Eros als Mangelwesen

Der Beginn der Sokrates-Diotima-Rede im Symposion

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Ancient
Cover of the book Eros als Mangelwesen by Mendina Morgenthal, GRIN Verlag
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Author: Mendina Morgenthal ISBN: 9783640905973
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 3, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mendina Morgenthal
ISBN: 9783640905973
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 3, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Agathon als Höhepunkt der Sophisterei und Redekunst, mit seiner Lobrede auf den Eros abgeschlossen hat, tritt Sokrates aktiv im Gespräch auf. Hiermit beginnt ein einschneidender Wendepunkt im Symposion. Sokrates will hier nicht länger den Lobreden der anderen folgen, sondern von der Wahrheit sprechen. Sokrates kritisiert seine Vorredner: Die Wahrheit spielte bei ihnen keine Rolle. Es ging lediglich darum, dem Eros möglichst viele schöne Attribute zuzuschreiben und dieses in einer außerordentlichen, rhetorisch geschmückten Rede, welche ihren Redner in Glanz erstrahlen lassen sollte. Weiterhin gibt sich Sokrates bescheiden: er könne keine solche Redekunst aufbringen, wie es seine Vorredner, allen voran Agathon, bereits getan haben.

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Agathon als Höhepunkt der Sophisterei und Redekunst, mit seiner Lobrede auf den Eros abgeschlossen hat, tritt Sokrates aktiv im Gespräch auf. Hiermit beginnt ein einschneidender Wendepunkt im Symposion. Sokrates will hier nicht länger den Lobreden der anderen folgen, sondern von der Wahrheit sprechen. Sokrates kritisiert seine Vorredner: Die Wahrheit spielte bei ihnen keine Rolle. Es ging lediglich darum, dem Eros möglichst viele schöne Attribute zuzuschreiben und dieses in einer außerordentlichen, rhetorisch geschmückten Rede, welche ihren Redner in Glanz erstrahlen lassen sollte. Weiterhin gibt sich Sokrates bescheiden: er könne keine solche Redekunst aufbringen, wie es seine Vorredner, allen voran Agathon, bereits getan haben.

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