Author: | Mireille Murkowski | ISBN: | 9783640465392 |
Publisher: | GRIN Publishing | Publication: | November 5, 2009 |
Imprint: | GRIN Publishing | Language: | German |
Author: | Mireille Murkowski |
ISBN: | 9783640465392 |
Publisher: | GRIN Publishing |
Publication: | November 5, 2009 |
Imprint: | GRIN Publishing |
Language: | German |
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 11 (2,0), Philipps-Universität Marburg (Medienwissenschaft), Veranstaltung: UE Blended Learning: Hollywood, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Sexcomedy der 50iger Jahre, die sich zunehmend dem Production Code mit seinen moralischen Restriktionen widersetzte, spielt Billy Wilders Travestiekomödie 'Some like it hot' auf eine heitere frech-frivole Art ihr Spiel mit sexuellen Differenzen, mit romantischen Fantasien und deren Spannung zwischen Begehren und Erfüllung und der dabei durch unfreiwilligen Rollentausch ins Wanken geratenden Geschlechterordnung. Die Komik entsteht dabei nicht nur durch das Rollenspiel und seine unvermeidliche, für den Zuschauer vorhersehbare Enttarnung, sondern auch über den mehrdeutigen Wort-und Sprachwitz und die Parodie sexueller Stereotypen. Filmische Gestaltungsmittel wie Schnitt und Montage oder die Musik als narratives Element ordnen sich ganz dem Kontinuitätsprinzip Hollywoods unter, um den narrativen Fluss der Handlung nicht zu unterbrechen.
Essay aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 11 (2,0), Philipps-Universität Marburg (Medienwissenschaft), Veranstaltung: UE Blended Learning: Hollywood, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie die Sexcomedy der 50iger Jahre, die sich zunehmend dem Production Code mit seinen moralischen Restriktionen widersetzte, spielt Billy Wilders Travestiekomödie 'Some like it hot' auf eine heitere frech-frivole Art ihr Spiel mit sexuellen Differenzen, mit romantischen Fantasien und deren Spannung zwischen Begehren und Erfüllung und der dabei durch unfreiwilligen Rollentausch ins Wanken geratenden Geschlechterordnung. Die Komik entsteht dabei nicht nur durch das Rollenspiel und seine unvermeidliche, für den Zuschauer vorhersehbare Enttarnung, sondern auch über den mehrdeutigen Wort-und Sprachwitz und die Parodie sexueller Stereotypen. Filmische Gestaltungsmittel wie Schnitt und Montage oder die Musik als narratives Element ordnen sich ganz dem Kontinuitätsprinzip Hollywoods unter, um den narrativen Fluss der Handlung nicht zu unterbrechen.