Die Finnin Taru Korhonen ist dabei, in ihrer Wiener Küche einen Schweinsbraten vorzubereiten. Das ist eine ziemlich wichtige Angelegenheit, denn Mutter und Schwester ihres österreichischen Mannes kommen um 1 Uhr zum Essen. Ihre Nachbarin, die pensionierte Schauspielerin Frau Berger, wird mehr oder weniger freiwillig hinein gezogen in das Problem, den Schweinsbraten trotz mehrerer Unklarheiten in dem Rezept, das Taru ausgesucht hat, gelingen zu lassen. Unter größten Anstrengungen und trotz einiger herber Rückschläge scheint alles einen guten Weg zu nehmen, und Taru hat jetzt nur noch den einen Wunsch: "Bitte keine Überraschungen mehr." Dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung. Die Nichte ihres Mannes, die frühreife und politisch äußerst progressive 15jährige Elisabeth, platzt auch noch zum Essen herein. Frau Berger will partout den Schweinsbraten mitgenießen, obwohl sie Jüdin ist. Mutter und Schwester ihres Ehemanns benehmen sich heftig daneben. Und die Ehe mit dem Österreicher scheint unter dem familiären Druck an ihre Grenzen zu stoßen. Das Fest ihres Lebens, der Höhepunkt ihres krampfhaften Versuchs, sich in die Familie des Österreichers zu integrieren, misslingt. Stattdessen steigert es sich zu einer tragikomischen Kette von kleineren und größeren Katastrophen...
Die Finnin Taru Korhonen ist dabei, in ihrer Wiener Küche einen Schweinsbraten vorzubereiten. Das ist eine ziemlich wichtige Angelegenheit, denn Mutter und Schwester ihres österreichischen Mannes kommen um 1 Uhr zum Essen. Ihre Nachbarin, die pensionierte Schauspielerin Frau Berger, wird mehr oder weniger freiwillig hinein gezogen in das Problem, den Schweinsbraten trotz mehrerer Unklarheiten in dem Rezept, das Taru ausgesucht hat, gelingen zu lassen. Unter größten Anstrengungen und trotz einiger herber Rückschläge scheint alles einen guten Weg zu nehmen, und Taru hat jetzt nur noch den einen Wunsch: "Bitte keine Überraschungen mehr." Dieser Wunsch geht nicht in Erfüllung. Die Nichte ihres Mannes, die frühreife und politisch äußerst progressive 15jährige Elisabeth, platzt auch noch zum Essen herein. Frau Berger will partout den Schweinsbraten mitgenießen, obwohl sie Jüdin ist. Mutter und Schwester ihres Ehemanns benehmen sich heftig daneben. Und die Ehe mit dem Österreicher scheint unter dem familiären Druck an ihre Grenzen zu stoßen. Das Fest ihres Lebens, der Höhepunkt ihres krampfhaften Versuchs, sich in die Familie des Österreichers zu integrieren, misslingt. Stattdessen steigert es sich zu einer tragikomischen Kette von kleineren und größeren Katastrophen...