Author: | Pierre Loti | ISBN: | 9788026841821 |
Publisher: | e-artnow | Publication: | July 16, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Pierre Loti |
ISBN: | 9788026841821 |
Publisher: | e-artnow |
Publication: | July 16, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Dieses eBook: "Die Islandfischer" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Pierre Loti (1850-1923) war ein französischer Marineoffizier und Schriftsteller. Zu seinen unzähligen Romanen gehören etliche Bestseller des ausgehenden 19. Jahrhunderts und beginnenden 20. Jahrhunderts. Loti thematisiert immer wieder in seinen Werken Todessehnsucht und Lebensgier und ist damit ein Vertreter des Fin de siècle Aus dem Buch: "An diesem Morgen sollten mit der "Leopoldine" noch fünfzehn Schiffe absegeln, und die Frauen und Mütter sämtlicher Seeleute waren versammelt. Gaud kam es seltsam vor, sich unter diesen zu befinden, aber jetzt war sie ja das Weib eines Islandfischers, und um derselben traurigen Ursache willen hier wie die anderen. Ihr Geschick hatte sich in den letzten Wochen dergestalt überstürzt, daß sie kaum Zeit gehabt, sich der Wirklichkeit der Geschehnisse bewußt zu werden, und so war die unerbittliche Scheidestunde herangekommen, die sie ertragen lernen mußte so gut wie die übrigen, die sie schon öfter durchgemacht. Sie hatte das Abschiednehmen noch nie in der Nähe gesehen, daher war ihr alles neu und unbekannt."
Dieses eBook: "Die Islandfischer" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Pierre Loti (1850-1923) war ein französischer Marineoffizier und Schriftsteller. Zu seinen unzähligen Romanen gehören etliche Bestseller des ausgehenden 19. Jahrhunderts und beginnenden 20. Jahrhunderts. Loti thematisiert immer wieder in seinen Werken Todessehnsucht und Lebensgier und ist damit ein Vertreter des Fin de siècle Aus dem Buch: "An diesem Morgen sollten mit der "Leopoldine" noch fünfzehn Schiffe absegeln, und die Frauen und Mütter sämtlicher Seeleute waren versammelt. Gaud kam es seltsam vor, sich unter diesen zu befinden, aber jetzt war sie ja das Weib eines Islandfischers, und um derselben traurigen Ursache willen hier wie die anderen. Ihr Geschick hatte sich in den letzten Wochen dergestalt überstürzt, daß sie kaum Zeit gehabt, sich der Wirklichkeit der Geschehnisse bewußt zu werden, und so war die unerbittliche Scheidestunde herangekommen, die sie ertragen lernen mußte so gut wie die übrigen, die sie schon öfter durchgemacht. Sie hatte das Abschiednehmen noch nie in der Nähe gesehen, daher war ihr alles neu und unbekannt."