Author: | Britta Winckler | ISBN: | 9783740918828 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | June 6, 2017 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Britta Winckler |
ISBN: | 9783740918828 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | June 6, 2017 |
Imprint: | |
Language: | German |
Besonders beliebt bei den Leserinnen von Arztromanen ist der Themenbereich Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Die große Arztserie Klinik am See setzt eben dieses Leserinteresse überzeugend um. "Nein, nein, das darf doch nicht sein", rief der schlanke Mann in dem dunklen Anzug laut und klagend, als der Sarg sich immer tiefer in das Grab senkte. "Helen, was soll ich ohne dich tun? Ich… ich… konnte doch gar nicht mehr helfen. Loslassen… loslassen!" fuhr er auf, als er spürte, daß ihn jemand fest am Handgelenk und an der Schulter packte und rüttelte. "Paps, um Gottes willen, wach doch auf!" rief da eine helle Stimme. "Was… was ist?" "Du hast geträumt, Paps." Der so Angesprochene riß die Augen auf. Verwirrt blickte er umher. Es dauerte einige Sekunden, bis er wußte, wo er sich befand – nämlich im Bett seines Schlafzimmers in der ersten Etage des Doktorhauses. Im Schein der Nachttischlampe erkannte er seine Tochter Astrid, die auf der Bettkante saß und ihn besorgt ansah. "Wie kommst du denn in mein Zimmer?" fragte er.
Besonders beliebt bei den Leserinnen von Arztromanen ist der Themenbereich Frauenklinik. Gerade hier zeigt sich, wie wichtig eine sensible medizinische und vor allem auch seelische Betreuung für die Patientinnen ist, worauf die Leserinnen dieses Genres großen Wert legen. Die große Arztserie Klinik am See setzt eben dieses Leserinteresse überzeugend um. "Nein, nein, das darf doch nicht sein", rief der schlanke Mann in dem dunklen Anzug laut und klagend, als der Sarg sich immer tiefer in das Grab senkte. "Helen, was soll ich ohne dich tun? Ich… ich… konnte doch gar nicht mehr helfen. Loslassen… loslassen!" fuhr er auf, als er spürte, daß ihn jemand fest am Handgelenk und an der Schulter packte und rüttelte. "Paps, um Gottes willen, wach doch auf!" rief da eine helle Stimme. "Was… was ist?" "Du hast geträumt, Paps." Der so Angesprochene riß die Augen auf. Verwirrt blickte er umher. Es dauerte einige Sekunden, bis er wußte, wo er sich befand – nämlich im Bett seines Schlafzimmers in der ersten Etage des Doktorhauses. Im Schein der Nachttischlampe erkannte er seine Tochter Astrid, die auf der Bettkante saß und ihn besorgt ansah. "Wie kommst du denn in mein Zimmer?" fragte er.