Freizeit bei erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung. Bedeutung und Möglichkeiten

Unter besonderer Berücksichtigung der sozialen Integration

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Freizeit bei erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung. Bedeutung und Möglichkeiten by Martina Lübbers, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martina Lübbers ISBN: 9783638617857
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 3, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martina Lübbers
ISBN: 9783638617857
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 3, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Freizeitsituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Fragestellungen, inwieweit der Freizeitbereich zur sozialen Integration dieser Menschen beitragen kann, wie die pädagogische Leitidee der Normalisierung umgesetzt wird und ob die Forderung nach Selbstbestimmung im Freizeitbereich erfüllt wird. Mein besonderes Interesse an der Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung entwickelte sich zum einen durch meine praktische Tätigkeit beim Familienunterstützenden Dienst (FuD) der Lebenshilfe Gießen, zum anderen durch die vielfältigen Anregungen die ich in dem Seminar 'Freizeitförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung' von Herrn Ulrich Niehoff-Dittmann am Institut für Heil- und Sonderpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen im Wintersemester 2004/05 erhalten habe. Schon während meiner praktischen Tätigkeit für den FuD fiel mir immer wieder auf, dass die Freizeit von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung von anderen Personen verplant wird und ihre Sozialkontakte, abgesehen von denen zu ihrer Familie und zu professionellen Begleitern, fast ausschließlich aus Kontakten zu anderen Menschen mit geistiger Behinderung bestehen. In dem erwähnten Seminar wurden dann die theoretischen Bezüge zu Leitgedanken der Behindertenpädagogik hergestellt. Augenfällig wurde dabei, dass die Freizeit, im Gegensatz zu den Bereichen Wohnen und Arbeit, ein bislang stark vernachlässigter Lebensbereich in der Behindertenpädagogik ist. Vor diesem Hintergrund werde ich untersuchen, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung bestehen und wie dabei die bereits oben genannten Ziele der Integration, Normalisierung und Selbstbestimmmung erreicht werden können. Da der Bereich Selbstbestimmung ein zentraler Aspekt dieser Arbeit ist, werde ich mich thematisch auf die Freizeitsituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung beschränken. Ich gehe davon aus, dass das Konzept der Selbstbestimmung auch bei Menschen ohne Behinderung erst im Erwachsenenalter voll zur Anwendung kommt. Ferner unterscheiden sich die Freizeitsituationen von Kindern und Erwachsenen grundlegend. Eine Darstellung beider Situationen würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, 120 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Freizeitsituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Fragestellungen, inwieweit der Freizeitbereich zur sozialen Integration dieser Menschen beitragen kann, wie die pädagogische Leitidee der Normalisierung umgesetzt wird und ob die Forderung nach Selbstbestimmung im Freizeitbereich erfüllt wird. Mein besonderes Interesse an der Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung entwickelte sich zum einen durch meine praktische Tätigkeit beim Familienunterstützenden Dienst (FuD) der Lebenshilfe Gießen, zum anderen durch die vielfältigen Anregungen die ich in dem Seminar 'Freizeitförderung bei Menschen mit geistiger Behinderung' von Herrn Ulrich Niehoff-Dittmann am Institut für Heil- und Sonderpädagogik der Justus-Liebig-Universität Gießen im Wintersemester 2004/05 erhalten habe. Schon während meiner praktischen Tätigkeit für den FuD fiel mir immer wieder auf, dass die Freizeit von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung von anderen Personen verplant wird und ihre Sozialkontakte, abgesehen von denen zu ihrer Familie und zu professionellen Begleitern, fast ausschließlich aus Kontakten zu anderen Menschen mit geistiger Behinderung bestehen. In dem erwähnten Seminar wurden dann die theoretischen Bezüge zu Leitgedanken der Behindertenpädagogik hergestellt. Augenfällig wurde dabei, dass die Freizeit, im Gegensatz zu den Bereichen Wohnen und Arbeit, ein bislang stark vernachlässigter Lebensbereich in der Behindertenpädagogik ist. Vor diesem Hintergrund werde ich untersuchen, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Freizeitsituation von Menschen mit geistiger Behinderung bestehen und wie dabei die bereits oben genannten Ziele der Integration, Normalisierung und Selbstbestimmmung erreicht werden können. Da der Bereich Selbstbestimmung ein zentraler Aspekt dieser Arbeit ist, werde ich mich thematisch auf die Freizeitsituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung beschränken. Ich gehe davon aus, dass das Konzept der Selbstbestimmung auch bei Menschen ohne Behinderung erst im Erwachsenenalter voll zur Anwendung kommt. Ferner unterscheiden sich die Freizeitsituationen von Kindern und Erwachsenen grundlegend. Eine Darstellung beider Situationen würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Prozesskostenrechnung by Martina Lübbers
Cover of the book Clusterpolitik im Ruhrgebiet by Martina Lübbers
Cover of the book Möglichkeiten zur Legalisierung der Sterbehilfe in Deutschland by Martina Lübbers
Cover of the book Computereinsatz in der Grundschule by Martina Lübbers
Cover of the book Mehrsprachigkeit im Unterricht. Unterrichtsentwicklung unter Einbindung der Erfahrungen von voXmi-Schulen by Martina Lübbers
Cover of the book Is Time Universal? Discuss whether the anthropological evidence tends to support or refute the idea that there are human cognitive universals. by Martina Lübbers
Cover of the book Perspectives on trophy hunting in tourism; Namibia as a case study by Martina Lübbers
Cover of the book Governance und das optimale Ausmaß des Staates by Martina Lübbers
Cover of the book Politische Bildung in der Weimarer Republik by Martina Lübbers
Cover of the book Service Level Agreements als methodischer Baustein des Controllings für Dienstleistungen by Martina Lübbers
Cover of the book Erste Ansätze zur Klassifikation von Unternehmensskandalen by Martina Lübbers
Cover of the book Das Rochusretabel der Marienkirche zu Rostock by Martina Lübbers
Cover of the book The regime of Amalgamation of law and technology 'Boon or Bane' by Martina Lübbers
Cover of the book Leben und Werk des Filmemachers Wolfgang Staudte. Die zeitgenössische Rezeption seines Films 'Die Mörder sind unter uns' by Martina Lübbers
Cover of the book Die Vater-Sohn-Beziehung by Martina Lübbers
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy