Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen

Eine Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert

Nonfiction, Art & Architecture, General Art, Art History
Cover of the book Die Angst vor dem kindlichen Tyrannen by Miriam Gebhardt, Deutsche Verlags-Anstalt
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Author: Miriam Gebhardt ISBN: 9783641037239
Publisher: Deutsche Verlags-Anstalt Publication: November 20, 2009
Imprint: Deutsche Verlags-Anstalt Language: German
Author: Miriam Gebhardt
ISBN: 9783641037239
Publisher: Deutsche Verlags-Anstalt
Publication: November 20, 2009
Imprint: Deutsche Verlags-Anstalt
Language: German

Erziehung und Angst – eine Geschichte der elterlichen Verunsicherung

Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen Haustyrannen. Bis in die sechziger Jahre warnte man Väter und Mütter eindringlich vor zu viel Verständnis und Zärtlichkeit gegenüber ihrem Nachwuchs. Es galt die strenge Parole: „Kinder nicht küssen!“

Deutsche Eltern im 20. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Norm und Liebe, zwischen Strenge und Verständnis. Von allen Seiten stürmten Ratschläge und Warnungen auf sie ein, man solle sich nur ja nicht von den Bedürfnissen des Kindes gängeln lassen. Es galt, ein wildes Wesen zu zähmen. Wissenschaftler, Ärzte und Hebammen waren sich einig – gefordert wurde eiserne Konsequenz beim Einhalten der Schlaf- und Essrhythmen, wenig Körperkontakt und kein Mitleid. Nur so würde der Nachwuchs für die Härten des Lebens gerüstet.

Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Früherziehung im 20. Jahrhundert und widmet sich Fragen, die heute noch brandaktuell sind. Denn nach wie vor erhitzt kaum eine Debatte die Gemüter mehr als jene darüber, wie man den Nachwuchs am besten auf das Leben vorbereitet.

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Erziehung und Angst – eine Geschichte der elterlichen Verunsicherung

Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Erziehung im 20. Jahrhundert und stellt fest, dass Ärzte, Erzieher und Eltern stets getrieben waren von der Furcht vor dem kleinen Haustyrannen. Bis in die sechziger Jahre warnte man Väter und Mütter eindringlich vor zu viel Verständnis und Zärtlichkeit gegenüber ihrem Nachwuchs. Es galt die strenge Parole: „Kinder nicht küssen!“

Deutsche Eltern im 20. Jahrhundert waren hin- und hergerissen zwischen Norm und Liebe, zwischen Strenge und Verständnis. Von allen Seiten stürmten Ratschläge und Warnungen auf sie ein, man solle sich nur ja nicht von den Bedürfnissen des Kindes gängeln lassen. Es galt, ein wildes Wesen zu zähmen. Wissenschaftler, Ärzte und Hebammen waren sich einig – gefordert wurde eiserne Konsequenz beim Einhalten der Schlaf- und Essrhythmen, wenig Körperkontakt und kein Mitleid. Nur so würde der Nachwuchs für die Härten des Lebens gerüstet.

Miriam Gebhardt untersucht die Geschichte der Früherziehung im 20. Jahrhundert und widmet sich Fragen, die heute noch brandaktuell sind. Denn nach wie vor erhitzt kaum eine Debatte die Gemüter mehr als jene darüber, wie man den Nachwuchs am besten auf das Leben vorbereitet.

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