Author: | A. Dörpinghaus | ISBN: | 9783638314589 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 12, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | A. Dörpinghaus |
ISBN: | 9783638314589 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 12, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Methoden der Psychologie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Experiment bzw. die experimentelle Methode stellt für den Laien, aber auch für viele Wissenschaftler, die einzige oder zumindest wesentlichste empirischwissenschaftliche Methode dar. Diese Wertschätzung beruht einerseits auf die übereinstimmend zugestandenen Erfolge der experimentellen Methode im Bereich der Naturwissenschaften. Andererseits wird sie auch erkenntnis-theoretisch begründet: die experimentelle Methode erlaube den schlüssigen Nachweis kausaler Beziehungen. - Dies würde die Beschäftigung mit Experimenten legitimieren.' 1 Durch Maschewskys Einleitung für sein Werk wird deutlich, welchen Stellenwert das Experiment in der heutigen Wissenschaft hat und somit auch die Relevanz dieser Methode in der Psychologie. Diese Hausarbeit soll eine Hinführung zum Thema 'Gütekriterien und Sicherung der Validität bei psychologischen Experimenten' sein. Dabei werden die wesentlichen Fachtermini eingeführt und ein grober Überblick über verschiedene Arten der Validität sowie Störfaktoren geboten. Die Vorstellung verschiedener Kontrolltechniken wird einen großen Teil der Hausarbeit einnehmen. Ziel dieser Hausarbeit ist es nicht, einen Leitfaden zu erstellen, anhand dessen ein Experiment durchgeführt werden kann, das Anspruch auf Generalisierbarkeit und Interpretierbarkeit hat. Für die wissenschaftliche Durchführung und Sicherung eines Experimentes sind diese Ausführungen nicht ausreichend. Für diesen Zweck sollte Fachliteratur herangezogen werden. An dieser Stelle möchte ich auf das Literaturverzeichnis verweisen, in dem die von mir verwendeten Werke bibliographisch erfasst wurden. Aufgrund des Umfangs des Themas ist es mir nicht möglich, die Thematik vertiefter in dieser Hausarbeit darzustellen. Aus diesem Grund verzichte ich im wesentlichen auf Beispiele für diverse Effekte, Faktoren und Kontrollmethoden. Bei jedem Experiment, das inhaltlich interpretierbar sein soll, müssen gewisse festgelegte Bedingungen und Regeln eingehalten werden, damit die erhaltenen Beobachtungsdaten, also die Ergebnisse, als Grundlage für Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Fragestellung dienen können. Zur Bewertung der Güte eines Experimentes werden vier Kriterien als Maßstab herangezogen: Konstruktvalidität, inferenzstatistische Validität, interne und externe Validität.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Psychologisches Institut), Veranstaltung: Methoden der Psychologie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das Experiment bzw. die experimentelle Methode stellt für den Laien, aber auch für viele Wissenschaftler, die einzige oder zumindest wesentlichste empirischwissenschaftliche Methode dar. Diese Wertschätzung beruht einerseits auf die übereinstimmend zugestandenen Erfolge der experimentellen Methode im Bereich der Naturwissenschaften. Andererseits wird sie auch erkenntnis-theoretisch begründet: die experimentelle Methode erlaube den schlüssigen Nachweis kausaler Beziehungen. - Dies würde die Beschäftigung mit Experimenten legitimieren.' 1 Durch Maschewskys Einleitung für sein Werk wird deutlich, welchen Stellenwert das Experiment in der heutigen Wissenschaft hat und somit auch die Relevanz dieser Methode in der Psychologie. Diese Hausarbeit soll eine Hinführung zum Thema 'Gütekriterien und Sicherung der Validität bei psychologischen Experimenten' sein. Dabei werden die wesentlichen Fachtermini eingeführt und ein grober Überblick über verschiedene Arten der Validität sowie Störfaktoren geboten. Die Vorstellung verschiedener Kontrolltechniken wird einen großen Teil der Hausarbeit einnehmen. Ziel dieser Hausarbeit ist es nicht, einen Leitfaden zu erstellen, anhand dessen ein Experiment durchgeführt werden kann, das Anspruch auf Generalisierbarkeit und Interpretierbarkeit hat. Für die wissenschaftliche Durchführung und Sicherung eines Experimentes sind diese Ausführungen nicht ausreichend. Für diesen Zweck sollte Fachliteratur herangezogen werden. An dieser Stelle möchte ich auf das Literaturverzeichnis verweisen, in dem die von mir verwendeten Werke bibliographisch erfasst wurden. Aufgrund des Umfangs des Themas ist es mir nicht möglich, die Thematik vertiefter in dieser Hausarbeit darzustellen. Aus diesem Grund verzichte ich im wesentlichen auf Beispiele für diverse Effekte, Faktoren und Kontrollmethoden. Bei jedem Experiment, das inhaltlich interpretierbar sein soll, müssen gewisse festgelegte Bedingungen und Regeln eingehalten werden, damit die erhaltenen Beobachtungsdaten, also die Ergebnisse, als Grundlage für Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Fragestellung dienen können. Zur Bewertung der Güte eines Experimentes werden vier Kriterien als Maßstab herangezogen: Konstruktvalidität, inferenzstatistische Validität, interne und externe Validität.