Fahrradtourismus auf dem Donau-Radweg in der Region obere Donau in Baden-Württemberg

Akteure, Infrastruktur und Perspektiven aus dem Vergleich von 1997 und 2009

Business & Finance, Industries & Professions, Hospitality, Tourism & Travel
Cover of the book Fahrradtourismus auf dem Donau-Radweg in der Region obere Donau in Baden-Württemberg by Benjamin Pape, GRIN Verlag
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Author: Benjamin Pape ISBN: 9783640538836
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Benjamin Pape
ISBN: 9783640538836
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 17, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee, die recht spezielle Richtung des Fahrradtourismus auf einem Abschnitt eines internationalen Radwanderweges geographisch mittels Befragungen zu untersuchen, mögliche Nachfrage-Veränderungen herauszufinden zu beschreiben, ist das Ergebnis von Überlegungen, in welchem Raum und auf welchen Wegen am effektivsten Wandel und Bedürfnissen des Fahrradtourismus im Rahmen einer Diplomarbeit Rechnung getragen werden kann. Neben der Tatsache, dass geographische Befragungen aus dem Jahr 1997 als Grundlage für Vergleiche vorlagen, bietet der Donau-Radwanderweg durch Oberschwaben insbesondere im Bereich des Naturparks Obere Donau verschiedene Vorzüge. So sind Radwanderwege auf längeren, steigungsarmen Strecken entlang von Flüssen Magnete für Langstrecken-Radler aller Art, seien es jene, die die anspruchsvolleren Wege in den Mittelgebirgen Süddeutschlands nicht fahren möchten, oder jene, die die Flusswanderwege auf dem Weg zu anderen Zielregionen nutzen. Hier sei insbesondere der schluchtartige Charakter des Donaudurchbruchstals genannt, der selbst in Nord-Süd-Richtung querende Radreisende abschnittsweise ins Tal zwingt. Gleichwohl trifft man an flussbegleitenden Radwegen insbesondere an Wochenenden radelnde Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Paare jeden Alters auf Tagesausflügen an, was im Naturpark Obere Donau durch die landschaftliche Attraktivität stärker der Fall ist als anderswo. So werden in der Region obere Donau, welche hier grob als der Raum zwischen Tuttlingen und Riedlingen angesprochen werden soll, ganz unterschiedliche Typen von Besuchern angetroffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch Befragung einer Stichprobe dieser bunten Mischung von Radfahrern in diesem ausgewählten Abschnitt des Donauradweges den Aufenthaltscharakter der Gäste, die von ihnen festgestellten Stärken und Mängel der Urlaubsregion, ihre Wünsche, Demographie sowie ihre quantitativ ermittelbaren Auswirkungen auf den betroffenen Raum festzustellen und sowohl mit den aus der Befragung von 1997 erhaltenen Daten als auch untereinander zu vergleichen. Neben der somit ermittelten Nachfrageseite soll die Angebotsseite ansatzweise mittels Zahlen zum Übernachtungsaufkommen und primären touristischen Vermarktungswegen aufgezeigt werden. Im Kontext des allgemeinen Wandels im Reiseverhalten der Deutschen im letzten Jahrzehnt und dem Wandel im Fahrradtourismus im Speziellen können so Handlungsempfehlungen zur Optimierung des touristischen Angebots abgeleitet werden.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee, die recht spezielle Richtung des Fahrradtourismus auf einem Abschnitt eines internationalen Radwanderweges geographisch mittels Befragungen zu untersuchen, mögliche Nachfrage-Veränderungen herauszufinden zu beschreiben, ist das Ergebnis von Überlegungen, in welchem Raum und auf welchen Wegen am effektivsten Wandel und Bedürfnissen des Fahrradtourismus im Rahmen einer Diplomarbeit Rechnung getragen werden kann. Neben der Tatsache, dass geographische Befragungen aus dem Jahr 1997 als Grundlage für Vergleiche vorlagen, bietet der Donau-Radwanderweg durch Oberschwaben insbesondere im Bereich des Naturparks Obere Donau verschiedene Vorzüge. So sind Radwanderwege auf längeren, steigungsarmen Strecken entlang von Flüssen Magnete für Langstrecken-Radler aller Art, seien es jene, die die anspruchsvolleren Wege in den Mittelgebirgen Süddeutschlands nicht fahren möchten, oder jene, die die Flusswanderwege auf dem Weg zu anderen Zielregionen nutzen. Hier sei insbesondere der schluchtartige Charakter des Donaudurchbruchstals genannt, der selbst in Nord-Süd-Richtung querende Radreisende abschnittsweise ins Tal zwingt. Gleichwohl trifft man an flussbegleitenden Radwegen insbesondere an Wochenenden radelnde Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Paare jeden Alters auf Tagesausflügen an, was im Naturpark Obere Donau durch die landschaftliche Attraktivität stärker der Fall ist als anderswo. So werden in der Region obere Donau, welche hier grob als der Raum zwischen Tuttlingen und Riedlingen angesprochen werden soll, ganz unterschiedliche Typen von Besuchern angetroffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch Befragung einer Stichprobe dieser bunten Mischung von Radfahrern in diesem ausgewählten Abschnitt des Donauradweges den Aufenthaltscharakter der Gäste, die von ihnen festgestellten Stärken und Mängel der Urlaubsregion, ihre Wünsche, Demographie sowie ihre quantitativ ermittelbaren Auswirkungen auf den betroffenen Raum festzustellen und sowohl mit den aus der Befragung von 1997 erhaltenen Daten als auch untereinander zu vergleichen. Neben der somit ermittelten Nachfrageseite soll die Angebotsseite ansatzweise mittels Zahlen zum Übernachtungsaufkommen und primären touristischen Vermarktungswegen aufgezeigt werden. Im Kontext des allgemeinen Wandels im Reiseverhalten der Deutschen im letzten Jahrzehnt und dem Wandel im Fahrradtourismus im Speziellen können so Handlungsempfehlungen zur Optimierung des touristischen Angebots abgeleitet werden.

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