Die 3 soziologischen Apriori bei Georg Simmel - Exkurs über das Problem: Wie ist Gesellschaft möglich?

Exkurs über das Problem: Wie ist Gesellschaft möglich?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die 3 soziologischen Apriori bei Georg Simmel - Exkurs über das Problem: Wie ist Gesellschaft möglich? by Dominic Vaas, GRIN Verlag
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Author: Dominic Vaas ISBN: 9783638209328
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Dominic Vaas
ISBN: 9783638209328
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 4, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Klassiker der Soziologie - Georg Simmel, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch 'Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung' (1908) gehört heute zu den klassischen Werken der Soziologie, auch wenn Georg Simmel erst in den letzten 10 bis 20 Jahren in seiner immensen Bedeutung für das Fach als 'Klassiker der Soziologie' wieder entdeckt wurde. Simmel stellt in dieser Monographie Grundbegriffe und beispielhafte Untersuchungsgegenstände der Soziologie vor, auf die heutzutage wieder stärker referiert wird. Es geht sozusagen um die ursprüngliche 'Idee der Soziologie', bevor sie sich in dutzende Teildisziplinen ausdifferenzierte; nämlich schlicht um die Frage: 'Wie ist Gesellschaft möglich?'. Im Anschluss an die Beantwortung dieser Frage stellt Simmel seine 'Untersuchung über die Formen der Vergesellschaftung' als Beispiele für mögliche Interaktions-Modi und Beziehungskonstellationen von Menschen vor. Doch sind diese 'Untersuchungen über die 'Formen der Vergesellschaftung' nicht Thema dieser Arbeit. Es geht in dieser Arbeit um Simmels Grundfrage, auf die er gleich zu Beginn seines Buches zu sprechen kommt und die er sogleich im - der Einleitung seiner Soziologie eingeschobenen - gleichnamigen Exkurs: 'Wie ist Gesellschaft möglich?' abhandelt. Und genau diese Abhandlung Simmels über diese bedeutsame, ja überhaupt die zentrale Frage der Soziologie, ist der Untersuchungsgegenstand vorliegender Arbeit. Oder mit anderen Worten: 'Wie beantwortet Georg Simmel die Frage, wie ist Gesellschaft möglich, selbst?' Die Antwort darauf bietet er in den drei (soziologischen) Apriori. Diese werden im Folgenden in dieser Seminararbeit ausführlich untersucht. Ich folge dazu dem Text Simmels recht genau und beginne, wie er selbst, mit der Einleitung zu dieser Fragestellung, in der er einen Bezug zu Immanuel Kant herstellt. Danach werden die drei Apriori anhand einer Textanalyse ausführlich und in interpretierender Weise vorgestellt. Dies soll den Leser dazu befähigen, diesen berühmten und oft als einer der am schwersten zu verstehenden Texte der Soziologie bezeichneten Aufsatz, nachvollziehen und begreifen zu können. Aufgrund der Nähe zum Originaltext - was unbedingt nötig ist um Simmels komplizierte Gedanken zu verstehen - ist diese Arbeit als Textanalyse bzw. Textinterpretation konzipiert, weswegen nicht aus Sekundärquellen zitiert wird. (Es gibt zwei weitere Textanalysen des gleichen Autors, in denen es um die 'quantitative Bestimmtheit der Gruppe' (Kapitel II), die Formen der 'Triade' und den 'Streit' geht)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Klassiker der Soziologie - Georg Simmel, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Buch 'Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung' (1908) gehört heute zu den klassischen Werken der Soziologie, auch wenn Georg Simmel erst in den letzten 10 bis 20 Jahren in seiner immensen Bedeutung für das Fach als 'Klassiker der Soziologie' wieder entdeckt wurde. Simmel stellt in dieser Monographie Grundbegriffe und beispielhafte Untersuchungsgegenstände der Soziologie vor, auf die heutzutage wieder stärker referiert wird. Es geht sozusagen um die ursprüngliche 'Idee der Soziologie', bevor sie sich in dutzende Teildisziplinen ausdifferenzierte; nämlich schlicht um die Frage: 'Wie ist Gesellschaft möglich?'. Im Anschluss an die Beantwortung dieser Frage stellt Simmel seine 'Untersuchung über die Formen der Vergesellschaftung' als Beispiele für mögliche Interaktions-Modi und Beziehungskonstellationen von Menschen vor. Doch sind diese 'Untersuchungen über die 'Formen der Vergesellschaftung' nicht Thema dieser Arbeit. Es geht in dieser Arbeit um Simmels Grundfrage, auf die er gleich zu Beginn seines Buches zu sprechen kommt und die er sogleich im - der Einleitung seiner Soziologie eingeschobenen - gleichnamigen Exkurs: 'Wie ist Gesellschaft möglich?' abhandelt. Und genau diese Abhandlung Simmels über diese bedeutsame, ja überhaupt die zentrale Frage der Soziologie, ist der Untersuchungsgegenstand vorliegender Arbeit. Oder mit anderen Worten: 'Wie beantwortet Georg Simmel die Frage, wie ist Gesellschaft möglich, selbst?' Die Antwort darauf bietet er in den drei (soziologischen) Apriori. Diese werden im Folgenden in dieser Seminararbeit ausführlich untersucht. Ich folge dazu dem Text Simmels recht genau und beginne, wie er selbst, mit der Einleitung zu dieser Fragestellung, in der er einen Bezug zu Immanuel Kant herstellt. Danach werden die drei Apriori anhand einer Textanalyse ausführlich und in interpretierender Weise vorgestellt. Dies soll den Leser dazu befähigen, diesen berühmten und oft als einer der am schwersten zu verstehenden Texte der Soziologie bezeichneten Aufsatz, nachvollziehen und begreifen zu können. Aufgrund der Nähe zum Originaltext - was unbedingt nötig ist um Simmels komplizierte Gedanken zu verstehen - ist diese Arbeit als Textanalyse bzw. Textinterpretation konzipiert, weswegen nicht aus Sekundärquellen zitiert wird. (Es gibt zwei weitere Textanalysen des gleichen Autors, in denen es um die 'quantitative Bestimmtheit der Gruppe' (Kapitel II), die Formen der 'Triade' und den 'Streit' geht)

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