Author: | Tobias Knöller | ISBN: | 9783640094394 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 11, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tobias Knöller |
ISBN: | 9783640094394 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 11, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Ev. Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie, Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bei allen Sätzen unseres Herrn Jesus Christus handelt es sich meiner Meinung nach auch hier um ein Stück der Heiligen Schrift, mit denen der Menschensohn uns Schwachgebliebenen in den Stunden tiefster Nacht und Gottverlassenheit durch den Lichtstrahl seiner Worte die Gnade unseres Gottes wieder erkennen und spüren lässt. Ein Wort, so empfinde ich, voller Wärme und Zuversicht für die am Wegesrand Gehenden und wie ein Wegweiser, eine leuchtende Laterne, auf unseren so schwer passierbaren Lebenswegen. Es sind jedoch auch Verse, welche uns neben der Ermutigung zugleich auch mahnen und erinnern. Schon zu Beginn des Gleichnisses, beim Lesen und Meditieren des ersten Verses treffen wir auf Worte, die uns Christen in unserem oft so selbstgerechten Alltagstrott wachrütteln. Die uns wieder bewusst machen, dass wir nicht um unser selber Willen glauben und leben dürfen, sondern dass wir gerade denjenigen unter uns Beachtung und Liebe schenken müssen, die in unseren Augen als klein erscheinen bzw. die wir kleiner machen, um selber größer dazustehen. Bei ehrlicher Betrachtung erkennen wir hier leider eine große Gruppe von Menschen und Personen, die in dieses 'Raster' passen: wir können das Wort Jesu einmal wörtlich interpretieren und versuchen zu bedenken, wie mit Kindern und Jugendlichen heutzutage in einigen Fällen umgegangen wird; wie sie teilweise nur als Objekte wahrgenommen, jedoch nicht als Subjekte angenommen werden. Doch ebenso schließt es auch die anderen aus unserer Sicht Kleinen, für uns minimal bedeutsamen oder interessanten Leben ein: Kranke, Alte, Aussätzige, Menschen anderer Religionen oder Konfessionen, Weltansichten, Hautfarben, sexuellen Orientierungen, politischen Einstellungen und so fort. Gerade hier wird für mich unsere eben schon von mir angedeutete große menschliche Schwachheit erkennbar.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Ev. Fachhochschule für Religionspädagogik und Gemeindediakonie, Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie bei allen Sätzen unseres Herrn Jesus Christus handelt es sich meiner Meinung nach auch hier um ein Stück der Heiligen Schrift, mit denen der Menschensohn uns Schwachgebliebenen in den Stunden tiefster Nacht und Gottverlassenheit durch den Lichtstrahl seiner Worte die Gnade unseres Gottes wieder erkennen und spüren lässt. Ein Wort, so empfinde ich, voller Wärme und Zuversicht für die am Wegesrand Gehenden und wie ein Wegweiser, eine leuchtende Laterne, auf unseren so schwer passierbaren Lebenswegen. Es sind jedoch auch Verse, welche uns neben der Ermutigung zugleich auch mahnen und erinnern. Schon zu Beginn des Gleichnisses, beim Lesen und Meditieren des ersten Verses treffen wir auf Worte, die uns Christen in unserem oft so selbstgerechten Alltagstrott wachrütteln. Die uns wieder bewusst machen, dass wir nicht um unser selber Willen glauben und leben dürfen, sondern dass wir gerade denjenigen unter uns Beachtung und Liebe schenken müssen, die in unseren Augen als klein erscheinen bzw. die wir kleiner machen, um selber größer dazustehen. Bei ehrlicher Betrachtung erkennen wir hier leider eine große Gruppe von Menschen und Personen, die in dieses 'Raster' passen: wir können das Wort Jesu einmal wörtlich interpretieren und versuchen zu bedenken, wie mit Kindern und Jugendlichen heutzutage in einigen Fällen umgegangen wird; wie sie teilweise nur als Objekte wahrgenommen, jedoch nicht als Subjekte angenommen werden. Doch ebenso schließt es auch die anderen aus unserer Sicht Kleinen, für uns minimal bedeutsamen oder interessanten Leben ein: Kranke, Alte, Aussätzige, Menschen anderer Religionen oder Konfessionen, Weltansichten, Hautfarben, sexuellen Orientierungen, politischen Einstellungen und so fort. Gerade hier wird für mich unsere eben schon von mir angedeutete große menschliche Schwachheit erkennbar.