Author: | Alexander Charles | ISBN: | 9783656029533 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 17, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Alexander Charles |
ISBN: | 9783656029533 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 17, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 besteht seit dem G20-Krisengipfel von Washington ein internationaler Konsens zur Reformierung des globalen Finanzsystems. Im Zuge der Krise wurden regulatorische Schwachstellen an Basel II ersichtlich. Seither arbeiten der BCBS sowie weitere Normengeber an Finanzmarktreformen, aus denen mitunter im Dezember 2010 die finale Fassung eines neuen Regulierungsrahmens hervorging: Basel III. Innovativ an Basel III ist, dass erstmals ein internationales Regelwerk zur Bankenaufsicht und -regulierung mit einem Fokus auf das gesamte Finanzsystem angestrebt wird, ergänzend zu einer institutsbezogenen Betrachtung. Vorgesehen ist eine Kombination aus makroprudenziellen und mikroprudenziellen Elementen, zusätzlich Eigenkapitalanforderungen ergänzt um Liquiditätsstandards. Ziel ist es, eine nachhaltige Finanzstabilität unter Nutzung von Basel III zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Arbeit werden die makroprudenziellen Elemente, die auf dem Weg von Basel II zu Basel III ergänzt wurden, kritisch analysiert und bewertet. So werden zunächst Grundlagen sowie Schwachstellen des Basel II-Regelwerks erläutert, die als Basis für eine Untersuchung von Basel III dienen. In Kapital 3 werden der makroprudenzielle Ansatz sowie dessen Instrumentarium als potenzielle Maßnahme zur Förderung und Sicherung der Finanzstabilität beleuchtet. Darauf aufbauend werden in Kapitel 4 zunächst die Entwicklung von Basel II zu Basel III sowie die wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale des neuen Regelwerks diskutiert. Anschließend erfolgen eine kritische Untersuchung sowie eine zusammenfassende Bewertung der in Basel III enthaltenen makroprudenziellen Elemente. Vervollständigend werden Implementierungsvorhaben sowie finanz- und realwirtschaftliche Auswirkungen von Basel III eruiert. Im Ausblick werden abschließend zum einen künftige Herausforderungen aufgezeigt. Und zum anderen soll versucht werden, eine Antwort auf die Frage zu finden, die mit den Bemühungen um die Einführung von Basel III einhergeht: Kann Basel III zukünftige Krisen vermeiden?
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich VWL - Makroökonomie, allgemein, Note: 2,0, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Reaktion auf die Finanzkrise von 2008 besteht seit dem G20-Krisengipfel von Washington ein internationaler Konsens zur Reformierung des globalen Finanzsystems. Im Zuge der Krise wurden regulatorische Schwachstellen an Basel II ersichtlich. Seither arbeiten der BCBS sowie weitere Normengeber an Finanzmarktreformen, aus denen mitunter im Dezember 2010 die finale Fassung eines neuen Regulierungsrahmens hervorging: Basel III. Innovativ an Basel III ist, dass erstmals ein internationales Regelwerk zur Bankenaufsicht und -regulierung mit einem Fokus auf das gesamte Finanzsystem angestrebt wird, ergänzend zu einer institutsbezogenen Betrachtung. Vorgesehen ist eine Kombination aus makroprudenziellen und mikroprudenziellen Elementen, zusätzlich Eigenkapitalanforderungen ergänzt um Liquiditätsstandards. Ziel ist es, eine nachhaltige Finanzstabilität unter Nutzung von Basel III zu gewährleisten. Im Rahmen dieser Arbeit werden die makroprudenziellen Elemente, die auf dem Weg von Basel II zu Basel III ergänzt wurden, kritisch analysiert und bewertet. So werden zunächst Grundlagen sowie Schwachstellen des Basel II-Regelwerks erläutert, die als Basis für eine Untersuchung von Basel III dienen. In Kapital 3 werden der makroprudenzielle Ansatz sowie dessen Instrumentarium als potenzielle Maßnahme zur Förderung und Sicherung der Finanzstabilität beleuchtet. Darauf aufbauend werden in Kapitel 4 zunächst die Entwicklung von Basel II zu Basel III sowie die wesentlichen Ausgestaltungsmerkmale des neuen Regelwerks diskutiert. Anschließend erfolgen eine kritische Untersuchung sowie eine zusammenfassende Bewertung der in Basel III enthaltenen makroprudenziellen Elemente. Vervollständigend werden Implementierungsvorhaben sowie finanz- und realwirtschaftliche Auswirkungen von Basel III eruiert. Im Ausblick werden abschließend zum einen künftige Herausforderungen aufgezeigt. Und zum anderen soll versucht werden, eine Antwort auf die Frage zu finden, die mit den Bemühungen um die Einführung von Basel III einhergeht: Kann Basel III zukünftige Krisen vermeiden?