Author: | Jürgen Borchert | ISBN: | 9783863946937 |
Publisher: | EDITION digital | Publication: | January 28, 2014 |
Imprint: | EDITION digital | Language: | German |
Author: | Jürgen Borchert |
ISBN: | 9783863946937 |
Publisher: | EDITION digital |
Publication: | January 28, 2014 |
Imprint: | EDITION digital |
Language: | German |
Efeu pflücken? Den Titel für seine historischen Miniaturen verdankt Jürgen Borchert der Gewohnheit eines Freundes, von Gräbern berühmter Menschen einen Efeuzweig zu pflücken, um sich so in seinem Garten eine immergrüne Autogrammsammlung anzulegen. Auch Borchert lässt Tote wieder lebendig werden. Die Liste der Leute, denen wir in seinen historischen Miniaturen begegnen, ist lang. Dazu gehören Bahnmeister Wilhelm Hansen, der ein spanischer Grande war, und Ritter vom Goldenen Vließ und Ritter der Georgsbrüder und Träger des Roten Adlerordens erster Klasse, ebenso wie der Präsident der Prignitz und Bethke, der unfromme Pastor und der verschwundene Professor Fritz Wachenhusen sowie auch Johann Sebastian Bach - jedenfalls beinahe. Außerdem ist von dem oft Wittenberg verwechselten Wittenberge die Rede, von den Türmen von Bautzen und nicht zuletzt von John Brickman in Amerika. Und hinterher ist man bestimmt nicht nur schlauer als zuvor, sondern auch im besten Sinne des Wortes amüsiert. INHALT: Bahnmeister Wilhelm Hansen, Grande von Spanien. 1840 Karl Wilhelm Liebke - Präsident der Prignitz. 1918 Überflüssige Bemerkungen zu einer mittleren Stadt. 1980 Bethke, der unfromme Pastor. 1945 Abschweifungen bei der Suche nach Wachenhusen. 1925 Ein Denkmal für Franz Giese. 1963 Mein lieber Hennemann! oder Die Ziege als Säugamme. 1837 Brinckman in Amerika. 1839 Bach überquert die Elbe bei Werben. 1705 Bautzens Türme. 1980
Jürgen Borchert wurde 1941 in Perleberg geboren. Er erlernte den Fotografenberuf und studierte Bibliothekswesen in Berlin und Leipzig. Seinen dritten Beruf, die freie Schriftstellerei, übte er seit 1980 aus. Sein Thema war Norddeutschland. Insbesondere lag ihm Mecklenburg am Herzen: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft... Er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 2000 in Schwerin. Er bekam den Fritz-Reuter-Preis (1982; 1988) und den Johannes-Gillhoff-Preis (1994).
Efeu pflücken? Den Titel für seine historischen Miniaturen verdankt Jürgen Borchert der Gewohnheit eines Freundes, von Gräbern berühmter Menschen einen Efeuzweig zu pflücken, um sich so in seinem Garten eine immergrüne Autogrammsammlung anzulegen. Auch Borchert lässt Tote wieder lebendig werden. Die Liste der Leute, denen wir in seinen historischen Miniaturen begegnen, ist lang. Dazu gehören Bahnmeister Wilhelm Hansen, der ein spanischer Grande war, und Ritter vom Goldenen Vließ und Ritter der Georgsbrüder und Träger des Roten Adlerordens erster Klasse, ebenso wie der Präsident der Prignitz und Bethke, der unfromme Pastor und der verschwundene Professor Fritz Wachenhusen sowie auch Johann Sebastian Bach - jedenfalls beinahe. Außerdem ist von dem oft Wittenberg verwechselten Wittenberge die Rede, von den Türmen von Bautzen und nicht zuletzt von John Brickman in Amerika. Und hinterher ist man bestimmt nicht nur schlauer als zuvor, sondern auch im besten Sinne des Wortes amüsiert. INHALT: Bahnmeister Wilhelm Hansen, Grande von Spanien. 1840 Karl Wilhelm Liebke - Präsident der Prignitz. 1918 Überflüssige Bemerkungen zu einer mittleren Stadt. 1980 Bethke, der unfromme Pastor. 1945 Abschweifungen bei der Suche nach Wachenhusen. 1925 Ein Denkmal für Franz Giese. 1963 Mein lieber Hennemann! oder Die Ziege als Säugamme. 1837 Brinckman in Amerika. 1839 Bach überquert die Elbe bei Werben. 1705 Bautzens Türme. 1980
Jürgen Borchert wurde 1941 in Perleberg geboren. Er erlernte den Fotografenberuf und studierte Bibliothekswesen in Berlin und Leipzig. Seinen dritten Beruf, die freie Schriftstellerei, übte er seit 1980 aus. Sein Thema war Norddeutschland. Insbesondere lag ihm Mecklenburg am Herzen: Kulturgeschichte, Biografisches, das Verhältnis von Mensch und Landschaft... Er lebte bis zu seinem Tode im Jahre 2000 in Schwerin. Er bekam den Fritz-Reuter-Preis (1982; 1988) und den Johannes-Gillhoff-Preis (1994).