng an ihn schmiegte.