Einelternfamilien in Deutschland und die Sozialisationsbedingungen für Kinder unter Berücksichtigung der Vaterabwesenheit in Mutter-Familien

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Einelternfamilien in Deutschland und die Sozialisationsbedingungen für Kinder unter Berücksichtigung der Vaterabwesenheit in Mutter-Familien by Stephanie Conrad, GRIN Verlag
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Author: Stephanie Conrad ISBN: 9783640475841
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 20, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Stephanie Conrad
ISBN: 9783640475841
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 20, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Sozialwesen), Veranstaltung: Erziehung, Bildung, Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, wie eine Familie entstehen und zusammen leben kann. Neben der typischen Familie von Mutter, Vater und Kind bestehen so weitere Familienformen, die sich stark voneinander unterscheiden. So gibt es sowohl Kleinfamilien, Großfamilien, Einpersonenhaushalte, nichteheliche Lebensgemeinschaften, kinderlose Ehen, Wohngemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, Stief- und Patchworkfamilien, als auch Einelternfamilien, bzw. Alleinerziehendenhaushalt. In dem ersten Abschnitt dieser Arbeit soll auf den Wandel der Familienformen und das Verständnis von Einelternfamilien eingegangen werden. Einelternfamilien nahmen in den vergangenen Jahren stark zu und ebenso auch die Akzeptanz des Alleinerziehens als mögliche Familienform. Allerdings galt die Einelternfamilie auch lange Zeit als Abweichung von der Norm und somit als Risikofaktor für Fehlentwicklungen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenssituation in ökonomischer und sozialer Sicht gegenüber der vollständigen Vater-Mutter-Kind-Familie. Aber auch Einelternfamilien sind heutzutage unterschiedlich und repräsentieren somit unterschiedlichste familiale Konstellationen und Lebensbedingungen sowie Entstehungszusammenhänge. Die Lebenssituation und spezifische Merkmale der Einelternfamilien sollen einen zweiten Themenbereich dieser Arbeit darstellen. Besonders Alleinerziehende als Einelternfamilie scheinen von sozialen Problemen stark betroffen zu sein. Allerdings bietet die zahlreiche Literatur nur einen Ausschnitt der Gesamtproblematik. So hat die Situation der Einelternfamilie entscheidende Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Dabei bestehen in Wechselwirkungen mit anderen Faktoren Risiken für die Sozialisation und Entwicklung der Kinder. Die Lebensbedingungen und darüber hinaus die Entstehungszusammenhänge und gesundheitliche Verfassung des alleinerziehenden Elternteils spielen dabei eine wesentliche Rolle. So wird ein verstärktes Risiko für Fehlentwicklungen in Mutter-Familien gesehen. Die Abwesenheit eines Vaters hat also offensichtlich belastende Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes. Ein zentrales Thema dieser Arbeit stellt daher die Einelternfamilie, bzw. die Mutter-Familie als Sozialisationsumfeld für Kinder und die Folgen der Vaterabwesenheit dar.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim (Sozialwesen), Veranstaltung: Erziehung, Bildung, Sozialisation, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit gibt es viele Möglichkeiten, wie eine Familie entstehen und zusammen leben kann. Neben der typischen Familie von Mutter, Vater und Kind bestehen so weitere Familienformen, die sich stark voneinander unterscheiden. So gibt es sowohl Kleinfamilien, Großfamilien, Einpersonenhaushalte, nichteheliche Lebensgemeinschaften, kinderlose Ehen, Wohngemeinschaften, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften, Stief- und Patchworkfamilien, als auch Einelternfamilien, bzw. Alleinerziehendenhaushalt. In dem ersten Abschnitt dieser Arbeit soll auf den Wandel der Familienformen und das Verständnis von Einelternfamilien eingegangen werden. Einelternfamilien nahmen in den vergangenen Jahren stark zu und ebenso auch die Akzeptanz des Alleinerziehens als mögliche Familienform. Allerdings galt die Einelternfamilie auch lange Zeit als Abweichung von der Norm und somit als Risikofaktor für Fehlentwicklungen. Sie unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Lebenssituation in ökonomischer und sozialer Sicht gegenüber der vollständigen Vater-Mutter-Kind-Familie. Aber auch Einelternfamilien sind heutzutage unterschiedlich und repräsentieren somit unterschiedlichste familiale Konstellationen und Lebensbedingungen sowie Entstehungszusammenhänge. Die Lebenssituation und spezifische Merkmale der Einelternfamilien sollen einen zweiten Themenbereich dieser Arbeit darstellen. Besonders Alleinerziehende als Einelternfamilie scheinen von sozialen Problemen stark betroffen zu sein. Allerdings bietet die zahlreiche Literatur nur einen Ausschnitt der Gesamtproblematik. So hat die Situation der Einelternfamilie entscheidende Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern. Dabei bestehen in Wechselwirkungen mit anderen Faktoren Risiken für die Sozialisation und Entwicklung der Kinder. Die Lebensbedingungen und darüber hinaus die Entstehungszusammenhänge und gesundheitliche Verfassung des alleinerziehenden Elternteils spielen dabei eine wesentliche Rolle. So wird ein verstärktes Risiko für Fehlentwicklungen in Mutter-Familien gesehen. Die Abwesenheit eines Vaters hat also offensichtlich belastende Auswirkungen auf die Entwicklung eines Kindes. Ein zentrales Thema dieser Arbeit stellt daher die Einelternfamilie, bzw. die Mutter-Familie als Sozialisationsumfeld für Kinder und die Folgen der Vaterabwesenheit dar.

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