Die Auswirkungen der japanischen Kolonialherrschaft auf Korea als Wirtschaftsstandort

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Cultural Studies, Ethnic Studies
Cover of the book Die Auswirkungen der japanischen Kolonialherrschaft auf Korea als Wirtschaftsstandort by He-Kyung Rasche, GRIN Verlag
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Author: He-Kyung Rasche ISBN: 9783640212316
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: He-Kyung Rasche
ISBN: 9783640212316
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 17, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit 'Die Auswirkungen der japanischen Kolonialherrschaft auf Korea als Wirtschaftsstandort' behandelt eine Kolonialismusthese, die aus zwei Antithesen besteht: Zum einen gehen die neo-marxistischen und strukturalistischen Verfechter davon aus, dass der Kolonialismus der Grund für die Unterentwicklung der Kolonien sei, und zum anderen gibt es Opponenten wie Rostow (1960), die behaupten, dass der Kolonialismus einen entwicklungsfördernden Effekt besitzt. Mit dieser Arbeit schließe ich mich der Meinung Rostows an und behaupte, dass Japan eine Basis für die positive wirtschaftliche Entwicklung in Korea geschaffen hat. Es gibt einige , die versuchen die Kolonialzeit als negativ darzustellen, indem sie behaupten, dass Korea gar keine Chance hatte sich selbständig zu entwickeln, da es sofort am Anfang ihrer eigenständigen Entwicklung von Japan annektiert wurde. Aber wie schon Eckert Carter schreibt: 'Why bother?'. Auch Herr Hemmer, der die Wirtschaftsprobleme von Entwicklungsländern analysiert hat, schreibt, dass bis heute ein Beweis dafür fehlt, dass ein Land beim Ausbleiben des Kolonialismus ein für die wirtschaftliche (aber auch gesellschaftliche und politische) Entwicklung günstigeres Klima hätte erreichen können, es sei denn, man definiert den Kolonialismus per se als Unterentwicklung. Dass die japanische Kolonialzeit brutal und repressiv gegen Korea war, will ich hier nicht widerlegen. Ich will nur aufzeigen, dass trotz aller Ausbeutung und Suppression die Fremdherrschaft auch positive Auswirkungen hatte.

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Südasienkunde, Südostasienkunde, Note: 2,3, Ruhr-Universität Bochum, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit 'Die Auswirkungen der japanischen Kolonialherrschaft auf Korea als Wirtschaftsstandort' behandelt eine Kolonialismusthese, die aus zwei Antithesen besteht: Zum einen gehen die neo-marxistischen und strukturalistischen Verfechter davon aus, dass der Kolonialismus der Grund für die Unterentwicklung der Kolonien sei, und zum anderen gibt es Opponenten wie Rostow (1960), die behaupten, dass der Kolonialismus einen entwicklungsfördernden Effekt besitzt. Mit dieser Arbeit schließe ich mich der Meinung Rostows an und behaupte, dass Japan eine Basis für die positive wirtschaftliche Entwicklung in Korea geschaffen hat. Es gibt einige , die versuchen die Kolonialzeit als negativ darzustellen, indem sie behaupten, dass Korea gar keine Chance hatte sich selbständig zu entwickeln, da es sofort am Anfang ihrer eigenständigen Entwicklung von Japan annektiert wurde. Aber wie schon Eckert Carter schreibt: 'Why bother?'. Auch Herr Hemmer, der die Wirtschaftsprobleme von Entwicklungsländern analysiert hat, schreibt, dass bis heute ein Beweis dafür fehlt, dass ein Land beim Ausbleiben des Kolonialismus ein für die wirtschaftliche (aber auch gesellschaftliche und politische) Entwicklung günstigeres Klima hätte erreichen können, es sei denn, man definiert den Kolonialismus per se als Unterentwicklung. Dass die japanische Kolonialzeit brutal und repressiv gegen Korea war, will ich hier nicht widerlegen. Ich will nur aufzeigen, dass trotz aller Ausbeutung und Suppression die Fremdherrschaft auch positive Auswirkungen hatte.

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