Wenn Vorhaben misslingen, Ziele nicht erreicht werden, scheinbar unlösbare Probleme belasten oder Krisenstimmung herrscht, wird immer häufiger Komplexität dafür verantwortlich gemacht. Komplexität ist aber viel eher der Grund für Erfolg als für Misserfolg. Was könnte eine Ameise gegen einen Nobelpreisträger ausrichten? Was ein Handbohrer gegen eine Bohrmaschine? Was ein Notlazarett gegen eine moderne Klinik? Ob Komplexität Probleme macht oder nicht, kommt darauf an, wie gut sie organisiert ist und wie man mit ihr umgeht. Häufig wird Komplexität als Überdosis an Information missverstanden. Das zentrale Problem ist aber nicht zu viel Information. Verantwortlich für Probleme ist immer das Gegenteil: zu wenig relevante Information! Wer zu wenig darüber weiß, wie komplexe Systeme funktionieren oder mit falschen Informationen arbeitet, gerät leicht in die Komplexitätsfalle, ohne zu wissen, wie ihm geschieht. Was in der Falle passiert, sieht oft Mobbing, Intrigen, heimtückischen Verschwörungen oder Geisteskrankheit zum Verwechseln ähnlich. Aber es hat nichts mit bösen Absichten oder Krankheit, sondern mit der Natur komplexer Systeme und des menschlichen Gehirns zu tun. Im Phantasiestaat Innerwelten hat die Komplexitätsfalle arg zugeschlagen. Die ganze Gesellschaft ist bereits unter ihrer Kontrolle. Nachdem die Untaten der Falle von einer Tageszeitung aufgedeckt werden, greift die Regierung zu einer ungewöhnlichen Maßnahme. Die Kriminalpolizei soll mit einem Expertenstab den Täter, der die Komplexitätsfalle auslegt, überführen. Das Problem wird zum Krimi. Nach Jahren wird ein Verdächtiger in U-Haft genommen, angeklagt und zum Präzedenzfall. Die Berichte der Medien überschlagen sich. Die Bevölkerung verfolgt den Fall gebannt und voller Sorge und treibt die Berichterstattung entsprechend an. Was Zeitungen, Radio und Fernsehen in Innerwelten über die Komplexitätsfalle berichten, kann man in diesem Buch nachlesen. Maria Pruckner beschreibt hier nicht nur Probleme im Umgang mit Komplexität auf verständliche und humorvolle Weise, sie zeigt auch Lösungen für das Leben in einer immer komplexeren Welt auf. Maria Pruckner Die vielfältige und erfahrene Management-Kybernetikerin kennt man vor allem als Vorreiterin konsequent angewandter Kybernetik im Management. Ihre Beiträge nutzen vor allem Vorreiter und Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Viele, die sich für Komplexität und Kybernetik interessieren, kennen die Autorin durch ihre Internet-Publikationen. Als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Praxis vermittelt sie das Wichtigste über das Problem der Komplexität und praktisch angewandte Kybernetik auf der Basis ihres Privatstudiums bei Heinz von Foerster. Für die Werke der Professoren Stafford Beer und Fredmund Malik hat sie allgemein verständliche Worte gefunden. Das Lebenswerk ihres Lehrers verfilmte sie unter dem Titel 90 Jahre Heinz von Foerster – seine wichtigsten Arbeiten und ihre praktische Bedeutung. Mehr über ihre Publikationen und komplexe Welt unter www.mariapruckner.com.
Wenn Vorhaben misslingen, Ziele nicht erreicht werden, scheinbar unlösbare Probleme belasten oder Krisenstimmung herrscht, wird immer häufiger Komplexität dafür verantwortlich gemacht. Komplexität ist aber viel eher der Grund für Erfolg als für Misserfolg. Was könnte eine Ameise gegen einen Nobelpreisträger ausrichten? Was ein Handbohrer gegen eine Bohrmaschine? Was ein Notlazarett gegen eine moderne Klinik? Ob Komplexität Probleme macht oder nicht, kommt darauf an, wie gut sie organisiert ist und wie man mit ihr umgeht. Häufig wird Komplexität als Überdosis an Information missverstanden. Das zentrale Problem ist aber nicht zu viel Information. Verantwortlich für Probleme ist immer das Gegenteil: zu wenig relevante Information! Wer zu wenig darüber weiß, wie komplexe Systeme funktionieren oder mit falschen Informationen arbeitet, gerät leicht in die Komplexitätsfalle, ohne zu wissen, wie ihm geschieht. Was in der Falle passiert, sieht oft Mobbing, Intrigen, heimtückischen Verschwörungen oder Geisteskrankheit zum Verwechseln ähnlich. Aber es hat nichts mit bösen Absichten oder Krankheit, sondern mit der Natur komplexer Systeme und des menschlichen Gehirns zu tun. Im Phantasiestaat Innerwelten hat die Komplexitätsfalle arg zugeschlagen. Die ganze Gesellschaft ist bereits unter ihrer Kontrolle. Nachdem die Untaten der Falle von einer Tageszeitung aufgedeckt werden, greift die Regierung zu einer ungewöhnlichen Maßnahme. Die Kriminalpolizei soll mit einem Expertenstab den Täter, der die Komplexitätsfalle auslegt, überführen. Das Problem wird zum Krimi. Nach Jahren wird ein Verdächtiger in U-Haft genommen, angeklagt und zum Präzedenzfall. Die Berichte der Medien überschlagen sich. Die Bevölkerung verfolgt den Fall gebannt und voller Sorge und treibt die Berichterstattung entsprechend an. Was Zeitungen, Radio und Fernsehen in Innerwelten über die Komplexitätsfalle berichten, kann man in diesem Buch nachlesen. Maria Pruckner beschreibt hier nicht nur Probleme im Umgang mit Komplexität auf verständliche und humorvolle Weise, sie zeigt auch Lösungen für das Leben in einer immer komplexeren Welt auf. Maria Pruckner Die vielfältige und erfahrene Management-Kybernetikerin kennt man vor allem als Vorreiterin konsequent angewandter Kybernetik im Management. Ihre Beiträge nutzen vor allem Vorreiter und Vordenker aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Viele, die sich für Komplexität und Kybernetik interessieren, kennen die Autorin durch ihre Internet-Publikationen. Als Brückenbauerin zwischen Wissenschaft und Praxis vermittelt sie das Wichtigste über das Problem der Komplexität und praktisch angewandte Kybernetik auf der Basis ihres Privatstudiums bei Heinz von Foerster. Für die Werke der Professoren Stafford Beer und Fredmund Malik hat sie allgemein verständliche Worte gefunden. Das Lebenswerk ihres Lehrers verfilmte sie unter dem Titel 90 Jahre Heinz von Foerster – seine wichtigsten Arbeiten und ihre praktische Bedeutung. Mehr über ihre Publikationen und komplexe Welt unter www.mariapruckner.com.