Die therapeutische Wirkung von Musik in der Schwangerschaft und bei zu früh geborenen Kindern

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Die therapeutische Wirkung von Musik in der Schwangerschaft und bei zu früh geborenen Kindern by Susanne Pohl, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Susanne Pohl ISBN: 9783640772513
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Susanne Pohl
ISBN: 9783640772513
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 8, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Klänge, Melodien und Rhythmen begleiten uns vom Beginn unseres Lebens an, bis zu unserem letzten Atemzug. Unser Ohr ist jenes Organ das als erstes, bereits im Mutterleib funktioniert und deren Funktion vermutlich bis kurz bevor wir sterben, besteht und somit nicht nur unsere erste sondern auch letzte Verbindung zur Außenwelt ist. Musik begegnet uns im Alltag und übernimmt dabei verschiedene Funktionen. Sie dient der Unterhaltung, dem Stressabbau, der Beruhigung, aber auch als Kommunikationsmittel. Die frühste Musik die wir vernehmen, ist jene im Mutterleib. Sie setzt sich aus Körpergeräuschen und der Stimme der Mutter zusammen und wird von Geräuschen der unbekannten Außenwelt untermalt. Klänge und Melodien der Sprache sind ebenfalls eine Form von Musik und können wie jede Form von Musik, therapeutisch genutzt werden um den Menschen zu stärken und zu begleiten. Musiktherapie kann dazu dienen sich im Leben besser zurecht zu finden, Rhythmen zu finden und zu entwickeln, in Kommunikation zu treten, Ängste zu nehmen, Geborgenheit zu finden und das Leben zu spüren und wahrzunehmen. Die Wahrnehmung ist das, womit Musiktherapie arbeitet und insbesondere unsere auditive Wahrnehmungsmöglichkeit dient dabei als Schlüsselkompetenz und Ressource um oder um wieder mit unsere Umwelt in Kontakt zu treten, wenn dabei eine Störung vorliegt. Der Fetus hört im Schutze des Mutterleibs zuerst nur sich selbst und aus der absoluten Ruhe die ihn umgibt, schöpft er die Kraft, zu wachsen. Er beginnt symbiotisch mit seiner Mutter, in deren Herzrhythmus zu leben. Musik kann uns zu diesen Ursprüngen, zu diesem Urgefühl der Sicherheit zurückführen, doch inwieweit kann sie pränatal und bei zu früh geborenen Kindern genutzt werden, um sie besser ins Leben zu begleiten? Diese Arbeit setzt sich mit der therapeutischen Kraft von Musik auseinander und zeigt wie sie in der heilpädagogischen Arbeit auf der Frühchenstation als therapeutisches Mittel zu nutzen ist. Eine wichtige Grundlage bildet bei diesen Überlegungen, das Wissen um die Funktion und Entwicklung des Ohres um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie wir hören und hören lernen. Der erste Abschnitt dieser Arbeit ist daher unserem Ohr gewidmet. Der zweite Teil setzt sich mit dem fetalen Hören auseinander und dem Hören als Bindungsmedium zwischen Mutter und Kind. Der Fokus dieser Arbeit liegt jedoch auf dem letzten Teil und setzt sich mit Musiktherapie aus pränataler und Frühgeborenen Sicht auseinander.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,3, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Klänge, Melodien und Rhythmen begleiten uns vom Beginn unseres Lebens an, bis zu unserem letzten Atemzug. Unser Ohr ist jenes Organ das als erstes, bereits im Mutterleib funktioniert und deren Funktion vermutlich bis kurz bevor wir sterben, besteht und somit nicht nur unsere erste sondern auch letzte Verbindung zur Außenwelt ist. Musik begegnet uns im Alltag und übernimmt dabei verschiedene Funktionen. Sie dient der Unterhaltung, dem Stressabbau, der Beruhigung, aber auch als Kommunikationsmittel. Die frühste Musik die wir vernehmen, ist jene im Mutterleib. Sie setzt sich aus Körpergeräuschen und der Stimme der Mutter zusammen und wird von Geräuschen der unbekannten Außenwelt untermalt. Klänge und Melodien der Sprache sind ebenfalls eine Form von Musik und können wie jede Form von Musik, therapeutisch genutzt werden um den Menschen zu stärken und zu begleiten. Musiktherapie kann dazu dienen sich im Leben besser zurecht zu finden, Rhythmen zu finden und zu entwickeln, in Kommunikation zu treten, Ängste zu nehmen, Geborgenheit zu finden und das Leben zu spüren und wahrzunehmen. Die Wahrnehmung ist das, womit Musiktherapie arbeitet und insbesondere unsere auditive Wahrnehmungsmöglichkeit dient dabei als Schlüsselkompetenz und Ressource um oder um wieder mit unsere Umwelt in Kontakt zu treten, wenn dabei eine Störung vorliegt. Der Fetus hört im Schutze des Mutterleibs zuerst nur sich selbst und aus der absoluten Ruhe die ihn umgibt, schöpft er die Kraft, zu wachsen. Er beginnt symbiotisch mit seiner Mutter, in deren Herzrhythmus zu leben. Musik kann uns zu diesen Ursprüngen, zu diesem Urgefühl der Sicherheit zurückführen, doch inwieweit kann sie pränatal und bei zu früh geborenen Kindern genutzt werden, um sie besser ins Leben zu begleiten? Diese Arbeit setzt sich mit der therapeutischen Kraft von Musik auseinander und zeigt wie sie in der heilpädagogischen Arbeit auf der Frühchenstation als therapeutisches Mittel zu nutzen ist. Eine wichtige Grundlage bildet bei diesen Überlegungen, das Wissen um die Funktion und Entwicklung des Ohres um ein Verständnis dafür zu entwickeln, wie wir hören und hören lernen. Der erste Abschnitt dieser Arbeit ist daher unserem Ohr gewidmet. Der zweite Teil setzt sich mit dem fetalen Hören auseinander und dem Hören als Bindungsmedium zwischen Mutter und Kind. Der Fokus dieser Arbeit liegt jedoch auf dem letzten Teil und setzt sich mit Musiktherapie aus pränataler und Frühgeborenen Sicht auseinander.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Eine neue Interpretation zu Panofskys Thesen über die kausale Beziehung zwischen der gotischen Architektur und Scholastik by Susanne Pohl
Cover of the book Zur Rolle des Produktionsfaktors Arbeit in einer modernen Volkswirtschaft by Susanne Pohl
Cover of the book Komplexe Lehr-Lernszenarien: Praxiskontakt Zoll by Susanne Pohl
Cover of the book Der Wettbewerb europäischer Gesellschaftsformen by Susanne Pohl
Cover of the book Vergleichende Analyse zwischen Target Costing und der Deckungsbeitragsrechnung by Susanne Pohl
Cover of the book Krankenversicherung in der Russischen Föderation by Susanne Pohl
Cover of the book Fußball im Nationalsozialismus - Neuorganisation des Sports in der NS-Zeit und ihre Bedeutung für den DFB by Susanne Pohl
Cover of the book Dantes Monarchia. Eine Utopie? by Susanne Pohl
Cover of the book Theoretische Grundlagen des Consulting in der Reiseindustrie by Susanne Pohl
Cover of the book Entwicklungen und Ursachen der Betrugskriminalität. Ponzi Schemes by Susanne Pohl
Cover of the book Zeche Zollverein, Schacht XII. Ein Modell für den Strukturwandel altindustrialisierter Räume? by Susanne Pohl
Cover of the book Bedingungen der Möglichkeit ewigen Friedens by Susanne Pohl
Cover of the book Entideologisierung in Lateinamerika unter besonderer Berücksichtigung der Fallbeispiele Nicaragua und Chile by Susanne Pohl
Cover of the book Funktionsweise, Bewertung und Einsatzmöglichkeiten von Optionsscheinen by Susanne Pohl
Cover of the book 'Wir arbeiten mit dem Geobrett' - Ein handlungsorientierter Umgang mit dem Geobrett - Klassenstufe 2 by Susanne Pohl
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy