Diagnostik der Beweglichkeit

Neutral-Null-Methode

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Specialties, Sports Medicine
Cover of the book Diagnostik der Beweglichkeit by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz ISBN: 9783656214601
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 12, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
ISBN: 9783656214601
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 12, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation), Veranstaltung: Sportrehabilitation, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Definition wird die Beweglichkeit als die Fähigkeit bezeichnet, Bewegungen mit einem möglichst großen Bewegungsausmaß in einem oder mehreren Gelenken auszuführen (Froböse, Fiehn, 2003, 71). In der Literatur werden häufig die Synonyme Flexibilität oder Gelenkigkeit verwendet. Auch wenn einige Autoren diese Begriffe unterscheiden überwiegt doch die synonyme Verwendung dieser Begrifflichkeiten. Die Grundlage für den Menschen die es ihm ermöglicht gezielte, willkürliche Bewegungen auszuführen und bestimmte Körperhaltungen einzunehmen, ist eine angemessene Beweglichkeit. Diese wird von energetischen, konstitutionellen und anatomisch-morphologischen Faktoren geprägt. Beispiele für diese Faktoren sind: die Stellung der Gelenkflächen, die Muskelmasse und die Dehnbarkeit der Gelenkkapseln, Bänder, Sehnen und Muskeln. Die Flexibilität kann in die aktive und passive Flexibilität unterteilt werden. Die aktive Beweglichkeit bezeichnet den Bewegungsumfang, der willkürlich und aus eigener Kraft ausgeführt werden kann. Unter der passiven Flexibilität wird das mögliche Bewegungsausmaß verstanden, welches mit Hilfe äußerer Kräfte erreicht werden kann. Dies schließt beispielsweise eine Bewegungsführung durch den Therapeuten mit ein. In der Regel ist die aktive Beweglichkeit geringer als die passive Beweglichkeit. Der Therapeut hat die Aufgabe anhand der Diagnostik des Mediziners eine auf den Patienten individuell abgestimmte Therapie zu entwickeln, so dass seine Leistungsfähigkeit möglichst schnell wieder hergestellt wird, bzw. je nach Schwere der Verletzung/Erkrankung, ein möglichst hohes Maß an Leistungsfähigkeit wieder erlangt und diese aufrechterhalten werden kann. Durch die im Folgenden beschriebenen Flexibilitätstests und Beweglichkeitsmessungen hat der Therapeut verschiedene Möglichkeiten sich einen Überblick über die möglichen Einschränkungen des Patienten zu verschaffen. Diese Verfahren sollen zudem therapiebegleitend den Erfolg der Trainingsmaßnahmen überprüfen, um gegebenenfalls Änderungen der Intensität oder Trainingsschritte vornehmen zu können.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln (Institut für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation), Veranstaltung: Sportrehabilitation, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach der Definition wird die Beweglichkeit als die Fähigkeit bezeichnet, Bewegungen mit einem möglichst großen Bewegungsausmaß in einem oder mehreren Gelenken auszuführen (Froböse, Fiehn, 2003, 71). In der Literatur werden häufig die Synonyme Flexibilität oder Gelenkigkeit verwendet. Auch wenn einige Autoren diese Begriffe unterscheiden überwiegt doch die synonyme Verwendung dieser Begrifflichkeiten. Die Grundlage für den Menschen die es ihm ermöglicht gezielte, willkürliche Bewegungen auszuführen und bestimmte Körperhaltungen einzunehmen, ist eine angemessene Beweglichkeit. Diese wird von energetischen, konstitutionellen und anatomisch-morphologischen Faktoren geprägt. Beispiele für diese Faktoren sind: die Stellung der Gelenkflächen, die Muskelmasse und die Dehnbarkeit der Gelenkkapseln, Bänder, Sehnen und Muskeln. Die Flexibilität kann in die aktive und passive Flexibilität unterteilt werden. Die aktive Beweglichkeit bezeichnet den Bewegungsumfang, der willkürlich und aus eigener Kraft ausgeführt werden kann. Unter der passiven Flexibilität wird das mögliche Bewegungsausmaß verstanden, welches mit Hilfe äußerer Kräfte erreicht werden kann. Dies schließt beispielsweise eine Bewegungsführung durch den Therapeuten mit ein. In der Regel ist die aktive Beweglichkeit geringer als die passive Beweglichkeit. Der Therapeut hat die Aufgabe anhand der Diagnostik des Mediziners eine auf den Patienten individuell abgestimmte Therapie zu entwickeln, so dass seine Leistungsfähigkeit möglichst schnell wieder hergestellt wird, bzw. je nach Schwere der Verletzung/Erkrankung, ein möglichst hohes Maß an Leistungsfähigkeit wieder erlangt und diese aufrechterhalten werden kann. Durch die im Folgenden beschriebenen Flexibilitätstests und Beweglichkeitsmessungen hat der Therapeut verschiedene Möglichkeiten sich einen Überblick über die möglichen Einschränkungen des Patienten zu verschaffen. Diese Verfahren sollen zudem therapiebegleitend den Erfolg der Trainingsmaßnahmen überprüfen, um gegebenenfalls Änderungen der Intensität oder Trainingsschritte vornehmen zu können.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Das Kindheitsbild in E.T.A Hoffmanns 'Nußknacker und Mäusekönig' by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Die Forderungen der Handwerker und deren Umsetzung in der Revolution von 1848/49 by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Motives of Manufacturing Outsourcing in Discrete Manufacturing Industries by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Bund Deutscher Mädel by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Methoden der Unternehmensbewertung by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Wittener Tage für Neue Kammermusik - Klang-Experimente mit Stimmen, Puppen und Flügeln - Festival Bericht 2007 by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Preiscontrolling als Element des Marketingcontrollings by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Die Haftung bei Insolvenzverschleppung by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Das Kino des Autorenfilmers Alexander Kluge. Eine Analyse filmpolitischer Ansätze, sowie einer ungewöhnlichen Rezeptionswirkung by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Klavierwerke aus Gioacchino Rossinis 'Sünden des Alters' - Spezifische Untersuchung des Humors in den 'Sünden des Alters' by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Islam and its Reflection in Contemporary British Literature. A Course Book by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Darstellung sozialer Ungleichheit in Massenmedien - Eine qualitative Inhaltsanalyse by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Die Studentenbewegung und die Medien by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Über Georg Kerschensteiner und den Begriff der Arbeitsschule by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
Cover of the book Die Nekropole unter dem Petersdom - Das Mausoleum E und seine Geheimnisse by David Fußinger, Alexander Otto, Kerstin Bennewitz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy