Author: | Anonym | ISBN: | 9783668144224 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 9, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783668144224 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 9, 2016 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1.4, Europäische Fernhochschule Hamburg (Psychologie), Veranstaltung: Grundlagen der Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Fehlurteile bei der Personalentscheidung, die durch Repräsentativitätsheuristik entstehen können, beleuchtet sowie Handlungsvorschläge erarbeitet, um diese zu minimieren. Im ersten Teil werden die Begriffe Heuristik und Repräsentativitätsheuristik definiert und erklärt. Danach erfolgen zentrale Erkenntnisse zur Repräsentativitätsheuristik anhand von Studien mit anschließendem Beispiel zum Thema Fehlurteile in der Eignungsdiagnostik. Schließlich werden Handlungsempfehlungen für die Praxis ausgesprochen. Zu guter Letzt erfolgen eine persönliche Stellungnahme und eine Einschätzung der Machbarkeit für die Praxis. 'Irren ist menschlich - managen auch'. Für die menschliche Urteilsbildung scheint der Irrtum geradezu charakteristisch zu sein. Was kann eine Fehleinschätzung in der Personalauswahl bewirken? Laut eines Artikels auf Spiegel online haben in der Studie 'Recruiting Trends 2014' der Münchner Personalberatung Pape rund ein Drittel der 2800 befragten Geschäftsführer und Personalchefs zugegeben, dass Sie in den letzten sechs Monaten mindestens eine personelle Fehlentscheidung getroffen haben. Die Studie besagt weiter, dass jede Fehlentscheidung Kosten zwischen 30000 und 100000? mit sich bringt. Vor allem gaben häufig mittelständische Unternehmen Fehler in der Personalauswahl zu. Doch wie können solche Fehlentscheidungen entstehen? Laut Rosner hängt die Urteilsbildung über einen Bewerber immer von der subjektiven Informationsverarbeitung des Interviewers ab. Bei der Beurteilung von Personen, Dingen oder Geschehnissen unterliegen wir Menschen oftmals mentaler Abkürzungen oder Faustregeln, den sogenannten Heuristiken, um etwas oder jemanden danach zu beurteilen, wie ähnlich oder repräsentativ es oder er für ein typisches Exemplar, dass seiner Vorstellung entspricht, ist. Diese Problematik ist Grundlage der vorliegenden Arbeit und soll im Folgenden näher beleuchtet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1.4, Europäische Fernhochschule Hamburg (Psychologie), Veranstaltung: Grundlagen der Psychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Fehlurteile bei der Personalentscheidung, die durch Repräsentativitätsheuristik entstehen können, beleuchtet sowie Handlungsvorschläge erarbeitet, um diese zu minimieren. Im ersten Teil werden die Begriffe Heuristik und Repräsentativitätsheuristik definiert und erklärt. Danach erfolgen zentrale Erkenntnisse zur Repräsentativitätsheuristik anhand von Studien mit anschließendem Beispiel zum Thema Fehlurteile in der Eignungsdiagnostik. Schließlich werden Handlungsempfehlungen für die Praxis ausgesprochen. Zu guter Letzt erfolgen eine persönliche Stellungnahme und eine Einschätzung der Machbarkeit für die Praxis. 'Irren ist menschlich - managen auch'. Für die menschliche Urteilsbildung scheint der Irrtum geradezu charakteristisch zu sein. Was kann eine Fehleinschätzung in der Personalauswahl bewirken? Laut eines Artikels auf Spiegel online haben in der Studie 'Recruiting Trends 2014' der Münchner Personalberatung Pape rund ein Drittel der 2800 befragten Geschäftsführer und Personalchefs zugegeben, dass Sie in den letzten sechs Monaten mindestens eine personelle Fehlentscheidung getroffen haben. Die Studie besagt weiter, dass jede Fehlentscheidung Kosten zwischen 30000 und 100000? mit sich bringt. Vor allem gaben häufig mittelständische Unternehmen Fehler in der Personalauswahl zu. Doch wie können solche Fehlentscheidungen entstehen? Laut Rosner hängt die Urteilsbildung über einen Bewerber immer von der subjektiven Informationsverarbeitung des Interviewers ab. Bei der Beurteilung von Personen, Dingen oder Geschehnissen unterliegen wir Menschen oftmals mentaler Abkürzungen oder Faustregeln, den sogenannten Heuristiken, um etwas oder jemanden danach zu beurteilen, wie ähnlich oder repräsentativ es oder er für ein typisches Exemplar, dass seiner Vorstellung entspricht, ist. Diese Problematik ist Grundlage der vorliegenden Arbeit und soll im Folgenden näher beleuchtet werden.