Frühneuzeitlicher Festungsbau am Beispiel der Hochburg

Nonfiction, History, European General
Cover of the book Frühneuzeitlicher Festungsbau am Beispiel der Hochburg by Christopher Bünte, GRIN Verlag
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Author: Christopher Bünte ISBN: 9783638577496
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 6, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christopher Bünte
ISBN: 9783638577496
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 6, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Raum und Geschichte, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bastionskranz der Festung Hochburg bei Emmendingen. Zunächst wird ein ereignis- und baugeschichtlicher Überblick gegeben, der die bestehenden gesicherten Daten zusammenfasst und in eine chronologische Reihenfolge bringt. Ins Zentrum der Untersuchungen rücken die Entwicklungen und Ereignisse des 17. Jahrhunderts. Im Anschluss daran wird der Bau des Festungsringes im Zusammenhang mit der Entwicklung der Wehrbauarchitektur betrachtet. Nachdem die technischen Voraussetzungen und Neuerungen, insbesondere das Bastionssystem, kurz erläutert wurden, folgt ein kurzer Exkurs. Es wird die Idee einer »kritischen Technikgeschichte« nach Henning Eichberg aufgegriffen und auf die untersuchten Gegenstände - die Festung Hochburg und das Bastionssystem - angewendet. Zur Orientierung soll dabei die Frage dienen, ob der Bau des Bastionskranzes vornehmlich durch militärischpraktische Überlegungen bestimmt war oder ob ein gewisses ästhetisch-ordnendes Element hinzugefügt werden muss. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit stützt sich im wesentlichen auf die Publikationen von Rolf Brinkmann, der sich eingehend mit der Burgruine Hochburg beschäftigt hat. Leider sind seine Arbeiten für eine wissenschaftliche Untersuchung oft formal unzureichend, so dass insbesondere die Zitierfähigkeit seiner Werke zweifelhaft ist. Es wurde versucht, alle Aussagen Brinkmanns von anderer Seite zu bestätigen, so zum Beispiel durch eine jüngere Arbeit von Alfons Zettler und Thomas Zotz. Trotz ihres Bemühens bleibt die Literatur zur Hochburg in der Neuzeit unbefriedigend. Der mittlere Teil dieser Arbeit stützt sich auf die Buchreihe Heerwesen der Neuzeit.Es sei auf die Bände 1 und 2 von Georg Ortenburg und Siegfried Fiedler hingewiesen. Insbesondere Ortenburgs zusammenfassenden Erläuterungen zur Wehrbauarchitektur der Neuzeit dienten als Grundlage für diese Arbeit. Der letzte Teil dieser Arbeit folgt den Ansprüchen und Ausführungen Eichbergs, die er 1980 zum erstem Mal in einem Aufsatz über den Festungsbau im Barock veröffentlichte. Später (1984) gab er im Eigenverlag eine Monographie heraus, in der dieser Aufsatz in leicht abgeänderter Form wiederverwendet wurde. Seine Idee einer »kritischen Technikgeschichte« findet hier nähere Erläuterung und eine klare Form.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Neuere und Neueste Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Raum und Geschichte, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Bastionskranz der Festung Hochburg bei Emmendingen. Zunächst wird ein ereignis- und baugeschichtlicher Überblick gegeben, der die bestehenden gesicherten Daten zusammenfasst und in eine chronologische Reihenfolge bringt. Ins Zentrum der Untersuchungen rücken die Entwicklungen und Ereignisse des 17. Jahrhunderts. Im Anschluss daran wird der Bau des Festungsringes im Zusammenhang mit der Entwicklung der Wehrbauarchitektur betrachtet. Nachdem die technischen Voraussetzungen und Neuerungen, insbesondere das Bastionssystem, kurz erläutert wurden, folgt ein kurzer Exkurs. Es wird die Idee einer »kritischen Technikgeschichte« nach Henning Eichberg aufgegriffen und auf die untersuchten Gegenstände - die Festung Hochburg und das Bastionssystem - angewendet. Zur Orientierung soll dabei die Frage dienen, ob der Bau des Bastionskranzes vornehmlich durch militärischpraktische Überlegungen bestimmt war oder ob ein gewisses ästhetisch-ordnendes Element hinzugefügt werden muss. Der erste Teil der vorliegenden Arbeit stützt sich im wesentlichen auf die Publikationen von Rolf Brinkmann, der sich eingehend mit der Burgruine Hochburg beschäftigt hat. Leider sind seine Arbeiten für eine wissenschaftliche Untersuchung oft formal unzureichend, so dass insbesondere die Zitierfähigkeit seiner Werke zweifelhaft ist. Es wurde versucht, alle Aussagen Brinkmanns von anderer Seite zu bestätigen, so zum Beispiel durch eine jüngere Arbeit von Alfons Zettler und Thomas Zotz. Trotz ihres Bemühens bleibt die Literatur zur Hochburg in der Neuzeit unbefriedigend. Der mittlere Teil dieser Arbeit stützt sich auf die Buchreihe Heerwesen der Neuzeit.Es sei auf die Bände 1 und 2 von Georg Ortenburg und Siegfried Fiedler hingewiesen. Insbesondere Ortenburgs zusammenfassenden Erläuterungen zur Wehrbauarchitektur der Neuzeit dienten als Grundlage für diese Arbeit. Der letzte Teil dieser Arbeit folgt den Ansprüchen und Ausführungen Eichbergs, die er 1980 zum erstem Mal in einem Aufsatz über den Festungsbau im Barock veröffentlichte. Später (1984) gab er im Eigenverlag eine Monographie heraus, in der dieser Aufsatz in leicht abgeänderter Form wiederverwendet wurde. Seine Idee einer »kritischen Technikgeschichte« findet hier nähere Erläuterung und eine klare Form.

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