Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen

Konsequenzen für die pflegerische Praxis

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing, Management & Leadership
Cover of the book Fallstudie zum Todespfleger von Sonthofen by Barbara Lediger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Barbara Lediger ISBN: 9783638841108
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 30, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Barbara Lediger
ISBN: 9783638841108
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 30, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, , 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter über Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zwölffachen Totschlag und lediglich ein Fall von Tötung auf Verlangen. Ihm werden außerdem noch zwei Fälle der gefährlichen Körperverletzung und fünffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gestoßen, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen Tötungsserie unzählige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst erschüttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekräfte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuführen? Welche Persönlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen können? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu ähnlichen Fällen herauszuarbeiten, Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Vorfälle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere Möglichkeiten solchen Vorfällen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 1, , 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krankenpfleger Stephan L. hat sich zum Richter über Leben und Tod erhoben. Er gibt an, aus Mitleid gehandelt zu haben. Jedoch nur die wenigsten Opfer waren lebensbedrohlich erkrankt, bei einigen war bereits die Entlassung geplant. Demnach lautet die Anklage auf 16-fachen Mord, zwölffachen Totschlag und lediglich ein Fall von Tötung auf Verlangen. Ihm werden außerdem noch zwei Fälle der gefährlichen Körperverletzung und fünffacher Diebstahl zur Last gelegt. Durch eine Radiomeldung bin ich auf dieses interessante und hochbrisante Thema meiner Facharbeit gestoßen, in der von der Gerichtsverhandlung gegen den Todespfleger von Sonthofen berichtet wurde. Er wurde als Bestie dargestellt, die in einer beispiellosen Tötungsserie unzählige Opfer mit einem Medikamentencocktail niedergespritzt hat. Es hat mich zutiefst erschüttert, dass er scheinbar unbemerkt 28 Menschen ums Leben bringen konnte. Was kann Pflegekräfte, deren berufliche ethische Verpflichtung Lebenserhaltung und Leidensminderung ist, dazu bringen, solche Taten auszuführen? Welche Persönlichkeit muss auf welches Arbeitsumfeld treffen, dass solche Greueltaten geschehen können? Ein besonders wichtiger Aspekt meiner Arbeit wird auch sein, Parallelen zu ähnlichen Fällen herauszuarbeiten, Möglichkeiten zur Verhinderung solcher Vorfälle aufzuzeigen, Warnsignale zu erkennen und entsprechend zu handeln. Gerade der Stationsleitung kommt hier eine enorme Verantwortung zu. Es gibt mit Sicherheit auch mehrere Möglichkeiten solchen Vorfällen vorzubeugen. Einige werden in dieser Facharbeit von mir diskutiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Political trust of youth by Barbara Lediger
Cover of the book Die Bedeutung der Gast-Gastgeberbeziehungen für touristische Destinationen in Deutschland by Barbara Lediger
Cover of the book Henryk Stazewski und Roman Opalka in der Kunst Polens in den 1960er und 1970er Jahren by Barbara Lediger
Cover of the book Der Fachkräftemangel als Folge des demografischen Wandels by Barbara Lediger
Cover of the book Teamteaching: Bereicherung, Kompromiss oder beides? Weshalb neuerdings im Team unterrichten? by Barbara Lediger
Cover of the book Kämpfender Wissenschaftler - Zur Rolle des späteren Bundesvertriebenenministers Theodor Oberländer in Weimarer Republik und NS-Staat by Barbara Lediger
Cover of the book Die Neurose als externer Einfluss auf das Gottesbild von Kindern. by Barbara Lediger
Cover of the book 1897: Privatautonomie vs. Kartell - Das sächsische Holzstoffkartell (RGZ 38, 155) by Barbara Lediger
Cover of the book Venture Capital und Risikomanagement in Deutschland by Barbara Lediger
Cover of the book Studie von AdTrend zur Werbewirkung bei Viel- und Wenigsehern by Barbara Lediger
Cover of the book Institutionelle Diskriminierung. Benachteiligung von Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem. by Barbara Lediger
Cover of the book Mathematik an der Schule für Körperbehinderte: Schriftliche Rechenverfahren und Fehleranalyse der schriftlichen Addition by Barbara Lediger
Cover of the book Konrad III. auf Kreuzzug (Der Zweite Kreuzzug) by Barbara Lediger
Cover of the book Entwicklung und Förderung von Medienkompetenz bei Erwachsenen by Barbara Lediger
Cover of the book Colin Crouch´s Modell der Postdemokratie: Welche Thesen vertritt der Autor und welche Reaktion gibt es auf diese? by Barbara Lediger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy