Author: | Simon Pietschmann | ISBN: | 9783638614061 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simon Pietschmann |
ISBN: | 9783638614061 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Hauptseminar Umweltökonomik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Umweltkatastrophen, wie z.B. der Chemie-Unfall vor der chinesischen Millionenstadt Harbin 2005 oder der Exxon Valdez Tankerunfall von 1989, verdeutlichen im besonderen Maße eine anhaltende Übernutzung bzw. Zerstörung von Umweltressourcen. Diese lässt sich vielfach auf eine Ursache zurückzuführen: Umweltgüter stellen zwar für viele Menschen einen Wert dar, aber keinen Preis. Damit fehlt auf der einen Seite ein effizienter Lenkungsmechanismus im Umgang mit zunehmend knapper werdenden natürlichen Ressourcen, andererseits ein Maßstab für die Bewertung von Umweltschäden z.B. vor Gericht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie der Wert der Umwelt bzw. materielle Schäden (Produktions-, Einkommens-und Vermögenseinbußen) und immaterielle Schäden (ästhetische Einbußen, abnehmendes Wohlbefinden) monetarisiert werden können. Im Folgenden soll mit der Contingent Valuation Method (CVM) ein Kurzüberblick über die gebräuchlichste und gleichzeitig auch flexibelste unter denjenigen Methoden gegeben werden, welche zur volkswirtschaftlichen Bewertung des Nutzens von Umweltgütern mit Öffentlichkeitscharakter eingesetzt werden. Im Fokus stehen dabei die historische Entwicklung, Aufbau und Struktur sowie Stärken und Schwächen der CVM. Zunächst sollen allerdings wesentliche wohlfahrtstheoretische Grundlagen skizziert werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Umweltökonomie, Note: 1,7, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Ökonomische Bildung), Veranstaltung: Hauptseminar Umweltökonomik, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Umweltkatastrophen, wie z.B. der Chemie-Unfall vor der chinesischen Millionenstadt Harbin 2005 oder der Exxon Valdez Tankerunfall von 1989, verdeutlichen im besonderen Maße eine anhaltende Übernutzung bzw. Zerstörung von Umweltressourcen. Diese lässt sich vielfach auf eine Ursache zurückzuführen: Umweltgüter stellen zwar für viele Menschen einen Wert dar, aber keinen Preis. Damit fehlt auf der einen Seite ein effizienter Lenkungsmechanismus im Umgang mit zunehmend knapper werdenden natürlichen Ressourcen, andererseits ein Maßstab für die Bewertung von Umweltschäden z.B. vor Gericht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie der Wert der Umwelt bzw. materielle Schäden (Produktions-, Einkommens-und Vermögenseinbußen) und immaterielle Schäden (ästhetische Einbußen, abnehmendes Wohlbefinden) monetarisiert werden können. Im Folgenden soll mit der Contingent Valuation Method (CVM) ein Kurzüberblick über die gebräuchlichste und gleichzeitig auch flexibelste unter denjenigen Methoden gegeben werden, welche zur volkswirtschaftlichen Bewertung des Nutzens von Umweltgütern mit Öffentlichkeitscharakter eingesetzt werden. Im Fokus stehen dabei die historische Entwicklung, Aufbau und Struktur sowie Stärken und Schwächen der CVM. Zunächst sollen allerdings wesentliche wohlfahrtstheoretische Grundlagen skizziert werden.