Author: | Denis Diderot | ISBN: | 9783748524878 |
Publisher: | epubli | Publication: | March 28, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Denis Diderot |
ISBN: | 9783748524878 |
Publisher: | epubli |
Publication: | March 28, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Diese literarische Arbeit von Diderot wurde in der Gattung eines eigentlichen Romans verfasst. Diderot erzählt die Geschichte der Suzanne Simonin, verzichtet aber auf Einschübe und weicht in der Handlungsabfolge nicht ab. Denis Diderot hatte eine Schwester die Angélique Diderot (1720-1749) diese war einem Ursulinen-Orden beigetreten und starb dort in jungen Jahren im Zustand der psychischen Verwirrung. Möglicherweise inspirierte ihm dieses Ereignis zu seinem Werk. Die Nonne Suzanne Simonin erzählt in Briefen ihre Lebensgeschichte. Von den Eltern wird sie gegen ihren Willen zu einem Dasein als Ordensschwester gezwungen, da für eine standesgemäße Heirat die nötigen finanziellen Mittel fehlen, war sie doch ein uneheliches Kind des ehemaligen Geliebten ihrer Mutter gewesen. Sie hasst das Klosterleben, obzwar sie zunächst in Verbindung zu einer verständnisvollen Oberin tritt, bleibt ihre Liebe zur Freiheit ungebrochen. So wird sie unter einer neuen, fanatischen und grausamen Äbtissin zum Ziel von Repressalien und Schikanen durch diese und Mitschwestern. In drei Klöstern wird sie insgesamt mit der Macht von Konventionen und Geld sowie Scheinheiligkeit und religiösem Fanatismus konfrontiert.
Diese literarische Arbeit von Diderot wurde in der Gattung eines eigentlichen Romans verfasst. Diderot erzählt die Geschichte der Suzanne Simonin, verzichtet aber auf Einschübe und weicht in der Handlungsabfolge nicht ab. Denis Diderot hatte eine Schwester die Angélique Diderot (1720-1749) diese war einem Ursulinen-Orden beigetreten und starb dort in jungen Jahren im Zustand der psychischen Verwirrung. Möglicherweise inspirierte ihm dieses Ereignis zu seinem Werk. Die Nonne Suzanne Simonin erzählt in Briefen ihre Lebensgeschichte. Von den Eltern wird sie gegen ihren Willen zu einem Dasein als Ordensschwester gezwungen, da für eine standesgemäße Heirat die nötigen finanziellen Mittel fehlen, war sie doch ein uneheliches Kind des ehemaligen Geliebten ihrer Mutter gewesen. Sie hasst das Klosterleben, obzwar sie zunächst in Verbindung zu einer verständnisvollen Oberin tritt, bleibt ihre Liebe zur Freiheit ungebrochen. So wird sie unter einer neuen, fanatischen und grausamen Äbtissin zum Ziel von Repressalien und Schikanen durch diese und Mitschwestern. In drei Klöstern wird sie insgesamt mit der Macht von Konventionen und Geld sowie Scheinheiligkeit und religiösem Fanatismus konfrontiert.